
Second-Hand-Kleidung. Ob aussortiertes Lieblingsteil oder Fehlkauf, Gebrauchtes lässt sich online verkaufen. © Getty Images / SolStock Ltd
Bei Portalen wie Vinted oder Sellpy kann jeder Kleidung verkaufen, Geld verdienen und etwas für die Umwelt tun. Wir haben elf Portale gecheckt und geben Verkaufstipps.
Gebrauchte Klamotten verkaufen
Spätestens wenn sich der Kleiderschrank nur noch mit Stopfen, Schieben und Quetschen schließen lässt, ist es an der Zeit, sich zu fragen: Ziehe ich das wirklich noch an? Oder mit den Worten der japanischen Aufräummeisterin Marie Kondo: Macht es mich glücklich? Wenn nicht, warum die ausrangierten Stücke nicht zu Geld machen?
Tipp: Ausmisten und anschließend für immer Ordnung halten geht ganz einfach – mit unserem beliebten Ratgeber Ordnung nebenbei!
Getragene Kleidung lässt sich nicht nur auf dem Flohmarkt verkaufen
Schöner Nebeneffekt: Wer gebrauchte, aber gut erhaltene Kleidung weiterverkauft, handelt nachhaltig und schont die Umwelt. Das geht heute ganz leicht im Netz auf Second-Hand-Plattformen, Online-Marktplätzen oder Flohmarkt-Apps. Die Vielfalt ist groß. Je nachdem, worauf es Verkäuferinnen und Verkäufer ankommt, eignen sich andere Onlineportale, ob für Vintage-Klamotten oder Designer-Kleidung. Die Stiftung Warentest hat sich elf Portale genauer angesehen und gibt sieben Tipps, wie der Verkauf im Internet gelingt.
Unser Rat
Vorsortieren. Sie wollen ausrangierte Kleidung online weiterverkaufen? Achten Sie auf die Saison. Shorts verkaufen sich schlecht im Winter. Nicht angenommen werden Marken-Fakes, Unterwäsche, Uniformen und Pelze. Für Designer-Kleidung gibt es besondere Portale.
Preis. Suchen Sie nach Vergleichspreisen im Netz. Setzen Sie sich bei besonders wertigen Teilen eine Preisuntergrenze. Manchmal ist kein Geschäft besser als eines, über das Sie sich ärgern.
Schutz. Sie haben eine Sendung unversichert verschickt? Sie ist beschädigt, nicht angekommen oder der Käufer beklagt sich über Mängel? Viele Portale bieten Schutz für Verkäufer und Käufer und helfen, wenn die Zahlung über das Portal läuft.
Steuern. Wenn Sie nur gelegentlich private Gegenstände verkaufen, müssen Sie darauf keine Steuern zahlen. Mehr zum Thema in unserem Special Privatverkäufe auf Ebay & Co.
Sieben Tipps für den Klamottenverkauf
1. Auf Nachhaltigkeit setzen und Geld verdienen
Viele Kleidungsstücke werden nur kurz getragen, manche gar nicht. 1,1 Millionen Tonnen Kleidung werden in Deutschland jährlich aussortiert, so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Ausrangiertes landet meist im Altkleidercontainer. Werden die Teile dagegen zum Kauf angeboten, gibt das anderen die Möglichkeit, ressourcenschonend einzukaufen. Vielleicht greifen sie so nicht zu einem neuen Kleidungsstück. Gebrauchtes zu tragen, verlängert die Lebenszeit des Textils. Das spart Wasser, Energie und Rohstoffe, die das Herstellen von Neuware verbrauchen würde.
Den Trend haben auch große Händler wie Zalando, H&M, Otto und C&A erkannt und sind in das Geschäft mit Second-Hand-Kleidung eingestiegen. Der private Handel spielt sich vor allem im Internet ab. Am aktivsten sind hier Frauen zwischen 16 und 34 Jahren. Mit einem Dutzend Teilen im Jahr erlösen die Onlineverkäuferinnen im Schnitt 300 Euro. Das ist nicht viel. Doch für zwei Drittel der Deutschen, die privat Gebrauchtes verkaufen, geht es neben dem Geld vor allem um Nachhaltigkeit. Einziger Wermutstropfen: Der Versand der Kleiderpäckchen belastet ebenfalls die Umwelt.

