Wirkungsweise
Diese Mischung aus pflanzlichen Extrakten soll das Immunsystem aktivieren und die Behandlung von Atemwegsinfekten positiv unterstützen. Lebensbaum (Thuja occidentalis) enthält ätherisches Öl sowie Gerbstoffe und Harze, die schweiß- und wassertreibend wirken. Extrakte aus Sonnenhut (Echinacea) sollen das Abwehrsystem aktivieren. Wilder Indigo soll die Schleimhäute unempfindlicher gegenüber Krankheitserregern machen. Es liegen jedoch keine klinischen Studien vor, die die therapeutische Wirksamkeit der Einzelbestandteile sowie der Pflanzenkombination ausreichend nachweisen. Das Mittel gilt deshalb als "wenig geeignet".
Gegenanzeigen
Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie das Mittel nicht einnehmen:
- Sie leiden unter einer Autoimmunerkrankung, bei der das Abwehrsystem körpereigene Strukturen angreift, wie multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Kollagenosen (z. B. Lupus erythematodes), Schuppenflechte (Psoriasis).
- Sie haben Tuberkulose, Leukämie, Aids oder sind HIV-infiziert.
- Sie haben eine chronische Viruserkrankung (z. B. Hepatitis).
- Sie reagieren auf Korbblütlergewächse (Kamille, Ringelblume) allergisch. Sonnenhut gehört ebenfalls zu dieser Pflanzengruppe.
Nebenwirkungen
Muss beobachtet werden
Wenn die Haut sich rötet und juckt, reagieren Sie vermutlich allergisch auf das Mittel. Dann sollten Sie es absetzen. Sind die Hauterscheinungen einige Tage später nicht deutlich abgeklungen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Sofort zum Arzt
Wenn starker Hautausschlag, Juckreiz, Herzrasen, Atemnot, Schwäche und Schwindel auftreten, müssen Sie die Anwendung sofort abbrechen und unverzüglich den Notarzt (Telefon 112) rufen, weil es sich um eine lebensbedrohliche Allergie handeln kann.
Besondere Hinweise
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Da unbekannt ist, ob und wie sich die Einnahme von Esberitox auf das sich entwickelnde Immunsystem von Kindern auswirkt, sollten Sie Kinder unter vier Jahren nicht damit behandeln. Esberitox compact ist höher dosiert und darf nicht an Kinder unter zwölf Jahren verabreicht werden.
Für Schwangerschaft und Stillzeit
Für die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Sicherheitshalber sollten Sie auf die Einnahme verzichten.
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