
Cover test 5/2019

Wer immer und überall Zugriff auf seine Daten haben möchte, braucht einen Cloud-Dienst wie Dropbox oder eine Netzwerkfestplatte. Im Doppeltest klärt die Stiftung Warentest, was sich für wen eignet, welche Anbieter am besten sind und was Nutzer zum Schutz ihrer Daten tun können.
Im Test der Cloud-Dienste überzeugen zwei deutsche Anbieter am meisten. Die Portale funktionieren gut und sind einfach zu handhaben. Technisch sind Dienste wie Dropbox, Google und pCloud in vielen Punkten zwar überlegen, doch sie verspielen den Sieg durch sehr deutliche Mängel bei Datenschutzerklärungen, Nutzungs- und Geschäftsbedingungen.
Insgesamt vergeben die Tester fünfmal die Note Gut. Sechs Anbieter bekommen ein Befriedigend, unter anderem Microsoft, Amazon und Apple.
Alle Anbieter im Test bieten Gratis-Pakete mit Speichervolumen zwischen 2 und 15 Gigabyte. Für mehr Kapazität fallen Kosten an, meist maximal 10 Euro pro Monat.
Wer seine privaten Daten nicht auf Servern eines Konzerns speichern möchte, kann zu Hause mit einer Netzwerkfestplatte einen eigenen Cloud-Speicher einrichten. Im Test von acht Geräten schneiden vier gut ab, der Rest nur ausreichend. Die internetfähigen Platten erfordern allerdings einiges an Technikwissen und Einarbeitungszeit.
Die vollständigen Testergebnisse sind in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht sowie online unter www.test.de/cloud und www.test.de/netzwerkspeicher.
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