Richtig recyceln. Altkleider besser beim Deutschen Roten Kreuz und ähnlichen Organisationen einwerfen statt in No-Name-Container. © imago images / Manngold
2. Second-Hand-Onlineshop je nach Verkaufsstrategie wählen
Es gibt jede Menge Onlineportale für Second-Hand-Mode. Verkäuferinnen sollten die geeignete Plattform aussuchen – je nachdem, ob es gilt, ein früheres Lieblingsstück einzeln selbst zu verkaufen, für Designermode einen guten Preis zu erzielen oder gebrauchte Kleidung gleich paketweise zu verkaufen.
Wer einzelne Teile wie wertige Fehlkäufe veräußern möchte, wählt etwa Vinted, Mädchenflohmarkt, Ebay oder Ebay Kleinanzeigen. Fotos hochzuladen und den Text für die Anzeige zu erstellen, braucht etwas Zeit. Preisverhandlungen können Nerven kosten, da viel gefeilscht wird. Daneben ist Geduld gefragt: Manche Stücke finden erst nach Monaten einen Käufer. Dafür lässt sich mit Glück hier mehr verdienen als bei großen Aufkäufern. Manche Verkäuferinnen machen Fotos, stopfen die Sachen in eine Tüte und versuchen, ihre Klamotten auf den Portalen zum Kilopreis loszuwerden.
Bequemer ist da ein Onlineshop mit Conciergeservice wie bei Mädchenflohmarkt und Rebelle. Der kümmert sich auf Wunsch um das Fotografieren und Einstellen der Kleidungsstücke und wickelt den Verkauf ab – natürlich gegen einen Aufschlag bei der Provision.
Second-Hand-Ankauf. Wer viele Sachen loswerden will und sie nicht selbst online verkaufen möchte, schickt seinen Stapel besser an Ankaufsportale wie Momox oder Sellpy. Der Aufwand ist gering. Doch die Annahmekonditionen sind streng. Nur bestimmte Marken sind zugelassen. Die Sachen dürfen nicht stockig riechen, heißt es etwa bei Momox. Nichts also für den Karton Kinderklamotten aus dem Keller. Gezahlt wird wenig: Für eine im Sommer gekaufte 30-Euro-Bluse wird im Herbst lediglich 2,30 Euro geboten.
Für den Verkauf von Luxushandtaschen und Designerstücken eignen sich Portale wie Buddy & Selly, Rebelle und Vestiaire Collective. Hier sind hohe Preise für Vintageteile drin.
3. Aussagekräftige Fotos und detaillierte Beschreibungen einstellen
Beim Verkauf von Einzelteilen in Eigenregie sind aussagekräftige Fotos, am besten bei Tageslicht und vor hellem Hintergrund, das A und O. Düstere Fotos verknitterter Klamotten wirken abschreckend. Ausführliche Beschreibungen erhöhen die Verkaufschancen. Einige Portale fragen Angaben wie Marke, Größe, Farbe und Material automatisch ab.
Mängel wie lose Fäden oder kleine Flecken besser aufzeigen. Das ist glaubwürdig und Käufer wissen so, auf was sie sich einlassen. Gerade für den Handel im Internet gilt: Die Angaben des Verkäufers sollten stimmen.
4. Anfragen zügig beantworten und freundlich bleiben
Interessentinnen melden sich über das Portal, haben Fragen etwa zu den Maßen oder machen Preisvorschläge. Rasche Antworten sind ebenso wie das schnelle Versenden der Ware nach Eingang des Geldes bei einem Onlineverkauf wichtig. Denn auf vielen Portalen bewerten sich Käufer und Verkäufer gegenseitig. Eine hohe Punktzahl erleichtert zukünftige Geschäfte.
5. Den richtigen Preis finden und eine Untergrenze festlegen
Die Preise für gebrauchte Textilien liegen deutlich unter dem früheren Neupreis. Viele schätzen den Wert ihrer Sachen zu hoch ein. Wie aber den richtigen Preis festlegen? Faustregel: Je neuwertiger, desto besser und gängige Marken bringen mehr ein. Einige Anbieter zeigen beim Einstellen der Anzeige, was für ähnliche Waren verlangt wird. Bei Vestiaire Collective gibt es einen Wiederverkaufsrechner. Ansonsten hilft die Suche im Internet nach Vergleichspreisen. Das Luxusportal Rebelle empfiehlt, etwa 40 bis 70 Prozent bei der Kalkulation vom Neupreis abzuziehen. Auf jeden Fall Spielraum einplanen, viele Käufer handeln. Besser eine Preisuntergrenze festlegen.
