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Antimykotikum: Itraconazol

Wirkungsweise

Itraconazol ist ein Imidazol und gehört damit in die gleiche Gruppe wie das lokal angewendete Clotrimazol. Es wirkt innerlich angewendet auf die gleiche Art wie dieser Wirkstoff gegen eine Pilzinfektion. Testergebnisse Itraconazol

Nagelpilz

Itraconazol zum Einnehmen hemmt das Wachstum verschiedener Pilze. Seine therapeutische Wirksamkeit ist gegenüber einem Scheinmedikament nachgewiesen. Zur Behandlung eines Nagelpilzes wird es aber als "mit Einschränkung geeignet" bewertet. Ein Nagelpilz wird häufig von Dermatophyten verursacht. Itraconazol bekämpft diesen Erreger weniger gut als Terbinafin, ein Vertreter aus einer anderen Gruppe von Antimykotika. Eine Betrachtung aller hochwertigen Untersuchungen, die die Effekte von Imidazolen und Terbinafin bei Nagelpilzen vergleichen, hat ergeben, dass die Pilzinfektion mit Terbinafin bei etwa 58 von 100 erfolgreich behandelt wird. Mit einem Imidazol wie Itraconazol bei lediglich 47 von 100.

Außerdem kehrt der Nagelpilz nach Ende der Behandlung mit Itraconazol häufiger wieder zurück als nach einer Behandlung mit Terbinafin.

Vor der Behandlung mit Itraconazol sind zudem zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen. Geschieht dies nicht, kann das schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen.

Verursachen Hefepilze den Nagelpilz, werden Imidazole zur Behandlung empfohlen. Bevor die Pilzinfektion innerlich mit Tabletten behandelt wird, sollte die Ärztin oder der Arzt deshalb auf jeden Fall eine Kultur anlegen. So ist es – spätestens wenn die Erstbehandlung versagt hat – möglich, das richtige Antipilzmittel zu finden.

Fuß- und Hautpilz

Itraconazol in Tablettenform ist zur Behandlung von schweren oder sehr hartnäckigen Pilzerkrankungen der Haut geeignet. Der Wirkstoff wird eingesetzt, wenn eine Pilzinfektion mit äußerlich anzuwendenden Mitteln nicht ausreichend bekämpft werden konnte (bei therapieresistenten Pilzinfektionen der Haut), oder wenn äußerlich anzuwendende Mittel nicht eingesetzt werden können. Die therapeutische Wirksamkeit ist nachgewiesen.

Pilzinfektionen der Scheide

Die innerliche Behandlung einer Pilzinfektion der Scheide, die zum ersten Mal auftritt, ist nicht wirkungsvoller als eine lokale Therapie mit Creme oder Vaginalzäpfchen. Sie kann jedoch mit mehr unerwünschten Wirkungen verbunden sein, weil der geschluckte Wirkstoff von der Leber abgebaut werden muss, während bei einer lokalen Behandlung nur sehr wenig Wirkstoff ins Blut gelangt. Daher wird dieses Mittel zum Einnehmen als "geeignet" bewertet, vorausgesetzt, dass zuvor lokal angewendete Mittel nicht ausreichend wirksam waren.

Anwendung

Fuß- und Hautpilz

Itraconazol wird bei Pilzinfektionen der Haut kontinuierlich verabreicht, je nach Notwendigkeit zwischen 7 und 30 Tagen.

Nagelpilz

Bei Nagelpilzinfektionen wird Itraconazol über drei Monate ununterbrochen mit einmal täglich 200 Milligramm oder aber in Intervallen eingenommen. In diesem Fall nehmen Sie eine Woche lang zweimal täglich 200 Milligramm des Mittels ein, machen dann drei Wochen Pause und beginnen anschließend erneut mit der Einnahme. Dies lässt sich zwei (bei Befall der Fingernägel) bis drei Monate (bei Befall der Fußnägel) lang wiederholen. Die Pause hat den Sinn, dass sich im Nagel durch den eingelagerten Wirkstoff eine Barriere bildet, die das Pilzgeflecht nicht überwinden kann. Bei zwei bis drei Behandlungszyklen entstehen auf diese Weise zwei bis drei Hemmlinien in den Nägeln. Länger sollte die Therapie nicht durchgeführt werden. Das Imidazol wird in die Nagelsubstanz eingelagert und wirkt dort länger als es im Blut nachweisbar ist. Das Behandlungsergebnis kann erst sechs bis neun Monate nach Abschluss der Intervallbehandlung beurteilt werden.

