Wer Eigentümer werden will, sollte nicht mehr lange damit warten. Die Zinsen steigen. Noch aber haben Häuslebauer oder Wohnungskäufer sehr gute Chancen, einen günstigen Kredit zu bekommen. Das schreibt die Zeitschrift Finanztest in der März-Ausgabe. Die Experten haben für sieben Modellfälle die günstigsten Kredite von 84 Anbietern ermittelt.
Nach Jahren der Flaute ziehen die Preise für Wohnungen und Häuser wieder an. Auch die Zinsen steigen – und machen Darlehen immer teurer. Wer Eigentümer werden will, sollte nicht mehr lange damit warten, rät Finanztest. Günstige Institute bieten Baudarlehen mit langer Zinsbindung noch zu einem Zinssatz deutlich unter fünf Prozent an. Andere sind deutlich teurer – zwischen dem besten und dem schlechtesten Angebot für einen der Testfälle lagen 35 600 Euro. Die besten Angebote machten die Vermittlungsgesellschaften, die Kredite im Direktvertrieb per Internet, Post oder Telefon vergeben. Die niedrigsten Zinsen gab es bei creditweb und Hypothekendiscount. Gute Angebote machten auch Baufi Direkt, DTW, Interhyp und MKiB. Institute mit vielen Filialen sind zwar teurer, bieten dafür aber Beratung vor Ort. Die niedrigsten Zinsen in dieser Kategorie boten Citibank, Freie Hypo und Huk-Coburg. Günstige Regionalinstitute sind die PSD-Banken Berlin-Brandenburg und Nord, die Sparda-Bank Baden-Württemberg und die Volksbanken Münster und Rhein-Ruhr.
Je nach Finanzierungswunsch unterscheiden sich die Zinssätze erheblich. Wo sieben typische Modellfälle, vom Neubaudarlehen bis zum Anschlusskredit am besten beraten sind, steht in der aktuellen Ausgabe von Finanztest. Weitere Informationen, Tipps und Rechenprogramme finden künftige Eigentümer auch unter www.finanztest.de/baufinanzierung.
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