Bei Ebay können Verkäufer auch die Auktion wählen, den Startpreis schlägt Ebay vor. Nach sieben Tagen erhält das höchste Gebot den Zuschlag. Wer nicht unter Wert verkaufen möchte, kann einen Mindestpreis festlegen. Das kostet 3 Prozent des Mindestpreises und maximal 150 Euro. Verkäufer mit schwachen Nerven wählen besser die „Sofortpreis“-Option, bei der sie einen Festpreis festlegen.
Vom Kaufpreis können je nach Portal Gebühren abgehen oder das Portal ist prozentual am Erlös beteiligt – manchmal beides.
6. Bei Bezahlung über das Portal sind Verkäuferdaten geschützt
Überweisen Käufer direkt per PayPal oder Banküberweisung, hat der Verkäufer das Geld sofort. Nachteil: Er gibt seine privaten Daten heraus. Überweist der Käufer dagegen an das Portal, bleiben diese geschützt. Dafür kann es länger dauern, bis der Verkäufer sein Geld bekommt. Bei unversicherten Sendungen muss der Käufer erst den Erhalt bestätigen oder mitteilen, dass mit der Ware alles okay ist, bevor Geld ausgezahlt wird. Vorsicht bei Überweisungsbelegen, wenn das Geld noch nicht da ist. Sie könnten gefälscht sein.
7. Verkäufer wählen besser den versicherten Versand
Auch wenn Käufer eher am günstigen, unversicherten Versand interessiert sind, weil sie meist das Porto zahlen – für Verkäufer bietet der teurere, versicherte Versand mit Sendungsverfolgung mehr Sicherheit. Bei einer 28-Euro-Steppjacke etwa sollte er auf dem versicherten Versand bestehen, bei einem Shirt für 3,50 Euro kann der einfache Versand, etwa die Bücher- und Warensendung der Post für 1,95 Euro, reichen. Wer dann den adressierten und frankierten Umschlag fotografiert, hat auch eine Art Beleg.
Tipp: Wie sich Käufer vor Betrug in Internet schützen können, steht in unserem Special Online-Shopping. Wie Verkäufer Steuerfallen umgehen, behandelt unser Special Privatverkäufe auf Ebay & Co.
Elf Portale für Second-Hand-Mode im Vergleich
Wer gebrauchte Kleidung online verkaufen will, hat verschiedene Möglichkeiten: Er oder sie kann die Klamotten einzeln selbst verkaufen oder im Paket an Verkaufsportale weitergeben. Für hochwertige Designermode gibt es spezialisierte Portale. Wir halben elf Second-Hand-Onlineshops unter die Lupe genommen.
Einzelne Kleidungsstücke selbst verkaufen
Ebay. Handelsplattform mit 20 Millionen Nutzern – meist Auktionen. Portal unterstützt Verkäufer und Käufer bei Problemen. Seit dem 1. März 2023 zahlen private Verkäufer keine Provision mehr. Gebühren können aber für Zusatzoptionen anfallen. Verkäufer können Barzahlung für Selbstabholer anbieten. Käufer zahlen dann direkt. Ansonsten laufen die Zahlungen über die Plattform. Die Versandkosten legt der Verkäufer fest.
Ebay Kleinanzeigen. Nutzer können hier auch regional handeln. 40 Millionen tun das. Es greift Verkäuferschutz, wenn Käufer „Sicher bezahlen“ wählen. Das kostet sie 35 Cent plus 4,5 Prozent des Verkaufspreises. Für den Schutz muss die Sendung außerdem versichert sein.
Mädchenflohmarkt. Selbst verkaufen oder über einen Conciergeservice, der das Fotografieren und Einstellen der Sachen übernimmt. Den Service gibt es ab 15 Euro Verkaufspreis. Provision: 10 Prozent des Preises beim Selbstreinstellen. Wer den Conciergeservice nutzt, zahlt 40 Prozent oder mindestens 13,90 Euro und 30 Prozent ab einem Verkaufspreis von 50 Euro. Käufer zahlt ans Portal, das zahlt an den Verkäufer. Keine Rückgabe bei Selbstverkauf, bei Concierge innerhalb drei Tagen möglich. Zwei Millionen Nutzer.
