Wirkungsweise
Empagliflozin wird bei Diabetes und für die Behandlung von Herzschwäche eingesetzt. Testergebnisse Empagliflozin
Herzschwäche
Der Wirkmechanismus von Empagliflozin bei Herzschwäche ist nicht vollständig geklärt. Bekannt ist, dass es zu einer vermehrten Ausscheidung von Wasser über die Niere kommmt. Dadurch wird der Herzmuskel entlastet. Daneben werden noch direkte Wirkungen auf die Funktion des Herzmuskels vermutet.
In einer großen Studie erhielten Patienten mit Herzschwäche zusätzlich zu einer Basistherapie entweder Empagliflozin oder ein Scheinmedikament. Innerhalb von 16 Monaten traten dabei mit Empagliflozin weniger Krankenhauseinweisungen aufgrund der Herzschwäche oder tödliche Herz-Kreislaufereignisse auf. Mit Empagliflozin waren etwa 19 von 100 Patienten von einem der beiden Ereignisse betroffen, mit einem Scheinmedikament waren es etwa 25 von 100. Der Unterschied kam dabei in erster Linie durch weniger Krankenhauseinweisungen zustande, nicht durch weniger Todesfälle. Die zusätzliche Behandlung mit Empagliflozin wurde gut vertragen: Bestimmte schwere unerwünschte Ereignisse – Nebenwirkungen wie schwere Erkrankungen der Nieren und Harnwege sowie von Leber und Galle – traten seltener auf als bei Patienten, die nur die Basistherapie erhielten.
Ob das Mittel für bestimmten Patienten mit Herzschwäche besser geeignet ist als für andere, ist derzeit unklar. So ist beispielsweise der Effekt bei Menschen mit fortgeschrittener Herzschwäche noch unsicher. Auch waren nach den bisherigen Untersuchungsergebnissen die positiven Auswirkungen für Menschen in Europa geringer als im Vergleich zu Patienten und Patientinnen in anderen Ländern. Vermutlich liegt dies daran, dass Menschen in Europa bereits ohne das neue Medikament sehr gut medizinisch versorgt sind. Aus diesem Grund ist Empagliflozin zur Behandlung einer Herzschwäche mit Einschränkung geeignet. Es sollte erst zum Einsatz kommen, wenn geeignete Mittel, in erster Linie ACE-Hemmer (oder Angiotensinrezeptorblocker), Diuretika und Betablocker, nach individueller Anpassung die Beschwerden der Herzschwäche nicht ausreichend bessern konnten. Vor allem bei Menschen, die zusätzlich noch an Diabetes leiden, ist der Einsatz von Empagliflozin sinnvoll.
Diabetes
Der Wirkstoff senkt den Blutzucker, unabhängig davon, ob die Bauchspeicheldrüse noch Insulin produziert oder nicht. Zudem beeinflusst Empagliflozin eine Funktion in den Nieren und sorgt dadurch für eine vermehrte Ausscheidung von Glucose über den Urin. Der Wirkmechanismus von Empagliflozin bei Diabetes setzt also voraus, dass die Nierenfunktion intakt oder höchstens leicht eingeschränkt ist.
Die Nieren filtern normalerweise Glucose aus dem Blut heraus, sodass diese in den Urin gelangt. Noch während sich der Urin in den Nieren befindet, schleust ein Eiweißstoff den größten Teil der Glucose wieder ins Blut zurück. Dieses Transporteiweiß wird von Empagliflozin an seiner Wirkung gehindert. In der Folge wird mit dem Urin also mehr Glucose ausgeschieden, als es ohne das Medikament der Fall wäre. Diese blutzuckersenkende Wirkung hängt vom Blutglucosespiegel ab. Daher wird niemals so viel Glucose ausgeschieden, dass es zu einer Unterzuckerung kommt, wenn Empagliflozin als einziges Antidiabetikum eingesetzt wird.
