Wenn Sie sich Sorgen machen, ob Sie an einer Zwangserkrankung leiden, fragen Sie sich zuerst:
- Waschen oder putzen Sie sehr viel?
- Kontrollieren Sie sehr viel?
- Leiden Sie unter quälenden Gedanken, Vorstellungen oder Ideen, die Sie loswerden wollen, aber nicht können?
- Benötigen Sie für alltägliche Verrichtungen sehr lange Zeit?
- Beschäftigen Sie sich häufig mit Ordnung oder Symmetrie?
Wenn Sie eine oder mehrere der obenstehenden Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, wenden Sie sich bitte folgenden Fragen zu:
- Wiederholen Sie diese Gedanken oder Handlungen dauernd, empfinden Sie sie als unangenehm?
- Haben Sie schon manchmal gedacht, dass diese Gedanken oder Handlungen eigentlich übertrieben oder sogar unsinnig sind?
- Versuchen Sie, den Gedanken oder Handlungen zu widerstehen – oft jedoch erfolglos?
- Verursachen die Gedanken oder Handlungen Leiden oder beeinträchtigen sie Ihren Alltag?
Haben Sie alle vier Fragen mit „Ja“ beantwortet, liegt der Verdacht auf eine Zwangsstörung vor. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder eine psychotherapeutische Sprechstunde.
Quelle: Universität Tübingen
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