Ist die Haut mit Pilzen befallen, können Medikamente Abhilfe schaffen. Entscheidend für die Behandlung von Fuß- und Hautpilz: die richtige Wahl der Zubereitung.
Antipilzmittel je nach Körperstelle wählen
Welche Zubereitung eines Antipilzmittels für die Behandlung am günstigsten ist, hängt davon ab, welche Stelle des Körpers betroffen ist.
Füße. Gut eignen sich Spray, Lösung, Creme und Gel: Sie sind leicht aufzutragen und erreichen auch die Hautfalten (Mittel gegen Fußpilz).
Haarige Stellen. Hier sind Lösung oder Spray sinnvoll, weil die Haare damit nicht verschmieren oder verkleben.
Windelbereich. Hier sollten Sie abdeckende Pasten verwenden, weil diese besser auf der Haut haften und sie so zusätzlich vor dem Feuchtwerden schützen (Mittel gegen Windelpilz).
Bei trockener Haut feste Mittel
Grundsätzlich gilt: Verwenden Sie auf nässenden Stellen am besten flüssige Mittel wie Lösung oder Spray, auf trockener Haut eher halbfeste Zubereitungen wie Salbe oder Creme.
Puder nur zur Nachbehandlung. Puder sollten nur zur Anwendung kommen, wenn die akute Pilzinfektion bereits abgeklungen ist. Grund: Puder haftet nicht so gut auf der Haut.
Bei Fußpilz können Sie die Schuhe damit auspudern, um neuen Pilzinfektionen vorzubeugen. Länger als einige Monate sollten Sie dies aber nicht machen, da die Pilze sonst unempfindlich gegen die Wirkstoffe werden könnten.