Zusätzlich zu der blutzuckersenkende Wirkung von Empagliflozin verringert sich das Körpergewicht bei der Behandlung um zwei bis drei Kilogramm und der Blutdruck sinkt um durchschnittlich 4 mmHg beim ersten (systolischen) Wert und 2 mmHg beim zweiten (diastolischen) Wert.
Das Mittel ist sowohl für die Behandlung von Typ-2-Diabetes als alleiniges Mittel zugelassen als auch als Bestandteil einer Kombinationstherapie mit anderen blutzuckersenkenden Mitteln.
Für Empagliflozin in Kombination mit anderen Diabetesmitteln zum Einnehmen oder Spritzen konnte eine Studie zeigen, dass innerhalb von drei Jahren 1 bis 2 von 100 an Typ-2-Diabetes Erkrankte, bei denen bereits Herz- oder Gefäßerkrankungen festgestellt worden waren, durch die Behandlung vor schwereren Ereignissen geschützt waren. Im Zeitraum von drei Jahren erlitten 10 bis 11 von 100 behandelten Menschen mit Typ-2-Diabetes einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder starben daran. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes, deren blutzuckersenkende Behandlung kein Empagliflozin enthielt, waren es 12 von 100.
Eine unbehandelte oder unzureichend eingestellte Diabeteserkrankung kann die Nierenfunktion schädigen. Die bislang vorliegenden Studien geben Hinweise darauf, dass Empagliflozin eine bereits eingetretene Nierenschädigung aufhalten kann. So kann der Zusatz von Empagliflozin zur bisherigen antidiabetischen Behandlung nach etwa einem Jahr der Behandlung bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nierenerkrankungen bei einigen Menschen eine Verschlechterung der Nierenfunktion verhindern. Es konnte gezeigt werden, dass sich innerhalb von 3 Jahren die Nierenfunktion bei etwa 13 von 100 Patienten verschlechterte, wenn sie zusätzlich mit Empagliflozin behandelt wurden. Ohne diesen Zusatz verschlechterte sie sich bei 19 von 100 Patienten.
Eine zusätzliche Behandlung mit Empagliflozin ist bei Menschen mit Typ-2-Diabetes, die bereits eine Herz- oder Gefäßerkrankung haben, geeignet, wenn sich der Blutzucker durch eine alleinige oder kombinierte Behandlung mit Metformin, Sulfonylharnstoff, einem Inkretinanalogon oder Insulin nicht ausreichend senken lässt. Dass Patienten mit einem geringeren Herz-Kreislauf-Risiko profitieren, ist dagegen nicht nachgewiesen.
Zudem ist das Mittel unter denselben Bedingungen als zusätzliche Behandlung geeignet, wenn bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bereits Nierenfunktionsstörungen bestehen.
Empagliflozin wird demgegenüber als alleiniges Mittel zur Blutzuckersenkung bei Typ-2-Diabetes als "mit Einschränkung geeignet" bewertet. Es kommt zum Einsatz, wenn Metformin nicht eingesetzt werden kann. Für diese Art der Anwendung ist unklar, ob Folgeerkrankungen oder Todesfälle aufgrund von Diabetes verhindert werden können.
Bei den unerwünschten Wirkungen fallen vermehrte Genital- und Harnwegsinfektionen auf, wenn eine Behandlung mit Empagliflozin erfolgt. Die Infektionen erklären sich durch den hohen Zuckergehalt im Urin. Sie treten bei 1 bis 10 von 100 Behandelten auf, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Vor allem ältere Personen können zusätzlich durch die vermehrte Zuckerausscheidung einen Flüssigkeitsmangel erleiden.
Ferner gibt es Hinweise darauf, dass sich während der Therapie das Risiko für Amputationen von Zehen erhöhen kann und vermehrt Knochenbrüche auftreten.
