Daunendecken schneiden im Test von 14 Oberbetten mit einer Ausnahme besser als Synthetikdecken ab. Ihnen gelingt es besser, Feuchtigkeit zu speichern und abzutransportieren, schreibt die Stiftung Warentest in der November-Ausgabe der Zeitschrift test. Daher schwitzt man unter Daunen und Federn weniger als unter künstlichen Füllungen.
Gleichzeitig ist das Daunenbett meist leichter als das Faserbett. Eine gute Daunendecke wärmt mehr als die gleichschwere Synthetikvariante. Nachteil der natürlichen Füllung: Die günstigste „gute“ Decke im Test kostet rund 200 Euro. Marken-Synthetikdecken gibt es dagegen schon für 70 bis 130 Euro.
Alle Daunenfüllungen sind waschbar und auch für Hausstauballergiker geeignet. Bei einem Modell jedoch, der Kauffmann Comfort 3, verrutscht die Füllung nach dem Waschen. Schon nach der zweiten Wäsche hatte sich ein Teil der Kammern komplett oder teilweise geleert. Fazit der Tester: „Mangelhaft“.
Einige Daunendecken fielen zudem durch eine falsche Deklaration auf: Dreimal stimmten die Angaben auf dem Etikett zur Daunenfüllung oder zum Füllgewicht nicht mit dem tatsächlichen Inhalt überein.
Die untersuchten Synthetikdecken schnitten im Test alle mit „Befriedigend“ ab. Keine Probleme gab es dabei mit Schadstoffen: Formaldehyd, Antimon oder zinnorganische Verbindungen wurden nicht nachgewiesen.
Der ausführliche Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/bettdecken.
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