Allgemeines
Entzündungen können ein oder auch mehrere Gewebe im Auge, beispielsweise die Bindehaut (Konjunktivitis), die Hornhaut (Keratitis) oder die Lederhaut (Skleritis), betreffen.
Von einer Uveitis sprechen Mediziner, wenn Gewebe der Regenbogenhaut, Aderhaut und des Strahlenkörpers, der auch die Krümmung der Augenlinse steuert, entzündet sind. Eine solche Entzündung kann sich auf die Nachbargewebe dieser Augenstrukturen ausbreiten und zu Folgeerkrankungen führen, etwa die Entwicklung eines grauen Stars (Katarakt).
Eine geringfügige Hornhautverletzung kann nahezu unbemerkt bleiben, rasch wieder heilen und folgenlos vergehen. Dennoch birgt jede Verletzung der Hornhaut ein Risiko, weil sie eine Eintrittspforte für Keime in das Augeninnere sein kann. Daraus können sich gefährliche Infektionen (Hornhautgeschwür) entwickeln. Infolge von Stichverletzungen oder beim Eindringen eines Fremdkörpers steigt das Risiko, dass sich die Linse (grauer Star) trübt.
Operationen führen im Gewebe zu Reaktionen, die einer Entzündung ähneln. Sie werden ebenso behandelt wie die genannten Entzündungen.
Anzeichen und Beschwerden
Die Beschwerden einer akuten Augenentzündung hängen davon ab, welches Gewebe an welcher Stelle betroffen ist und wie ausgeprägt die Entzündung ist.
Bei einer unspezifischen oder allergischen Bindehautentzündung erscheinen die Augen gerötet, weil sich die Blutgefäße der Bindehaut erweitern und als feine rote Linien das Weiße des Auges durchziehen. Das Auge tränt und brennt, die Bindehaut ist wund und Bewegungen des Augapfels in der Augenhöhle können schmerzen.
Bei starken Entzündungen der inneren Augengewebe kann sich das gesamte Weiße der Augen stark röten. Dann kann das Auge getrübt erscheinen. Die Sehfähigkeit kann leicht eingeschränkt, aber auch schwer beeinträchtigt sein. Es können heftige Schmerzen auftreten, die als im Augeninnern sitzend empfunden werden und sich bei Licht verstärken.
Ein Kratzer auf der Hornhaut fühlt sich an, als würde etwas im Auge stecken. Andere Symptome einer Hornhautverletzung können Lichtempfindlichkeit und verschwommenes Sehen sein. Bei einer ernsthaft verletzten Hornhaut treten meist starke Schmerzen auf und das Auge ist gerötet.
Ursachen
Bindehautentzündung
Akute infektiöse Bindehautentzündungen werden am häufigsten durch lokale Infektionen mit Viren (meist Adenoviren, die eine Herpesinfektion am Auge hervorrufen) ausgelöst, gefolgt von Bakterien (ausführlich unter bakterielle Infektionen der Augen). Diese Art von Augenentzündungen sind ansteckend und können über Schmierinfektionen, z. B. durch Hände, Taschentücher oder Augenmitteltropfer, auf das andere Auge übertragen oder an andere Personen weitergegeben werden.
Eine akute unspezifische Bindehautentzündung wird hingegen meist durch äußere Reize wie Rauch, Staub, Zugluft und intensives UV-Licht hervorgerufen.
Auch allergische Reaktionen im Auge können Auslöser einer Bindehautentzündung sein. Näheres hierzu lesen Sie bei allergische Bindehautentzündung. Eine allergische Bindehautentzündung kann auch andere Allergien, wie einen allergischen Schnupfen, begleiten.
Hornhautentzündung
Relativ häufig haben Hornhautverletzungen äußerliche Ursachen, zum Beispiel weil ein Zweig gegen das Auge schlägt. Aber eine Hornhautentzündung kann auch durch Verätzung, Verbrennung und Strahlen, beispielsweise UV-Licht und das "Verblitzen" beim Schweißen, hervorgerufen werden. Bei leichteren Verletzungen verschwinden Beschwerden wie Rötung oder Tränenfluss nach einigen Stunden auch ohne Behandlung. Wenn ein Fremdkörpergefühl vorhanden ist, das Auge unverändert stark tränt oder Schmerzen hinzukommen, steckt eine größere Verletzung der Augenoberfläche dahinter. Dann wird sie mit entzündungshemmenden Mitteln wie im Folgenden angegeben behandelt.
Ist die Entzündung der Augenhornhaut durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht, ist eine erregerspezifische Behandlung nötig. Näheres lesen Sie unter bakterielle Infektionen der Augen.