Anwendung
Herzschwäche
Von Empagliflozin werden einmal täglich 10 Milligramm eingenommen.
Zu welcher Tageszeit Sie das Mittel einnehmen und ob Sie die Tabletten zu einer Mahlzeit oder unabhängig davon nehmen, bleibt Ihnen überlassen.
Vor der Behandlung und in ihrem Verlauf sollte die Nierenfunktion überprüft werden.
Diabetes
Empagliflozin wird einmal täglich eingenommen, in der Regel beträgt die Dosierung 10 Milligramm. Mehr als 25 Milligramm pro Tag dürfen nicht eingenommen werden. Zu welcher Tageszeit Sie das Mittel einnehmen und ob Sie die Tabletten zu einer Mahlzeit oder unabhängig davon nehmen, bleibt Ihnen überlassen.
Vor der Behandlung und in ihrem Verlauf muss die Nierenfunktion überprüft werden. Verschlechtert sich die Nierenfunktion unter einen bestimmten Wert – erkennbar wird dies durch Laboruntersuchungen –, sollte die Dosis nicht mehr als 10 Milligramm betragen. Lässt die Nierenfunktion deutlich nach, sollte die Behandlung mit Empagliflozin abgebrochen werden.
Achtung
Diabetes
Den Harnzucker zu kontrollieren, ist bei diesem Medikament nicht sinnvoll, da es zur Wirkung von Empagliflozin gehört, dass der Zuckergehalt des Urins steigt.
Es ist nicht auszuschließen, dass das Mittel bei Menschen mit Diabetes das Risiko von Zehenamputationen erhöht. Sie sollten daher regelmäßig Ihre Füße pflegen oder durch eine medizinische Fußpflege pflegen lassen und auf kleine Verletzungen oder Hautveränderungen hin untersuchen. Treten an den Füßen Wunden oder Schmerzen auf, sollten Sie diese sofort behandeln lassen.
Wenn Sie aufgrund einer akuten Erkrankung kaum Flüssigkeit oder Nahrung zu sich nehmen können oder wenn Sie starken Durchfall und Erbrechen haben, besteht die Gefahr einer Stoffwechselentgleisung (Ketoazidose). Dann sollten Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. In diesen Situationen wird empfohlen, die Ketonkörperkonzentration im Blut zu überwachen.
Gegenanzeigen
Unter folgenden Bedingungen muss der Arzt Nutzen und Risiken einer Behandlung mit Empagliflozin besonders sorgfältig abwägen:
- Ihre Leberfunktion ist deutlich beeinträchtigt.
- Sie haben niedrigen Blutdruck oder werden mit blutdrucksenkenden Mitteln behandelt. Dann besteht das Risiko, dass durch das Gliflozin der Blutdruck zu stark absinkt. In dem Fall steigt die Gefahr zu stürzen.
- Ihr Flüssigkeitshaushalt ist nicht ausgeglichen, beispielsweise weil Sie viel schwitzen oder an einer akuten Erkrankung mit Erbrechen und Durchfall leiden und nicht genug trinken. Das könnte sich gefährlich verstärken, da bei Einnahme von Empagliflozin vermehrt Wasser ausgeschieden wird.
Diabetes
- Ihre Nierenfunktion ist eingeschränkt. Dann kann das Mittel nicht so gut wirken und es können vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten.
- Sie haben ein erhöhtes Risiko für eine Stoffwechselentgleisung (Ketoazidose), z. B. weil Sie schon einmal eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse hatten oder weil Sie alkoholkrank sind.
Herzschwäche
Ihre Nierenfunktion ist stark bis sehr stark eingeschränkt, dann wird die Behandlung mit Empagliflozin nicht empfohlen.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Herzschwäche
Wenn Sie noch andere Medikamente nehmen, ist zu beachten, dass Empagliflozin die Wirkung von wasserausschwemmenden Mitteln verstärken kann. Das kann bei Herzschwäche erwünscht sein. Durch die vermehrte Ausscheidung von Wasser steigt jedoch das Risiko eines Flüssigkeitsmangels. Er macht sich durch Schwindel und deutlichen Blutdruckabfall bemerkbar. Der Arzt oder die Ärztin muss daher entscheiden, ob die Dosierung der anderen wasserausschwemmenden Mittel angepasst werden muss.