Achtung: Verkäuferinnen beschwerten sich bei uns über das Portal Mädchenflohmarkt. Sie warten seit Wochen auf ihre Auszahlungen. Auf der Bewertungswebsite trustpilot finden sich identische Klagen. Auf unsere Anfragen reagierte der Anbieter bisher nicht. Betroffenen bleibt nur, die Auszahlung der Beträge anzumahnen und eine Frist zu setzen. Bleibt die Zahlung weiter aus, können sie einen gerichtlichen Mahnbescheid beantragen. Hat er Erfolg, bekommen sie einen Vollstreckungsbescheid und können den Gerichtsvollzieher schicken. Das Formular für den Antrag auf einen gerichtlichen Mahnbescheid muss korrekt ausgefüllt werden. Das ist nicht ganz einfach. Außerdem fallen Gerichtskosten an. Wenn der Anbieter hinter Mädchenflohmarkt insolvent sein sollte, bleiben sie auf den Kosten für Mahnbescheid und Gerichtsvollzieher sitzen.
Vinted. Über neun Millionen Nutzer. Käufer übernimmt das Porto. Er überweist an Verkäufer oder zahlt über das Portal. Für 70 Cent plus 5 Prozent des Preises gibt es hier Käuferschutz. Wird über das Portal bezahlt, ist nur versicherter Versand möglich. Verkäufer erhält das Geld, sobald Käufer bestätigt, dass Artikel da und in Ordnung ist. Rührt er sich nicht, kommt das Geld zwei Tage nach Abschluss der Transaktion.
Zalando. Unter der Rubrik Pre-owned können nur bei Zalando gekaufte, wenig getragene Artikel verkauft werden. Den Versand zahlt das Portal und prüft die Sachen. Nach 14 Tagen gibt es einen Zalando-Gutschein oder eine Spendenquittung. Nicht Akzeptiertes geht an die Kleiderstiftung oder retour. Die Zalando-Zircle-App, über die Kleidung von überall gehandelt werden konnte, wurde Ende 2022 eingestellt.
Hochwertige Marken oder Designerteile verkaufen
Buddy & Selly. Das Onlineportal kauft ausschließlich Designermode. Verkauft werden die angekauften Stücke über das eigene Portal Vite en Vogue oder eBay. Verkäufer schicken ihre Stücke bis 31 Kilo kostenfrei an das Portal. Bei hochwertigen Teilen von Luxusmarken wie Gucci, Prada und Co müssen Kaufbeleg und/oder Ausweiskopie beigelegt werden. Das Portal schlägt den Preis vor. Stimmt der Verkäufer nicht zu, geht die Ware kostenfrei an ihn zurück. Oder als Spende an die Deutsche Kleiderstiftung. Der Rückversand kostet, wenn Sachen nicht den Ankaufskriterien entsprechen. Akzeptiert der Verkäufer, wird das Geld überwiesen.
Rebelle. Zwei Millionen Nutzer in Europa handeln hier nur mit Designermarken. Verkäufer können ihre Luxussachen selbst einstellen und verkaufen oder einen Conciergeservice nutzen. Kosten: 15 Euro pro Teil. Alle Artikel werden auf Echtheit und Zustand geprüft – auch die der Selbstverkäufer. Provision: 20 Euro bis zu einem Preis von 40 Euro, für den Anteil ab 40 Euro 33 Prozent, schließlich 17 Prozent für den Anteil ab 2 401 Euro. Bezahlung über das Portal. Wer von privat gekauft hat, kann einen Fehlkauf sieben Tage lang wieder kostenlos bei Rebelle einstellen.
Vestiaire Collective. Weltweiter Handel mit Designermarken. 7 Millionen Nutzer verkaufen selbst. Nicht jedes Stück wird angenommen. Provision: 12 Euro bei einem Preis bis 80 Euro, 15 Prozent bis 13 000 Euro, 2 000 Euro ab 13 000 Euro. Dazu kommen 3 Prozent für die Zahlungsabwicklung. Wer den Concierge-Service (Consignment-Service) nutzt, zahlt mehr. Selbst-Verkäufer liefern Fotos und Beschreibung, das Portal macht einen Preisvorschlag. Wird ein Teil verkauft, geht es kostenfrei zu Vestiaire, wird auf Echtheit und Qualität geprüft und erst danach an Käuferinnen und Käufer geschickt. Power-Seller können die Sachen ohne Prüfung direkt schicken. Der Versand ist kostenlos.
