Akku gewinnt, Kabel spart Geld


Akku-Rasenmäher sind praktisch und mehrere Modelle schlagen im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest das beste Modell mit Kabel. Die Kabellosen kosten jedoch deutlich mehr. Gute Rasenmäher mit Akku gibt es ab 320 Euro, den guten mit Kabel schon für 149 Euro.
Immer neue Akku-Rasenmäher kommen auf den Markt und ihre Reichweite steigt. Vier Modelle schaffen im Test um die 400 Quadratmeter trockenen Sommerrasen, vor zwei Jahren waren vergleichbare Akkus ähnlicher Geräte schon nach weniger als 300 Quadratmetern leer.
Einige Hersteller empfehlen jedoch größere Flächen als mit einer Akkuladung zu schaffen ist. Alpina schafft im Test nur 281 statt der angegebenen 400 Quadratmeter, Ryobi nur 410 statt 700 Quadratmeter.
Im Dauertest machten einige Rasenmäher mit Kabel schlapp. Beim Rütteltest brach beim Gardena-Mäher am Ende der Holm zum Schieben ab. Und bei einigen Geräten verschleißen die Kohlebürsten im Motor zu schnell. Sie zu ersetzen ist für den Fachhandel zwar nicht schwierig – für einen gut 100 Euro teuren Mäher kommt das aber trotzdem häufig einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Für zwei Rasenmäher lautet das Qualitätsurteil nur ausreichend, für zwei weitere mangelhaft.
Der Rasenmäher-Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rasenmaeher abrufbar.
Pressebilder zum Download |
||
Akku gewinnt, Kabel spart Geld |
Gute Rasenmäher mit Akku gibt es ab 320 Euro, den guten mit Kabel schon für 149 Euro. |
Sauberer Schnitt. So mäht der Testsieger Einhell mit Akkuantrieb. |
Fransen. Der Obi sichelte im Test den trockenen Rasen nur unsauber ab. |
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.