Pilzinfektionen der Scheide

Gegen eine Pilzinfektion der Scheide kann eine Eintagesbehandlung durchgeführt werden. Dazu werden insgesamt vier Kapseln eingenommen, zwei Kapseln morgens, zwei Kapseln abends. Im Rahmen einer Mahlzeit wird der Wirkstoff am besten in den Organismus aufgenommen. Alternativ können über drei Tage zwei Kapseln einmal täglich eingenommen werden.

Achtung

Fuß- und Hautpilz und Nagelpilz

Während der länger andauernden Behandlung von Itraconazol sollte die Ärztin oder der Arzt die Leberwerte kontrollieren. Falls sich diese erhöhen, müssen Sie das Mittel absetzen.

Gegenanzeigen

Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie Itraconazol nicht oder nur mit Vorsicht anwenden:

  • Sie haben Herzrhythmusstörungen und nehmen Mittel mit dem Wirkstoff Chinidin ein.
  • Ihre Blutfettwerte sind erhöht und Sie nehmen Lovastatin oder Simvastatin ein.
  • Sie leiden unter Schlafstörungen und werden mit Midazolam oder Triazolam behandelt.
  • Sie haben eine Psychose und nehmen Mittel mit dem Wirkstoff Pimozid ein.

Daneben müssen viele weitere Wechselwirkungen mit Arzneimitteln beachtet werden, die auch schwere Folgen haben können. Unter folgenden Bedingungen muss der Arzt gegebenenfalls die Dosierung anpassen oder vermehrt Kontrollen durchführen:

  • Sie leiden an hohem Blutdruck und nehmen einen Calciumantagonisten vom Nifedipin-Typ ein (wie Lercanidipin, Isradipin oder Nifedipin).
  • Sie haben eine gutartige Prostatavergrößerung und werden beispielsweise mit Alfuzosin, Tamsulosin oder Silodosin behandelt.
  • Sie nehmen Mittel zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion ein (wie Avanafil oder Tadalafil).

Wenn die Funktion Ihrer Leber gestört ist oder Ihre Nieren nicht richtig arbeiten, dürfen Sie Itraconazol nur nach besonders sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiken und gegebenenfalls in verringerter Dosis einnehmen.

Das gilt auch wenn Sie Herzrhythmusstörungen oder eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) haben. Dann besteht das Risiko, dass sich mit der Einnahme von Itraconazol die Beschwerden schwerwiegend verschlimmern.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Wenn Sie bereits wegen anderer Erkrankungen Arzneimittel einnehmen müssen und Ihnen der Arzt Itraconazol verordnet, können sich viele verschiedene Wechselwirkungen ergeben. Wenn Sie Medikamente einnehmen, die in der nachfolgenden Aufzählung nicht enthalten sind, sollten Sie sicherheitshalber mit dem Arzt oder Apotheker sprechen und fragen, ob Wechselwirkungen zu erwarten sind.

Wenn Sie neben Itraconazol noch andere Medikamente einnehmen, ist zu beachten:

  • Antazida (bei Sodbrennen) sollten Sie erst zwei Stunden nach dem Antipilzmittel einnehmen, sonst wird dieses nicht gut genug ins Blut aufgenommen und wirkt schlechter oder gar nicht.
  • Auch H2-Blocker wie Famotidin oder Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol (alle bei Sodbrennen und/oder Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren) können die Aufnahme von Itraconazol in den Blutkreislauf beeinträchtigen. Wenn Sie Itraconazol-Kapseln zusammen mit einem dieser Mittel anwenden müssen, nehmen Sie sie mit einem kohlesäurehaltigen Getränk ein. Dadurch kann der Magensaft für kurze Zeit stärker sauer reagieren. Das verbessert die Aufnahme von Itraconazol.
  • Itraconazol kann die erwünschten und unerwünschten Wirkungen zahlreicher Medikamente verstärken, die bei Krebs und Aids sowie nach Organtransplantationen zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen eingesetzt werden. Wenn Sie solche Mittel einnehmen müssen, sollten Sie die Ärztin oder den Arzt fragen, ob die Dosis gegebenenfalls verändert werden sollte.
  • Itraconazol verstärkt die Wirkung von Dihydroergotamin oder Ergotamin (bei Migräne) sowie Cabergolin (bei Parkinsonkrankheit). Dann steigt das Risiko für Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen sowie an inneren Organen.
  • Itraconazol verstärkt die Wirkung von Buspiron (bei Angststörungen), cortisonhaltigen Mitteln zum Einnehmen oder Inhalieren mit den Wirkstoffen Budesonid, Dexamethason, Prednison, Prednisolon und Methylprednisolon (bei rheumatoider Arthritis, Asthma), Ivabradin (bei koronarer Herzkrankheit) und Calciumantagonisten wie Felodipin, Isradipin, Nifedipin und Verapamil (bei hohem Blutdruck). Dadurch steigt die Gefahr unerwünschter Wirkungen. Der Arzt sollte dann gegebenenfalls die Dosis anpassen.
  • Carbamazepin, Phenobarbital und Phenytoin (alle bei Epilepsien), Johanniskraut (bei Depressionen) und Rifampicin (bei Tuberkulose) können die Wirkung von Itraconazol gegen Pilze verringern. Itraconazol sollte frühestens zwei Wochen nach Absetzen dieser Mittel eingenommen werden.
  • Wenn Sie Itraconazol zusammen mit Cilostazol (bei arteriellen Durchblutungsstörungen) einnehmen, können sich dessen erwünschte und unerwünschte Wirkungen verstärken. Es kann sein, dass dann starke Kopfschmerzen, Durchfall, beschleunigter Herzschlag oder andere Herzrhythmusstörungen auftreten.
Pilzinfektionen der Scheide

