In vielen deutschen Fußballstadien ist Bargeld unerwünscht. 12 der 18 Fußball-Erstligisten setzen im Stadion auf ein anderes Bezahlsystem. Ob in der Allianz-Arena oder auf Schalke: Mit wenigen Ausnahmen können Fans hier Speisen und Getränke nur mit stadioneigenen Plastikkarten bezahlen. Wer seine Mannschaft bei Auswärtsspielen unterstützen will, muss dort wieder eine andere Karte erwerben. Die Stiftung Warentest informiert in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test über die Bezahlsysteme der Erstligavereine und sagt, was dabei zu beachten ist.
Meist kaufen Fans die Plastikkarte im Stadion, laden ein Guthaben gegen Bargeld auf den integrierten Chip und können dann an den Ständen vor und im Stadion bezahlen. Oft wird beim ersten Aufladen ein Pfand von zwei bis zehn Euro fällig. Einige Vereine verkaufen die Plastikkarten auch in Fanshops oder im Internet. Sie bieten auch an, die Karten online aufzuladen.
Für Dauerkartenbesitzer und Fans, die regelmäßig ins Stadion gehen, kann die Karte praktisch sein, denn das Bezahlen geht schneller. Doch was ist mit dem Restguthaben? Für die meisten Stadionbesucher ist es einfach nur lästig, denn die Rückgabe der Karte ist oft umständlich, zeit- und nervenraubend. Aufladestationen gibt es an Spieltagen viele, Rückgabestationen kaum. Nur wenige Vereine bieten den Service, die Karte per Post einzuschicken und sich das Guthaben rücküberweisen zu lassen.
Der ausführliche Bericht erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 30.01.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de abrufbar.
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