Autofahrer, die jetzt einen Neuwagen kaufen wollen, werden von allen Seiten umworben. Ob Barkauf, Finanzierung über Haus- oder Autobank oder Leasing – unabhängig von der Zahlungs- bzw. Finanzierungsweise locken zur Zeit überall günstige Angebote. Barzahlung ist für Autokäufer am billigsten. Wegen der schlechten Absatzlage sind Nachlässe bis zu 20 Prozent auf den Listenpreis möglich.
Wer eine Finanzierung für seinen Neuwagen benötigt, muss abwägen: Nimmt er den Autobankkredit mit niedrigen Zinsen und ohne Rabatt auf den Kaufpreis oder lieber das Kreditangebot seiner Hausbank mit marktüblichem Zins, bei dem er aber die Möglichkeit hat, beim Händler einen guten Rabatt auszuhandeln? Finanztest zeigt in der April-Ausgabe, wieviel Rabatt beim Autokauf ausgehandelt werden muss, damit der Kredit bei der Hausbank besser abschneidet als der bei der Autobank. Auch Leasing ist möglich: Im Finanztest-Vergleich zeigte sich, dass Leasing zur Zeit eine durchaus bedenkenswerte Alternative für Privatleute ist, da sie nicht wesentlich teurer als Kreditfinanzierung, manchmal sogar geringfügig günstiger ist. Aber: Wer least, wird nicht Eigentümer des Autos.
Unschlagbar günstig zeigte sich im Praxistest der Autokauf im EU-Ausland. Während der Selbstimport mit sehr viel Papierkrieg verbunden ist, läuft das Geschäft über einen deutschen Vermittler von EU-Wagen relativ unkompliziert ab, wenn einige Grundregeln beachtet werden. Wichtig ist beispielsweise, dass das Wunschauto die deutsche Abgasnorm erfüllt, die Sicherheitsausstattung wie ABS, Airbags und Bremsen dem deutschen Standard entsprechen und das Serviceheft korrekt ausgefüllt ist. Der Lohn beim Praxistest der Finanztester: 4.700 Euro Ersparnis beim Kauf eines Skoda Octavia in den Niederlanden. Ausführliche Informationen zur Autofinanzierung finden sich in der April-Ausgabe von Finanztest.
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