Itraconazol wird bei einer Scheideninfektion nur kurz eingenommen, sodass mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bei der Anwendung praktisch keine Rolle spielen.

Unbedingt beachten

Itraconazol verstärkt die Wirkung von

  • gerinnungshemmenden Mitteln wie Phenprocoumon und Warfarin, die bei erhöhter Thrombosegefahr als Tabletten eingenommen werden. Sie müssen deshalb die Blutgerinnung häufiger als sonst selbst kontrollieren oder vom Arzt kontrollieren lassen und gegebenenfalls nach Absprache mit dem Arzt die Dosis der Gerinnungshemmer verringern. Das gilt auch für die gleichzeitige Anwendung neuerer gerinnungshemmender Wirkstoffe wie Rivaroxaban und Apixaban. Näheres hierzu finden Sie unter Mittel zur Blutverdünnung: verstärkte Wirkung.
  • Pimozid (bei Schizophrenien und anderen Psychosen) und Chinidin (bei Herzrhythmusstörungen). Dadurch steigt die Gefahr, dass als unerwünschte Wirkung dieser Medikamente Herzrhythmusstörungen entstehen.
  • Atorvastatin, Lovastatin und Simvastatin (bei erhöhten Blutfettwerten). Dadurch steigt die Gefahr, dass als unerwünschte Wirkung dieser Medikamente Muskelerkrankungen entstehen.
  • Midazolam und Triazolam (bei Schlafstörungen). Dadurch besteht die Gefahr, dass die Mittel auch tagsüber schläfrig und unkonzentriert machen und Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen.
  • Digoxin (bei Herzschwäche). Näheres hierzu lesen Sie unter Mittel bei Herzschwäche: verstärkte Wirkung.

Nebenwirkungen

Das Mittel kann Ihre Leberwerte beeinflussen, was Zeichen einer beginnenden Leberschädigung sein kann. Sie selbst bemerken in der Regel davon nichts, sondern es fällt nur bei Laborkontrollen durch den Arzt auf. Ob und welche Konsequenzen dies für Ihre Therapie hat, hängt sehr vom individuellen Fall ab. Bei einem lebensnotwendigen Medikament ohne Alternative wird man es oft tolerieren und die Leberwerte häufiger kontrollieren, in den meisten anderen Fällen wird Ihr Arzt das Medikament absetzen oder wechseln.

Pilzinfektionen der Scheide

Itraconazol wird bei Pilzinfektionen der Scheide nur kurze Zeit eingesetzt. Grundsätzlich sind alle unerwünschten Wirkungen möglich, die bei der langfristigen Anwendung des Mittel beobachtet wurden. Diese treten allerdings sehr viel seltener auf.

Keine Maßnahmen erforderlich

Bei 10 bis 100 von 1 000 Behandelten kann es zu Bauchschmerzen, Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen.

Bei etwa 1 von 1 000 Behandelten verändert sich das Geschmacksempfinden.

Muss beobachtet werden

Wenn die Haut sich verstärkt rötet und juckt, reagieren Sie möglicherweise allergisch auf das Mittel. Bei solchen Hauterscheinungen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um zu klären, ob es sich tatsächlich um eine allergische Hautreaktion handelt und Sie ein Alternativmedikament benötigen. Bei bis zu 5 von 100 Anwenderinnen und Anwendern zeigt sich ein Hautausschlag.

Es können Gefühlsstörungen in Armen und Beinen (wie Taubheit) auftreten. Dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Das Mittel kann bei etwa 1 von 1 000 Behandelten die Herzfunktion beeinträchtigen, vor allem wenn es in einer höheren Dosierung (400 Milligramm täglich) eingesetzt wird. Wenn Ihre körperliche Leistungsfähigkeit während der Behandlung nachlässt, Sie Atemnot oder Wasseransammlungen in den Beinen feststellen, sollten Sie dies einem Arzt mitteilen.

