Es beginnt mit Kribbeln in der Nase und häufigem Niesreiz, dann schwillt die Nasenschleimhaut an und bildet vermehrt Flüssigkeit. Eine verstopfte und triefende Schniefnase sollten Sie putzen – aber richtig. Wir verraten, wie es geht.
Ein Nasenloch nach dem anderen, und nicht trompeten!
Halten Sie immer ein Nasenloch zu und schnauben Sie das Sekret durch das andere aus. Lautstarkes "Trompeten" ist beim Naseputzen eher schädlich. Denn durch den kurzen, aber starken Druck wird der Schleim mitsamt den Viren nach oben und in die Nebenhöhlen hinein gepresst. Das fördert dort den Sekretrückstau, was besonders problematisch ist, weil der Schleim aus den Nebenhöhlen schlechter abfließen kann als aus der Nase selbst.
Was Sie tun können, um die Symptome zu lindern, steht im Kapitel Schnupfen. Aber bedenken Sie stets: Ohne Medikamente dauert ein Schnupfen 7 Tage, mit eine Woche. Sprich: eine Erkältung braucht ihre Zeit – und der Erkältete Geduld.