Bei Batterien für Hörgeräte lassen sich durch Vergleiche mehr als 100 Euro im Jahr sparen. Neben Unterschieden im Preis schwanken auch die Leistungen der Batterien enorm. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von 42 Zink-Luft-Batterien in drei verschiedenen Größen.
Bei der Ergiebigkeit schwankt die Kapazität um bis zu 20 Prozent: Wenn die Testsieger zehn Tage lang Energie liefern, reichen ausreichend bewertete Modelle nur acht Tage.
Beim Preis lohnen sich Vergleiche bei Hörgeräteakustikern, Brillenanbietern oder Drogeriemärkten. Gute Produkte erhält man ab 95 Cent pro Sechserpack, man kann aber auch zehn Euro dafür zahlen – also mehr als das Zehnfache.
Eine Alternative zu Batterien stellen Akkus dar. Diese empfehlen sich für Gelegenheitsnutzer, da sie sich nicht so schnell selbst entladen und auch nicht auslaufen. Finanziell lohnen sich Akkus gegenüber dem Kauf der preiswertesten Batterien nicht. Allerdings ersetzen vier Akkus in sechs Jahren 440 Batterien – für die Umwelt ein lohnenswerter Tausch.
Der Test Batterien für Hörgeräte findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hoergeraetebatterien abrufbar.
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Batterie leer? Vorsichtig auf die Mikrofonöffnung tippen – hat die Zelle noch Energie, ploppt es hörbar. |
Fummelig. Der Batteriewechsel gelingt nur mit ruhiger Hand. |
Akkus statt Batterien? Hart kalkuliert, lohnt sich das nicht. Doch vier Akkus können 440 Batterien ersetzen. Die Umwelt profitiert. |
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