Schlechte Renditen, komplizierte Zinsberechnungen und mitunter geringe Flexibilität – im aktuellen Vergleich von 32 Banksparplänen konnten nur wenige Angebote die Tester der Stiftung Warentest überzeugen. Die Sparform, bei der monatlich ein bestimmter Betrag sicher angelegt wird, schneidet oft schlechter ab als zum Beispiel Festgeldanlagen oder Tagesgeldkonten, heißt es in der November-Ausgabe von Finanztest.
Kaum empfehlenswert sind derzeit Banksparpläne mit variabler Verzinsung. Hier erhöhen oder senken die Banken die Zinsen je nach Marktlage. Sparer können dabei nach vier Jahren höchstens mit Renditen von 3,4 Prozent rechnen. Auch nach 10 oder 15 Jahren sind es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, unter 4 Prozent.
Weiterer Nachteil: Die Berechnung des Zinssatzes ist äußerst kompliziert, da sich der Wert oft aus diversen Referenzwerten zusammensetzt. Ein Vergleich von verschiedenen Angeboten ist für den Sparer so kaum möglich.
Transparenter sind da Banksparpläne mit festem Zinssatz. Das beste Angebot kommt derzeit von der Volkswagen Bank direct: Sie bietet bei einer Laufzeit von vier Jahren eine Rendite von 4,4 Prozent. Nachteil bei diesem Angebot ist die geringe Flexibilität: Eine vorzeitige Kündigung ist nicht möglich. Doch auch bei Sparplänen mit vorzeitiger Kündigungsoption liegt die Bank vorn: Nach vier Jahren ergibt sich immerhin eine Rendite von knapp über 4 Prozent.
Der ausführliche Artikel ist in der Novemberausgabe von FINANZTEST veröffentlicht und im Internet unter www.test.de.
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