Klamotten säckeweise oder im Paket loswerden
Momox. Das Portal mit 3,4 Millionen Nutzern setzt längst nicht mehr nur auf den Ankauf von Büchern. Wer gebrauchte Kleidung gleich paketweise loswerden will, ist hier richtig. Verkäufer geben Art und Marke ein, das Portal schlägt einen Ankaufspreis vor. Es werden nur bestimmte, auf der Internetseite aufgelistete Label angekauft. Für das Kleiderpaket bis 31,5 Kilogramm gibt es ein Versandetikett gratis. Die Ankaufsbedingungen sind streng. Bei Marken wie Hilfiger gibt es einen Echtheitscheck. Erlös: Geld oder einen Momox-Gutschein. Wer Abgelehntes zurück haben will, zahlt 4 Euro.
Sellpy. Die Masse machts: Verkäufer bestellen eine 75 Liter große Tasche und füllen sie mit ausrangierten Klamotten. Jeder Artikel muss mindestens 5 Euro wert sein. Der Versand ist kostenlos. Bearbeitungszeit circa neun Wochen (Anfang 2023). Sellpy macht einen Preisvorschlag, den Verkäufer anpassen können. Gebühr: 1 Euro für jeden eingestellten Artikel. Provision: 60 Prozent für einen Preis bis 50 Euro, 30 Prozent für den Anteil ab 50 Euro. Verkäufer erhält Geld oder Sellpy-Einkaufsgutschein. Retouren zahlt der Verkäufer.
Second Life Fashion. Das Portal kauft gebrauchte Kleidung über Kleidungverkaufen24.de. Nur Marken. So geht‘s: Paket mit mindestens 15 Teilen packen (bis 31 kg) und für 3,70 Euro abschicken. Marken- und Größenetikett obligatorisch. Second Life macht ein Preisangebot und zahlt nach 4 Wochen über Paypal. Abgelehntes geht an Caritas oder Deutsches Rotes Kreuz. Wer wissen möchte, mit wie viel Geld er rechnen kann, nutzt den Ankaufsrechner auf der Seite.
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11 Kommentare Diskutieren Sie mit
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@arome: So steht es auch im Artikel.
Für den Artikel ggf. relevant: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/ebay-gebuehren-101.html
@alle: Wir haben das Unternehmen um eine Stellungnahme gebeten.
Theoretisch läuft es so wie im Artikel beschrieben. Bis auf die Auszahlung! Muss mich meinem Vorredner leider voll und ganz anschließen. Trotz Freigabe durch Käuferin, Anforderung des Erlöses und div. Emails kommt es bisher zu keiner Auszahlung. Wie ich der Beurteilungsplattform "Trustpilot" ( https://de.trustpilot.com/review/maedchenflohmarkt.de ) entnahm, besteht dieses Problem bereits seit Monaten!
Ich kann das Unternehmen nicht mehr empfehlen, um Dinge anzubieten. Im Gegenteil!
Handelt es sich hier um einen Fall von Insolvenzverschleppung? Oder einfach Dreistigkeit? Weil die meisten Erlöse zu gering sind, seine Rechtschutzversicherung zu bemühen?
Es wäre toll, wenn Stiftung Warentest dem einmal nachgehen würde!
Ich habe bei Mädchenflohmarkt Ware im Wert von 295 Euro über den Markplatz verkauft. Die Käuferinnen haben das Geld jeweils an die Plattform überwiesen. Die einzelnen Verkaufserlöse stehen zur Auszahlung bereit, was in meinem Konto ersichtlich ist. Ich habe Mädchenflohmarkt aufgefordert, das Geld aus meinen Verkäufen an mich auszuzahlen. Leider wurde mir mein Verkaufserlös bisher nicht ausgezahlt, trotz Mahnung und Aufforderung. Leider ist das kein Einzelfall. Bei Trustpilot finden sich zahlreiche negative Bewertungen zu Mädchenflohmarkt. Es handelt sich fast immer um geprellte Verkäuferinnen, die vergeblich auf ihren Verkaufserlös warten. Ich bin also nicht allein... Traurig aber wahr. Offenbar geht es hier um Betrug. Also Vorsicht. Es gibt in der Second-hand-Branche wohl auch schwarze Schafe. Nachhaltigkeit ist derzeit aktuell. Damit lässt sich viel Geld verdienen...