Auch die beste Kamera macht nur so gute Bilder, wie es das Objektiv erlaubt. Für Spiegelreflex- und Systemkameras gibt es drei wichtige Objektivtypen: Standard-, Tele- und Superzooms. Die Stiftung Warentest hat alle drei getestet. Standardzooms, die im Set mit der Kamera verkauft werden, sind besser als ihr Ruf. Auch Telezooms liefern meist gute Bilder. Nur die Superzooms mit extrem großem Brennweitenbereich punkten nicht recht. Sie verzeichnen bei kurzer Brennweite: Gerade Linien erscheinen dann deutlich verbogen.
test zeigt die besten Objektive für Sie.
Im Test: 16 Zoomobjektive. Standard-, Tele- und Superzooms. Preise: 108 bis 605 Euro.
Zu diesem Thema bietet test.de einen aktuelleren Test:Objektive.
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@peter.cullmann: Heutzutage ist es ein Unterschied, ob ich ein Objektiv als isoliertes optisches Instrument oder in Verbindung mit einer aktuellen digitalen Systemkamera betrachte, weil letztere einige Abbildungsfehler – insbesondere die Vignettierung und die Verzeichnung – korrigieren kann. Da bei Canon die Abbildungsfehler nicht direkt vom Objektiv zum Spiegelreflexgehäuse übertragen werden können, wie zum Beispiel herstellerübergreifend beim Micro-Four-Thirds-System, muss die Canon-Spiegelreflexkamera-Firmware immer auf dem neuesten Stand gebracht werden, damit das Kameragehäuse Canon-Objektive vollständig identifizieren und die entsprechenden Abbildungsfehler korrigieren kann. Mit Objektiven mit Canon-Bajonett von Fremdanbietern funktioniert dies übrigens in der Regel nicht.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass in der Bewertung Heft März 2012 die Kombiation mit am besten abgeschnitten hat mit einer "guten" Bildqualität, wenn doch das Zoom-Objektiv im Objektiv-Test nur mit "befriedigend" bewertet worden ist mit starker Verzeichnung im Weitwinkelbereich und starkem Randabfall. Ist das nicht ein Widerspruch und empfiehlt sich die Kamera nicht besser mit einem anderen Zoom-Objektiv?