Sofort zum Arzt

Wenn sich schwere Hauterscheinungen mit Rötung und Quaddeln an Haut und Schleimhäuten sehr rasch (meist innerhalb von Minuten) entwickeln und zusätzlich Luftnot oder eine Kreislaufschwäche mit Schwindel und Schwarzsehen oder Durchfälle und Erbrechen auftreten, kann es sich um eine lebensbedrohliche Allergie beziehungsweise einen lebensbedrohlichen allergischen Schock (anaphylaktischer Schock) handeln. In diesem Fall müssen Sie die Behandlung mit dem Medikament sofort stoppen und den Notarzt (Telefon 112) verständigen.

Die oben beschriebenen Hauterscheinungen können in sehr seltenen Fällen auch erste Anzeichen für andere sehr schwerwiegende Reaktionen auf das Arzneimittel sein. Meist entwickeln diese sich während der Anwendung des Mittels nach Tagen bis Wochen. Typischerweise dehnen sich die Hautrötungen aus und es bilden sich Blasen ("Syndrom der verbrühten Haut"). Auch die Schleimhäute des gesamten Körpers können betroffen und das Allgemeinbefinden wie bei einer fiebrigen Grippe beeinträchtigt sein. Bereits in diesem Stadium sollten Sie sich sofort an einen Arzt wenden, denn diese Hautreaktionen können sich rasch lebensbedrohlich verschlimmern. Dann müssen Sie sofort einen Notarzt (Telefon 112) rufen.

Das Mittel kann die Leber schwer schädigen. Typische Anzeichen dafür sind eine dunkle Verfärbung des Urins, eine helle Verfärbung des Stuhlgangs oder es entwickelt sich eine Gelbsucht (erkennbar an einer gelb verfärbten Augenbindehaut), oft begleitet von starkem Juckreiz am ganzen Körper. Tritt eines dieser für einen Leberschaden charakteristischen Krankheitszeichen auf, müssen Sie sofort zum Arzt gehen. Wenn die Tabletten abgesetzt werden, bilden sich die Symptome wieder zurück.

Bei diesem Wirkstoff können vereinzelt Herzrhythmusstörungen, die Torsade de pointes, auftreten, die unbehandelt zum plötzlichen Herztod führen können. Besonders gefährdet für diese Rhythmusstörung sind Patienten, die bereits Arzneimittel einnehmen müssen, die typische Auswirkungen auf die Reizleitung am Herzen (QT-Verlängerung) haben.

Besondere Hinweise

Zur Empfängnisverhütung

Während der Einnahme von Itraconazol sollten Sie vorsichtshalber für einen sicheren Empfängnisschutz sorgen und diesen nach dem Ende der Behandlung noch bis zur nächsten Menstruation fortsetzen.

Für Schwangerschaft und Stillzeit

Pilzinfektionen während der Schwangerschaft sollten nur bei sehr schwerwiegenden, lebensbedrohenden Verläufen mit Mitteln zum Einnehmen behandelt werden. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass eine Schädigung des Ungeborenen durch Itraconazol eher unwahrscheinlich ist, wenn das Mittel nur kurzzeitig eingesetzt wird.

Für eine länger andauernde oder höher dosierte Behandlung liegen aber noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dass Itraconazol dann das wachsende Kind belastet. Die Einnahme des Mittels ist allenfalls bei schweren Erkrankungen angebracht.

Auch während der Stillzeit sollte eine Pilzinfektion möglichst lokal behandelt werden. Ist die Einnahme eines Imidazols zwingend erforderlich, sollte eher Fluconazol als Itraconazol gewählt werden. Mit Fluconazol liegen mehr Erfahrungen vor.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Fuß- und Hautpilz und Nagelpilz

Für die Behandlung von Hautpilzen bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre liegen nur wenige Untersuchungsdaten vor. Das Mittel darf nur angewendet werden, wenn andere therapeutische Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Eine Anwendung von Itraconazol bei Nagelpilzen wird dagegen bei Kindern und Jugendlichen aufgrund fehlender Erfahrungen nicht empfohlen.

Pilzinfektionen der Scheide

Eine Pilzinfektion der Scheide sollte bei jungen Mädchen immer lokal behandelt werden. Nur wenn es unumgänglich ist, kommt ein Mittel zum Einnehmen infrage, aber dann eher Fluconazol als Einzeldosis als Itraconazol.

Für ältere Menschen

Bei älteren Menschen muss der Arzt Nutzen und Risiken einer Behandlung mit diesem Antimykotikum zum Einnehmen besonders sorgfältig abwägen. Itraconazol sollte geringer dosiert werden, wenn die Leber- oder Nierenfunktion eingeschränkt ist.

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