Empagliflozin kann die Wirkung von Mitteln bei Bluthochdruck verstärken. Unter Umständen ist das aber bei Herzschwäche erwünscht.
Diabetes
Wenn Sie noch andere Medikamente nehmen, ist zu beachten, dass Empagliflozin die Wirkung von wasserausschwemmenden Mitteln verstärken kann. Mittel aus der Gruppe der Schleifendiuretika (z. B. Furosemid, bei Herzschwäche) sollten Sie nicht gleichzeitig anwenden. Durch die vermehrte Ausscheidung von Wasser steigt das Risiko eines Flüssigkeitsmangels. Er macht sich durch Schwindel und deutlichen Blutdruckabfall bemerkbar. Wenn Sie diese Mittel dennoch gleichzeitig anwenden müssen, sollten Sie besonders darauf achten, viel zu trinken.
Empagliflozin verstärkt die Wirkung von Mitteln bei Bluthochdruck. Das ist besonders ausgeprägt, wenn der Blutzuckerspiegel zu Behandlungsbeginn sehr hoch war.
Nebenwirkungen
Das Gliflozin Empagliflozin ist ein vergleichsweise neues Medikament, dessen Auswirkungen bei Einnahme über lange Zeit und durch sehr viele Menschen noch nicht verlässlich bekannt sind. Insbesondere müssen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Zehenamputationen weiter abgeklärt werden.
Diabetes
Wird Empagliflozin in Kombination mit Sulfonylharnstoffe oder Insulinen angewendet, kann das Risiko für Unterzuckerungen ansteigen. Zu Beginn einer Kombinationsbehandlung ist dies bei der Dosierung der Einzelmittel zu beachten.
Keine Maßnahmen erforderlich
Diabetes
Empagliflozin schwemmt Wasser aus. Deshalb ist es naheliegend, dass Sie häufiger als bisher zur Toilette gehen müssen, auch in der Nacht. Dies kann besonders ausgeprägt sein, wenn der Blutzuckerspiegel sehr hoch liegt.
Muss beobachtet werden
Bei 1 bis 10 von 100 Behandelten (bei Frauen häufiger als bei Männern) kann sich Gewebe des Genitalbereichs entzünden, bei Frauen die Scheide, bei Männern die Eichel oder die Vorhaut. Sie sollten sich an eine Ärztin oder einen Arzt wenden, wenn Sie Juckreiz, Schmerzen und/oder eine Rötung im Genitalbereich bemerken. Das gilt auch, wenn Frauen vermehrt Ausfluss aus der Scheide bemerken.
Bei sehr häufigem Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen sollten Sie sich ebenfalls an einen Arzt wenden. Dieses sind Symptome einer Harnwegsinfektion, wie sie bei 1 bis 10 von 100 Behandelten (bei Frauen häufiger als bei Männern und bei Menschen mit Diabetes häufiger als bei Nicht-Betroffenen) vorkommt.
Durst und Mundtrockenheit können auf einen Flüssigkeitsmangel hindeuten. Besonders ältere Patienten (über 65 Jahre) und Patienten die Diuretika, "Wassertabletten", einnehmen, sind hiervon betroffen. Auch der Blutdruck kann durch einen Flüssigkeitsmangel insbesondere zu Beginn der Behandlung stark abfallen, so dass Ihnen möglicherweise schwindelig wird. Dann sollten Sie ausreichend trinken und dies mit dem Arzt besprechen, vor allem im Hinblick auf eine Herzschwäche. Gegebenenfalls sind weiterführende Untersuchungen notwendig.
