Für 699 Euro bietet Penny einen PC aus dem Hause Fujitsu-Siemens an, während Lidl und Aldi vor Weihnachten mit PCs für über 1.100 Euro anboten. Der Penny-Sparpreis macht allerdings Abstriche bei der Ausstattung nötig: Für einen DVD-/CD-Brenner hat es noch gereicht. Fernsehempfang und drahtloses Netzwerk sind nicht drin. Statt eines schnellen Pentium-Prozessors kommt ein preiswerter Celeron-Chip zum Einsatz. Die Festplatte fasst nur 80 Gigabyte und als Grafikkarte muss eine einfache ATI Radeon 9200 ausreichen. Aber: Für die meisten Fälle sollten Ausstattung und Leistung locker reichen. Im Schnelltest musste der Penny-PC zeigen, was er zu bieten hat.
Außer Rechner, Maus und Tastatur finden sich im Karton aus dem Penny-Regal reichlich Zettel und CDs. Zur Standard-Software für Büroarbeiten und Multimedia kommen beim Penny-Angebot noch eine ganze Reihe von Spielen hinzu. Etwas nervig: Die Handbücher und Kurzanleitungen gelten für unterschiedlich ausgestattete Fujitsu-Siemens-Rechner. Dem Penny-PC fehlen eine ganze Reihe von Anschlüssen, die in den Unterlagen eingezeichnet und erklärt sind.
Gut immerhin: Der Rechner ist solide aufgebaut und anständig verarbeitet. Der Stromverbrauch hält sich in akzeptablen Grenzen. Ins geräumige Gehäuse passen locker noch zusätzliche Platinen, Laufwerke und Festplatten. Wenn die Rechenleistung eines Tages mal gar nicht mehr ausreicht, lässt sich der Celeron-Prozessor durch einen schnelleren ersetzen. Was bleibt, sind die Extras: Allein die mitgelieferten Spiele würden einzeln gekauft über 100 Euro kosten. Ausführliche Informationen finden sich bei test.de.
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