Tipps
Bedacht: Über Zahnersatz sollten Sie erst nachdenken, wenn die Behandlungsmöglichkeiten zur Rettung des Zahnes ausgeschöpft sind. Dann ist das Implantat ein Mittel der Wahl.
Zeitfaktor: Die Qualität und die Quantität des Kieferknochens muss „stimmen“. Oft ist ein Knochenaufbau erforderlich. Das dauert aber seine Zeit. Es kann übrigens synthetisches, tierisches oder Humanmaterial aus Knochenbanken eingesetzt werden.
Gegenanzeigen: Für Raucher und Patienten mit Chemotherapie oder Organtransplantation empfiehlt sich kein Implantat. Karies, Parodontitis sollten vorher behandelt werden. Diabetes oder Osteoporose sind meist kein Problem.
Erfahrung: Ihr Zahnarzt sollte bereits viele Implantate gesetzt haben.
Systemauswahl: Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie empfiehlt, sich beim Implantatsystem für einen der „großen“ Hersteller zu entscheiden. Dann sei der Materialersatz auch noch nach vielen Jahren möglich.
Dokument: Lassen Sie sich einen Implantat-Ausweis geben. Die Daten sind wichtig beim Beheben von Schäden.