Lederhautentzündung
Eine Entzündung der Lederhaut kann im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen, wie Rheuma, Tuberkulose und Gicht, oder einer Entzündung der Zähne, Nasennebenhöhlen und Mandeln auftreten.
Regenbogenhautentzündung
Die Ursachen einer Regenbogenhautentzündung bleiben meist unbekannt. Sie kann eine Begleiterscheinung rheumatischer Erkrankungen wie der Psoriasis-Arthritis und der rheumatoiden Arthritis sein. Bei Kindern ist sie vielfach der erste Hinweis auf eine solche Erkrankung. Sie kann auch zusammen mit entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, auftreten. Es wird vermutet, dass es sich bei dieser Art der Entzündung der Regenbogenhaut um eine Abwehrreaktion des Immunsystems auf körpereigene Gewebe handelt. Eine chronische Regenbogenhautentzündung erhöht das Risiko an einer Linsentrübung (grauen Star) zu erkranken.
Nachbehandlung von Operationen
Immer häufiger werden am Auge Operationen durchgeführt. Beispiele sind die Staroperation, bei der die getrübte Augenlinse entfernt und durch eine ins Auge eingepflanzte Kunststofflinse ersetzt wird, und Eingriffe an der Hornhaut, um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Auf derartige Eingriffe reagieren die Augengewebe immer mit einer Entzündung. Außerdem besteht das Risiko von Infektionen der Augenhäute und des Augeninneren.
Vorbeugung
Hornhautentzündung
Kontaktlinsenträger sollten alle Pflegehinweise für ihre Linsen beherzigen. Bei mangelnder Hygiene erhöht sich das Risiko für eine Hornhautentzündung.
Bei starker Sonneneinstrahlung, ganz besonders im Schnee und am Wasser, schützt eine Sonnenbrille mit UV-Schutzgläsern die Augen vor einer lichtbedingten Entzündung.
Ein achtsamer Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten schützt vor Verätzungen. Schutzbrillen sind bei Arbeiten mit intensivem UV-Licht notwendig. Schutzbrillen, die die Augen komplett abschirmen, empfehlen sich zudem bei Über-Kopf-Arbeiten, beim Umgang mit Hammer und Meißel sowie bei Schleifarbeiten.
Allgemeine Maßnahmen
Bei einer Augenentzündung sollten Sie Ihren Augen Ruhe gönnen. Lesen und langes Arbeiten am Bildschirm belastet die Augen. Fernsehen strengt hingegen kaum an, weil die Augen dabei nicht von Zeile zu Zeile springen müssen.
Um ein verletztes oder operiertes Auge besonders effektiv zu schonen und zu schützen, können Sie es mit einer Augenklappe abdecken.
Wann zum Arzt?
In jedem Fall sollten Sie sich an eine Augenarztpraxis wenden, wenn zu den Augenbeschwerden Schmerzen hinzukommen, wenn sich die Sehfähigkeit verschlechtert oder Sie fliegende schwarze Punkte oder Flusen vor den Augen sehen.
Kann ein Fremdkörper, der etwa im Rahmen von sportlichen Aktivitäten, bei der Haus- und Gartenarbeit ins Auge gelangt ist, nicht selbst entfernt werden, müssen Sie sich an einen Augenarzt wenden. Solange ein Fremdkörpergefühl besteht, sollten Sie Augenreiben vermeiden, da dies die Hornhaut weiter schädigen könnte.
Größere Hornhautverletzungen, die sich etwa durch länger andauernde Beschwerden äußern können, sollten Sie auf keinen Fall ohne ärztlichen Rat behandeln, auch wenn einige Arzneimittel für diesen Zweck angeboten werden. War eine Unachtsamkeit oder ein Unfall die Ursache, muss das Auge untersucht, gegebenenfalls der Fremdkörper entfernt und die Behandlung danach ausgerichtet werden.
Sämtliche Mittel, die bei Entzündungen der tiefer liegenden Augenhäute eingesetzt werden, sind verschreibungspflichtig. Zur Nachbehandlung nach einer Augenoperation können die empfohlenen Augenmittel zwar selbstständig eingesetzt werden, doch ihre Anwendung sollte vor allem kurz nach dem Eingriff engmaschig ärztlich betreut werden.
Bei Kindern
Die Behandlung von entzündeten, schmerzenden Augen bei Säuglingen und Kleinkindern gehört immer in die Hand eines Arztes.
Behandlung mit Medikamenten
Für alle Augenarzneimittel gilt: Ein Produkt mit geeignetem Wirkstoff, das ohne Konservierungsmittel abgefüllt ist, wird als "geeignet" bewertet. Ein konserviertes Produkt gilt demgegenüber als "auch geeignet". Ob das Augenmittel konserviert ist und welches Konservierungsmittel verwendet wurde, erfahren Sie in der Bewertungstabelle und unter Zusammensetzung.
