Bierzapf­systeme Die Hälfte ist „gut“

Am besten schmeckt Bier gut gekühlt und frisch gezapft – und das immer öfter auch zuhause. Was Bierzapf­anlagen für den Haus­gebrauch und Bierfässer mit integriertem Zapf­system taugen, hat die Stiftung Warentest für die Juni-Ausgabe der Zeit­schrift test geprüft. Ergebnis: Fünf von neun Systemen sind insgesamt „gut“.

Dabei konkurrieren verschiedene Systeme. Ein Hingu­cker sind richtige Bierzapf­anlagen, die meist mit Kohlesäuren­druck aus der Kartusche das Bier durch den Zapfhahn pressen – genau wie in der Kneipe. Die billigste „gute“ Anlage im Test ist für 89 Euro zu haben. Zum Einsatz kommen gängige 5-Liter-Party-Fäss­chen, die Auswahl an Bieren ist entsprechend riesig. Noch etwas besser im Test schnitt die Philips Perfect Draft ab, die mit Luft­druck arbeitet. Sie ist aber mit 178 Euro deutlich teurer und die Auswahl an Bieren ist mit sieben Marken recht klein.

Eine gute Alternative können Bierfässer mit einge­bautem Zapf­system sein. Sie sind nicht nur deutlich güns­tiger als Zapf­anlagen, sondern auch einfacher zu reinigen. Im Test schnitt Krombacher mit seinen 11-Liter und 5-Liter „Frische-Fässern“ am besten ab. Nachteil der integrierten Zapf­systeme: Neben Krombacher und Heineken gibt es nur noch wenige Anbieter mit entsprechenden Systemen in Deutsch­land.

Der ausführ­liche Test Bierzapf­systeme ist in der Juni-Ausgabe der Zeit­schrift test und online unter www.test.de/bierzapfsysteme veröffent­licht.

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