Der erste beutellose Bodenstaubsauger aus dem Hause Bosch (Roxx’x, 315 Euro) gewinnt nicht nur gegen seine Boxkonkurrenten, sondern setzt sich auch gegen die meisten Beutelsauger durch. Ebenso „gut“, aber preiswerter ist der Beutelsauger von Siemens (Z 3.0, 149 Euro). Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie 12 energiesparende Bodenstaubsauger getestet hat, davon drei mit Staubbox statt Staubbeutel.
Der Pionier unter den beutellosen Saugern, der Dyson, ist mit 480 Euro nicht nur der mir Abstand teuerste im Test, er ist auch der lauteste und bekam das Qualitätsurteil „Befriedigend“, auch weil das Saugen und die Faseraufnahme auf Teppichboden nicht optimal funktionierten. Außerdem hält er, wie auch die Modelle von Hoover und AEG, weniger Feinstaub als andere Geräte zurück.
Bei den wichtigsten Eigenschaften, dem Saugen auf Teppich- und Hartboden sowie der Faseraufnahme, schnitt neben den Saugern von Bosch und Siemens der Miele S2131 EcoLine für 166 Euro kaum schlechter ab. Er saugt an Ecken und Kanten am besten. Wer weniger Geld ausgeben möchte, ist auch mit dem Eio Sento Pro für 129 Euro gut bedient.
Der ausführliche Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de/staubsauger.
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