Näheres finden Sie unter Konservierungsmittel.
Rezeptfreie Mittel
Dexpanthenol ist ein Bestandteil von Augenmitteln, die bei Verletzungen der Hornhaut unterstützend eingesetzt werden können. Der Wirkstoff ist in Form von Augentropfen, Gel oder Augensalbe verfügbar. Die Mittel verbessern die Gleitfähigkeit der Augenlider über die Bindehaut. Die Salbe überzieht die Augenbindehaut mit einem leicht fettigen Film und verbleibt länger im Auge als die Mittel auf Wasserbasis. Allerdings ist nach Anwendung der Salbe die Sehfähigkeit deutlicher eingeschränkt.
Dexpanthenol ist geeignet, eine Nachbehandlung von Verletzungen der Hornhaut, beispielsweise aufgrund eines eingedrungenen Splitters, zu unterstützen.
Die Mittel gelten als "auch geeignet", wenn sie konserviert sind.
Rezeptpflichtige Mittel
Zur Behandlung von Entzündungen tiefliegender Augengewebe, die nicht durch Erreger verursacht sind – zum Beispiel der Regenbogenhaut –, werden Augentropfen mit Glucocorticoiden eingesetzt. Sie gelten seit Jahrzehnten als Standardmittel, obwohl für diese Zubereitungsform nur wenige hochwertige Studien vorliegen. Die Augentropfen werden als "geeignet" bewertet, soweit sie ohne Konservierungsmittel abgefüllt sind. Produkte mit Konservierungsmittel gelten als "auch geeignet". Genügen die Tropfen nicht, um den entzündlichen Prozess zu beenden, werden Glucocorticoide zusätzlich als Tabletten eingenommen oder in den Augapfel injiziert. Näheres hierzu lesen Sie bei Entzündungen, Immunreaktionen. Eine solche Behandlung kann bleibende Schäden am Auge verhindern.
Zur Behandlung von nicht durch Erreger verursachte Entzündungen in Geweben, die noch weiter im Augeninnern liegen, wie der Aderhaut oder der Netzhaut (hintere Uveitis), kann ein Stäbchen mit dem Glucocorticoid Dexamethason in den Glaskörper des Augapfels eingepflanzt werden. Dort löst sich das Implantat auf, während es den Wirkstoff ins Gewebe abgibt. Das Mittel ist hierfür "auch geeignet". Es handelt sich um eine neue Zubereitungsform der Glucocorticoidanwendung, die noch wenig erprobt ist, aber im Einzelfall Vorteile gegenüber den sonst üblichen Verfahren bieten kann.
Nichtsteroidale Antirheumatika als Augenmittel kommen vor allem direkt nach Operationen zum Einsatz, wenn neben den entzündlichen Reaktionen noch Schmerzen gelindert werden sollen. Präparate mit nichtsteroidalen Antirheumatika werden für den akuten Einsatz nach Augenoperationen als "geeignet" angesehen.
Darüber hinaus wird der Wirkstoff Nepafenac in Augentropfen für die spezielle Behandlung von an Diabetes Erkrankten eingesetzt. Nach einer Staroperation soll der Wirkstoff eine Entzündung hemmen und der Bildung eines Makulaödems vorbeugen. Ob dies gelingt und es sinnvoll ist, die Anwendung auch über einen längeren Zeitraum fortzuführen, sollte noch weiter untersucht werden. Zwar kommt es durch Nepafenac seltener zu Wasseransammlungen in der Makula, dass sich mit der Gabe aber auch die Sehfähigkeit verbessert, ist noch zweifelhaft. Eine länger andauernde Anwendung kann mit Hornhautschäden einhergehen.
Meist werden bei einer Regenbogenhautentzündung zusätzlich zu den entzündungshemmenden Glucocorticoid-Augentropfen noch Tropfen verordnet, die die Pupille weit stellen, beispielsweise solche mit dem Anticholinergikum Atropin. Sie sollen verhindern, dass die Regenbogenhaut mit der Linse verklebt. Atropin in Augentropfen wird für diesen Zweck als "geeignet" bewertet.
Die Kombination aus Glucocorticoid + Antibiotikum ist vornehmlich gedacht, um Augeninfektionen nach einer Staroperation vorzubeugen. Für diese Anwendung wird das Mittel als "mit Einschränkung geeignet" angesehen. Es gibt keine Belege dafür, dass die festgelegte Kombination von Dexamethason und Tobramycin Vorteile gegenüber der alleinigen Anwendung der Einzelmittel hat.
Viele Augentropfen enthalten Puffersubstanzen, um den pH-Wert der Lösung stabil zu halten. Sie können unter bestimmten Bedingungen und bei dauerhafter Anwendung ein Risiko bergen. Näheres hierzu lesen Sie unter Phosphatsalze in Augentropfen.
