
Aus Silikon (links). Saft fließt spritzfrei aus der Lékué.
Aus Edelstahl (rechts). Die Cilio gießt Saft wohldosiert aus. © Konsument / Alexandra Konstantinoudi, Getty Images (M)
Omas zeitlose Zitronenpresse aus Glas hat Konkurrenz bekommen: durch Geräte zum Pressen, Drehen, Ausgießen und Sprühen. Unsere österreichischen Partner von Konsument haben die Systeme verglichen.
Cilio und Microplane vorn
Sehr gute Saftausbeute liefern der Cilio Zitronensaft-Ausgießer (zirka 9 Euro) und Microplane Twist & Zest (rund 15 Euro), der zudem die Schale abreiben und feine Streifen, Zesten, abziehen kann. Gut funktionieren auch die klassische Glaspresse und die Lékué Zitronenpresse aus Silikon (zirka 12 Euro).
Wenig ergiebige Mini-Zitruspresse
Am wenigsten Saft drücken die Trudeau-Mini-Zitruspresse (etwa 18 Euro) und der Lékué Zitruszerstäuber (zirka 5 Euro) aus der Zitrone. Der Zerstäuber liefert dafür einen gleichmäßigen Sprühnebel, mit dem sich etwa Obst, Salat und Fisch benetzen lassen.
Handhabung kein Problem
Mit dem Kraft- und Reinigungsaufwand waren die Tester bei allen zufrieden.
Tipp: Lagern Sie angeschnittene Zitronen und Saft maximal drei Tage im Kühlschrank, sonst bilden sich zu viele Keime. Mehr zum Thema Keime in unserem Special Keime in Lebensmitteln: So schützen Sie sich vor Krankmachern.
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