Sencha, Bancha, Gunpowder, Matcha – auf etlichen Grüntees im Test steht eine Sortenbezeichnung. Hier erklären wir die Unterschiede zwischen den gängigsten Sorten.
Alle Testergebnisse für Grüner Tee und Matcha 04/2022
Sencha
Am meisten getrunkene und produzierte Sorte Japans. Kommt auch aus China. Die Blätter werden nach dem Welken in der Regel gedämpft und dann gerollt und getrocknet. Sie sehen etwas aus wie Gras. Sencha wird aus der ersten, oft auch zweiten Pflückung der Teesträucher gewonnen. Die erste Ernte gilt als besonders fein und wird als First Flush vermarktet.

Bancha
Er wird auf den selben Feldern wie Sencha geerntet, allerdings besteht er aus Blättern der letzten Ernte einer Vegetationsperiode sowie überschüssigen Blättern des Senchas. Bancha gilt als Alltagstee, der tendenziell herber schmeckt als Sencha.

Gunpowder
Bekanntester grüner Tee aus China. Sein Name bedeutet übersetzt Schießpulver. Der Tee besteht aus zu Kügelchen gerollten Teeblättern. Bei der Herstellung wird er kurz geröstet, dann gerollt und getrocknet.

Matcha
Gemahlener Tee – das bedeutet Matcha in der Übersetzung aus dem Japanischen. Er ist auch als Schattentee bekannt , weil die Teepflanzen etwa zwei bis drei Wochen vor der Ernte abgedeckt werden. Die Teepflanze bildet dadurch besonders viel Chlorophyll, wodurch das Matcha-Pulver seine kräftig grüne Farbe erhält.

Alle Testergebnisse für Grüner Tee und Matcha 04/2022
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Ich trinke fast täglich eine oder zwei Tassen grünen Tee. Aber wie schon IrisGruber bemängele ich die Auswahl. Ich möchte aber zusätzlich bemängeln, dass keine Tees (bis auf Matcha) aus Japan getestet wurden. Ich trinke ausschließlich grünen Tee aus Japan, da ich chinesischen Produkten (auch Bio) , bedingt durch berufliche Erfahrung, absolut nicht traue. Und vor allem er schmeckt deutlich besser als alles was sonst hier in Deutschland angeboten wird.
Ich möchte noch den Gen-Maicha empfehlen. Eine gute Freundin war neulich zu Besuch und hat ihn das erste Mal getrunken. Es hat sie fast vom Hocker gehauen. Guten Japan-Tee
gibt es im Online-Handel schon für 6,90€/100g. Mein göttlicher Gyokuro kostet übrigens 25€/100g. Hier hat sich der Preis allerdings in den letzten Jahren verdoppelt.
@Inosaurus: Wir beziehen regelmäßig die meistverkauften Produkte in unsere Tests ein und ergänzen diese ebenso regelmäßig um einige weniger marktbedeutende. Hierzu gehören neben Bio-Anbietern auch Tee-Fachgeschäfte, Online-Händler und nicht zuletzt auch ein Anbieter wie die Teekampagne. Da von solchen eher kleineren Anbietern eine recht große Anzahl am Markt gibt, schaffen wir es nicht, in jeden Test alle diese einzubeziehen und daher wechseln wir von Test zu Test immer wieder ab und hoffen dabei, das Interesse unserer Leserinnen und Leser zu treffen. Beim letzten Test von Schwarztee aus 09/2019 hatten wir die Teekampagne dabei und wir behalten diesen Anbieter (wie auch die anderen) regelmäßig im Blick für etwaige weitere Tests.
Die Teekampagne ist mittlerweile ein großer Anbieter auf dem Markt.
Bitte diesen Tee nachtesten oder zumindest beim nächsten Mal berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ino
@Klausklaus: Das liegt an der Abwertungs-Systematik bei Schadstoffen. Das Gruppenurteil Schadstoffe kann nicht besser sein als das jeweils schlechteste Einzelurteil.
Oder anders gesagt: Das jeweils schlechteste Einzelurteil bestimmt die Note.
Müller und Alnatura haben beide im Einzelurteil ein „befriedigend“ jeweils mit Abwertungssternchen, das führt dann bei beiden zu einem „befriedigenden“ Schadstoffurteil.
Hallo,
ich verstehe nicht, warum Alnatura fast eine ganze Notenstufe schlechter ist als Müller. Wenn ich mir die Einzelergebnisse ansehe, hat Alnatura 3 ++, 2 + und 1 o. Müller dagegen 2 ++, 3 + und 1 x o.
Freundliche Grüße