Eng­lisch für die Karriere In vielen Jobs geht es einfach nicht mehr ohne

Sprach­losig­keit im Meeting mit interna­tionalen Kollegen und Geschäfts­part­nern kann sich niemand erlauben. Mindestens Eng­lisch sollten Berufs­tätige können – und das idealer­weise verhand­lungs­sicher. Doch was können Erwachsene, die ihr verstaubtes Schul­englisch aufpolieren wollen, tun? Die Stiftung Warentest hat für ihr Sonderheft „Karriere 2011“ Sprach­kurse, Sprach­reisen und E-Learning-Angebote genauer unter die Lupe genommen. Außerdem erklärt sie, wie man seine Sprach­kennt­nisse nach dem Europäischen Referenz­rahmen einstuft und welche Zeug­nisse und Zertifikate es gibt. Auch der interkulturellen Kompetenz ist ein Kapitel gewidmet, damit trotz bester Sprach­kennt­nisse ein Firmen­abschluss nicht wegen einer falschen Geste platzt.

Wie man als Berufs­tätiger eine Sprache lernt, hängt vor allem von der Zeit ab, die übrig bleibt. Kann man zu festen Zeiten einen Kurs besuchen? Schafft man es höchs­tens im Urlaub, oder reicht die Zeit in der Mittags­pause für eine schnelle Online-Lern­einheit? Das muss jeder für sich entscheiden. Bei der Auswahl helfen die Tests. Die über­regionalen Sprach­schulen schnitten nur mittel­mäßig ab, High­lights gab es dagegen bei regionalen Anbietern wie der Volks­hoch­schule Dresden und bei einem auch noch preis­werten privaten Anbieter in Leipzig. Böse Über­raschungen gab es bei den Sprach­reisen. Eine Testerin musste bei 15 Grad im Keller über­nachten und durfte täglich nur 5 Minuten duschen. Auch die Kurs­qualität war durch­wachsen, ebenso wie bei den E-Learning-Angeboten (CD oder Internet). Das Sonder­heft stellt die unterschiedlichen Lern­methoden vor, nennt Namen und Bewertungen und gibt zu jeder Methode eine Check­liste, anhand derer der Lernwil­lige sich informieren und orientieren kann.

Tests, Check­listen und Reports zum Thema „Eng­lisch für die Karriere“ finden sich im test Spezial Karriere 2011 und im Internet unter www.test.de/weiterbildung.

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