Wenn sich die Haut verstärkt rötet und juckt, reagieren Sie vermutlich allergisch auf das Mittel. Bei solchen Hauterscheinungen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um zu klären, ob es sich tatsächlich um eine allergische Hautreaktion handelt und Sie ein Alternativmedikament benötigen. Wenn sich diese Hauterscheinungen verschlimmern oder zusätzlich Schwellungen im Gesicht auftreten, ist ein Arztbesuch dringend notwendig.
Sofort zum Arzt
Durch die Einnahme von Empagliflozin kann es zu einer Stoffwechselentgleisung kommen (Ketoazidose). Typische Symptome sind sehr schnelle Atmung auch in Ruhe, ein Geruch der Ausatemluft nach Aceton, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Schläfrigkeit und starker Durst. Bei einer Ketoazidose unter Empaglifozin können diese Symptome allerdings auch anders ausfallen und es kann sein, dass der Blutzucker nicht sonderlich stark erhöht ist (unter 14 mmol/l bzw. 250 mg/dl). Bei einer Ketoazidose dürfen Sie das Mittel nicht weiter einnehmen und müssen sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Diabetes
Durch die Einnahme von Empagliflozin kann sich in Einzelfällen eine schwerwiegende bakterielle Infektion des Genitalbereichs oder des Bereichs zwischen After und Geschlechtsorganen entwickeln, bei der das Gewebe in diesem Bereich abzusterben beginnt (Fournier-Gangrän). Erste Anzeichen können eine erhöhte Druckempfindlichkeit, Rötung oder Schwellung dieses Bereichs sein, meist zusammen mit Fieber oder allgemeinem Unwohlsein. Bei diesen Anzeichen müssen Sie sich sofort an einen Arzt wenden, damit Sie mit einem Antibiotikum behandelt werden können. Häufig ist auch eine Operation notwendig.
Besondere Hinweise
Für Schwangerschaft und Stillzeit
Über die Anwendung von Empagliflozin während Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Das Mittel sollte in dieser Zeit nicht eingesetzt werden.
Diabetes
Bereits vor einer geplanten Schwangerschaft sollte der Blutzucker daher möglichst mit Insulin statt Tabletten eingestellt werden und während der Schwangerschaft mit Insulin behandelt werden.
Auch wenn sich erst im Laufe einer Schwangerschaft ein Diabetes zeigt (Gestationsdiabetes), ist Insulin in der Regel das Mittel der Wahl.
Im Einzelfall, z. B. wenn es sich um eine übergewichtige Patientin handelt, kann Metformin als Alternative in Erwägung gezogen werden. Das gilt auch für die Stillzeit.
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Da die Wirksamkeit und Sicherheit des Mittels bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht wurde, sollte es bei ihnen nicht angewendet werden.
Für ältere Menschen
Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Gefahr eines Flüssigkeitsmangels, in dessen Folge der Blutdruck absinken kann. Dann erhöht sich die Gefahr zu stürzen. Bei Menschen über 85 Jahre wird eine Behandlung mit Empagliflozin nicht mehr empfohlen, da für diese Altersgruppe kaum Erfahrungen vorliegen.
Diabetes
Altersbedingt lässt die Nierenfunktion nach. Dann kann Empagliflozin nicht richtig wirken. Deshalb sollte die Nierenfunktion bei Älteren häufiger kontrolliert werden. Das ist bei Menschen im Alter über 75 Jahren insbesondere dann zu beachten, wenn eine hohe Dosis Empagliflozin eingenommen wird.
Zur Verkehrstüchtigkeit
Diabetes
Wenn ein Gliflozin wie Empagliflozin in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff oder Insulin angewendet wird, kann es zu einer Unterzuckerung kommen. Näheres hierzu lesen Sie unter Diabetes und Straßenverkehr.
* aktualisiert am 11.01.2022
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