Auto­kinder­sitze Fünf „Gute“ wachsen mit

Mit einigen Auto­kinder­sitzen können Eltern viel Geld sparen, denn zwei Sitze, die vom ersten bis zum 12. Lebens­jahr mitwachsen, schneiden in der aktuellen Unter­suchung der Stiftung Warentest und dem ADAC „gut“ ab. Die anderen drei „guten“ mitwachsenden Sitze sind erst für Kinder ab 3–4 Jahren geeignet. Insgesamt reichen die Ergeb­nisse des Tests von 18 Auto­kinder­sitzen, darunter Babyschalen sowie Sitze für kleinere und größere Kinder, von „Gut“ bis „Ausreichend“. Die Juni-Ausgabe der Zeit­schrift test informiert, welcher Sitz für welches Alter der beste ist.

Im Normalfall müssen Eltern drei Auto­kinder­sitze für ihr Kind kaufen, bevor es zwölf Jahre alt oder 1,50 Meter groß ist: eine Babyschale, danach einen Sitz für das Kleinkind und einen weiteren für das größere Kind bis 36 Kilogramm. Mit den „guten“ mitwachsenden Sitzen, die für Kinder ab 9 Kilogramm geeignet sind, können Eltern damit gleich nach der Babyschale auf einen mitwachsenden Sitz wechseln und sich damit einen Sitz sparen.

Die beste Babyschale und der beste Sitz für 1-3jährige Kinder haben das „Sehr gut“ nur knapp verpasst, allerdings nur in Verbindung mit der Isofix-Befestigung. In der Unfall­sicherheit sind viele geprüfte Sitze mit Isofix-Befestigung denen ohne über­legen. Doch Vorsicht: Generell gilt das nicht. So schneidet der Recaro Monza Seatfix mit und ohne Isofix Ultra­fix in der Sicherheit beim Frontal­aufprall nur „ausreichend“ ab und der Chicco Key 2-3 ist dabei ohne Isofix mehr als eine halbe Note besser.

Der ausführ­liche Test Auto­kinder­sitze ist in der Juni-Ausgabe der Zeit­schrift test veröffent­licht. Alle Auto­kinder­sitze, die seit 2007 nach der gleichen Test­methode geprüft wurden, zeigt der Produktfinder unter www.test.de/autokindersitze

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