Große Wäscheberge bügeln sich leichter mit viel Dampf. Das hat auch ein Test von Dampfbügeleisen und Bügelstationen der Stiftung Warentest gezeigt. Nicht alle Geräte dampften aber gleich gut. Mehr als die Hälfte schnitt nur „befriedigend“ und schlechter ab.
Besonders überzeugt hat die Tester die Dampfdruck-Bügelstation Tefal ProExpress mit dem einzigen „sehr guten“ Bügelergebnis im Test. Im Unterschied zu vielen günstigeren Geräten konnte die knapp 240 Euro teure Station schon bei niedriger Temperatur ordentlich Dampf erzeugen. Hitzeempfindliche Stoffe bekommt man so schneller glatt. Mit dem feuchten Dampf kann man auch hängende Kleidung auffrischen und wieder in Form bringen.
Ein weiterer Vorteil einer Bügelstation ist neben dem Dampfdruck das längere Durchhaltevermögen pro Tankfüllung. Nachteile sind die höheren Anschaffungskosten, die Größe und der höhere Stromverbrauch. Wenigbügler, die kleine Knitter ertragen können, kommen auch mit einem konventionellen Dampfbügeleisen aus. In dieser Kategorie erhielten die Geräte von Rowenta, Siemens und Tefal immerhin ein knappes „Gut“. Mit Preisen von 44 bis 60 Euro waren diese Drei zudem erschwinglicher als die günstigsten Stationen.
Auch zwei Ausreißer mit „mangelhaftem“ Urteil gab es im Testfeld: Das Dampfbügeleisen von Bomann erzeugte kaum Dampf und bügelte am schlechtesten, und bei der wackeligen Bügelstation von Beem brach beim Falltest ein Gehäuseteil heraus, so dass stromführende Teile offen lagen.
Der ausführliche Test findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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