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Pflanzliches Mittel: Arnika (äußerlich)

Wirkungsweise

Arnikaextrakt wird aus den getrockneten Blüten von Arnica montana gewonnen. Es soll bei verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungssystems helfen. Die für Pflanzen zuständige Kommission der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) akzeptiert lediglich eine traditionelle Anwendung von äußerlich angewendetem Arnikaextrakt bei Prellungen, Verstauchungen und Muskelschmerzen. Die vorhandenen klinischen Studien sind nicht ausreichend, um die therapeutische Wirksamkeit zu belegen.

Darüber hinaus rufen Zubereitungen mit Arnikaextrakt häufig Allergien hervor. Die Abwägung von Nutzen und Risiken für Arnikaextrakt ist somit negativ. Daher werden Arnikazubereitungen bei den angegebenen Anwendungsgebieten als "wenig geeignet" bewertet. Testergebnis Arnika

Gegenanzeigen

Wenn Sie auf Korbblütler wie Kamille oder Chrysanthemen allergisch reagieren, dürfen Sie Arnika nicht anwenden. Sie gehört zu derselben Pflanzengruppe und es sind die gleichen allergischen Reaktionen zu befürchten.

Sie dürfen die Mittel nicht auf geschädigte Haut auftragen.

Nebenwirkungen

Muss beobachtet werden

Wenn die Haut sich verstärkt rötet und juckt, reagieren Sie möglicherweise allergisch auf das Mittel. Haben Sie sich das Mittel zur Eigenbehandlung ohne Rezept besorgt, sollten Sie es absetzen. Sind die Hauterscheinungen auch einige Tage nach dem Absetzen nicht deutlich abgeklungen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Besondere Hinweise

Für Schwangerschaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie die Mittel vorsichtshalber nicht verwenden.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Bei Kindern unter zwölf Jahren sollten die Mittel nicht verwendet werden.

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