Neue Medikamente
In seinen frühen Nutzenbewertungen führt das IQWiG auch die Fixkombination Levofloxacin / Dexamethason (Ducressa) bei Entzündungen und Infektionen nach einer Kataraktoperation auf. Zu diesem Mittel wird die Stiftung Warentest Stellung nehmen, sobald es zu den häufig verordneten Mitteln gehört.
Frühe Nutzenbewertung des IQWiG
Fixkombination Levofloxacin / Dexamethason (Ducressa) bei Entzündungen und Infektionen nach einer Kataraktoperation
Die Fixkombination der Wirkstoffe Levofloxacin / Dexamethason (Handelsname Ducressa) ist seit September 2020 für Erwachsene mit Katarakt zugelassen, die operiert wurden. Sie kommt zur Vorbeugung und Behandlung von Entzündungen sowie zur Vorbeugung von Infektionen nach der Kataraktoperation infrage.
Die Katarakt, auch Grauer Star genannt, ist eine Augenerkrankung, bei der sich die Augenlinse allmählich eintrübt und das Sehvermögen nachlässt. Menschen mit Katarakt sehen zunehmend verschwommen und unscharf. Bei den meisten Menschen entsteht die Katarakt als Folge der natürlichen Alterung (senile Katarakt).
Die einzige Behandlungsmöglichkeit einer Katarakt ist eine Operation. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine neue, künstliche ersetzt. Die meisten Kataraktoperationen verlaufen ohne Komplikationen. Dennoch können Infektionen und Entzündungen auftreten. Insbesondere wenn Keime in das Augeninnere gelangen (Endopthalmitis), kann die Infektion zur Erblindung führen.
Levofloxacin ist ein Breitspektrum-Antibiotikum und Dexamethason ein stark entzündungshemmendes Kortikosteroid.
Anwendung
Die Fixkombination Levofloxacin / Dexamethason wird als Augentropfen angewendet.
Nach der Kataraktoperation wird ein Tropfen alle 6 Stunden in den äußeren Augenwinkel eingeträufelt. Die Behandlung dauert 7 Tage. Ein Tropfen enthält etwa 0,150 mg Levofloxacin und 0,03 mg Dexamethason.
Nach der 7-tägigen Behandlung mit Levofloxacin / Dexamethason wird geprüft, ob eine weitere Behandlung mit Kortikosteroiden als Monotherapie notwendig ist.
Andere Behandlungen
Zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen und Entzündungen nach einer Kataraktoperation kommen verschiedene lokal angewendete Antibiotika in Kombination mit einem oder mehreren entzündungshemmenden Wirkstoffen aus der Gruppe der Kortikosteroide oder der nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAID) infrage.
Bewertung
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2021 geprüft, ob die Fixkombination Levofloxacin / Dexamethason Vor- oder Nachteile für Personen nach einer Kataraktoperation zur Vorbeugung und Behandlung von Entzündungen sowie zur Vorbeugung von Infektionen im Vergleich zu den Standardtherapien hat.
Der Hersteller legte eine Studie vor, aus der die Daten von 808 Personen ab 40 Jahren ausgewertet werden konnten: Eine Hälfte der Personen erhielt 14 Tage lang eine Standardtherapie mit der Fixkombination Tobramycin / Dexamethason. Die andere Hälfte erhielt 7 Tage lang die Fixkombinatioin Levofloxacin / Dexamethason, gefolgt von einer 7-tägigen Behandlung mit Dexamethason. Alle Teilnehmenden waren zuvor komplikationsfrei am Auge wegen eines Katarakts operiert worden.
Welche Vor- und Nachteile hat die Fixkombination Levofloxacin / Dexamethason?
In der Studie zeigten sich keine Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Levofloxacin / Dexamethason im Vergleich zu einer Behandlung mit Tobramycin / Dexamethason.
Wo zeigte sich kein Unterschied?
- Endophthalmitis: Während der Studie trat keine Entzündung im Augeninneren auf.
- Abnahme der Sehschärfe
- Jucken und Brennen, Rötung der Bindehaut sowie Tränenbildung und Augenschmerzen
- Schwere Nebenwirkungen und Behandlungsabbruch wegen Nebenwirkungen
Welche Fragen sind noch offen?
In der Studie wurde die gesundheitsbezogene Lebensqualität nicht untersucht.
Weitere Informationen
Dieser Text fasst die wichtigsten Ergebnisse eines Gutachtens zusammen, das das IQWiG im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) im Rahmen der Frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln erstellt hat. Der G-BA beschließt auf Basis der Gutachten und eingegangener Stellungnahmen über den Zusatznutzen von Levofloxacin / Dexamethason (Ducressa).