Anlagecocktails im Test Mischfonds häufiger mit höheren Renditen als Indexmischungen

Die besten Mischfonds schaffen deutlich höhere Renditen als vergleichbare Indexmischungen. Doch die Zusammenstellung aus Aktien- und Rentenfonds birgt auch finanzielle Risiken. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juli-Ausgabe, in der sie untersucht hat, nach welchen Rezepten Manager ihre Fondscocktails zusammenstellen.

Die Mischung aus sicheren Renten- und risikoreicheren Aktienfonds bietet für jeden Kunden unterschiedlich zugeschnittene Fondstypen. Die Top-Fonds aus den Gruppen mit einem Aktienanteil von 30 bis 70 Prozent stellt Finanztest im Porträt vor.

Ein hoher Aktienanteil bringt bei Kursgewinnen höhere Renditen, birgt jedoch auch ein größeres Verlustrisiko. So schnitten auf Fünfjahressicht die Mischfonds mit geringer Aktienquote durchschnittlich besser ab als die Fonds mit hohem Aktienanteil. Daneben gibt es einen Trend zu Dachfonds, bei denen nicht in einzelne Wertpapiere und Anleihen, sondern in Aktien- und Rentenfonds investiert wird. Trotz höherer Managementkosten stellen Dachfonds dabei im Dauertest von fünf Jahren in zwei Mischfonds-Klassen den jeweiligen Spitzenreiter.

Da sich das Mischverhältnis bei den meisten Fonds ständig ändern kann, rät Finanztest den Anlegern, ihre Mischfonds regelmäßig zu kontrollieren, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Die Untersuchungsergebnisse und Fondsporträts finden sich im auch im Internet unter www.finanztest.de

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