E-Autos, E-Roller und Co stoßen keine Treibhausgase aus. Die eingesparten CO2-Emissionen können die Halter verkaufen und damit mehrere Hundert Euro im Jahr verdienen. Wie das geht und was dabei zu beachten ist, erklärt Stiftung Warentest in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Unternehmen, die fossile Kraftstoffe wie Diesel und Benzin verbrauchen, müssen die ausgestoßenen Treibhausgase jährlich um einen prozentualen Mindestanteil senken. So will es das Bundes-Immissionsschutzgesetz. Erreichen die Firmen ihre Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) nicht, können sie unter anderem eingespartes CO2 dazukaufen. Seit Jahresbeginn haben nun auch Privatpersonen mit einem E-Auto oder E-Leichtkraftrad die Möglichkeit, ihre eingesparten Treibhausgase anrechnen zu lassen.
Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Für den Verkauf werden Dienstleister genutzt, die die CO2-Einsparung bündeln und als Paket weiterverkaufen. Finanztest hat sich verschiedene Beispielangebote angesehen. Rund 300 Euro lassen sich so jährlich dazu verdienen. Übrigens, verkaufen E-Fahrzeug-Halter ihr eingespartes CO2 nicht, kann dies der Staat übernehmen.
Wie der Verkauf funktioniert und welche Fristen zu beachten sind, wird in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest erklärt. Der Artikel ist ab dem 15. Februar online abrufbar unter test.de/e-auto-thg-quote.
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