Tipps
Vor dem Kauf
- Ausprobieren. Probieren Sie möglichst vor dem Kauf jede Konsole einmal aus – am besten bei Freunden. Aber auch in Elektronikmärkten sollten die Konsolen aufgebaut sein. So finden Sie am besten heraus, mit welcher Bewegungserkennung Sie am besten klarkommen.
- Ausmessen. Überlegen Sie sich, ob Sie zu Hause ausreichend Platz haben – insbesondere wenn Sie mit der Xbox 360 mit Kinect-Sensor liebäugeln. Für sie sollten vor dem Fernseher oder der Leinwand mindestens drei mal fünf Meter Platz sein. Mehr ist besser, denn bei manchen Sportspielen hechten die Spieler schnell aus dem Spielfeld heraus.
- Einsatzzwecke prüfen. Wollen Sie nur spielen oder können Sie auch einen Videoplayer gebrauchen? Playstation und Xbox können Musik und Filme abspielen, Grafik und Sound sind exzellent. Die Playstation 3 ist zwar am teuersten, aber auch am vielseitigsten: Sie hat als einzige einen Blu-ray-Player. Mit der Wii ist dagegen kaum mehr als Spielen möglich.
- Paketangebote nutzen. Die Spielkonsolen mit Bewegungssensoren werden oft zusammen mit einem Spiel angeboten. Das ist günstiger, als sich Konsole, Bewegungssensor und Spiel jeweils einzeln zu kaufen.
Nach dem Kauf
- Gestalten. Probieren Sie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Avatare aus, insbesondere bei der Wii und Xbox mit Kinect-Sensor. Sie können sie im Spielerprofil speichern.
- Trainingsmodus nutzen. Lassen Sie sich bei den ersten Spielen und Übungen die Steuerung und Bewegungsmuster im Trainingsmodus erklären. Wenn Sie geübt sind, können Sie Erklärungen und Einführungen überspringen.
- Spaßfaktor. Nehmen Sie mit Kinect und Move Schnappschüsse oder Videos der Spieler auf. Das sorgt im Nachhinein für Lacher bei den besten Verrenkungen und Grimassen.
- Familie einbeziehen. Vor allem das Spielen mit der Wii und der Xbox mit Kinect-Sensor ist leicht zu verstehen. Nutzen Sie das, um an einem Regentag die ganze Familie in den Spielspaß einzubeziehen. Auch die Großeltern und kleinere Kinder können bei einfachen Spielen mitmachen, wenn sie Lust haben. Die Wii ist auch öfter in Seniorenheimen im Einsatz – und kommt dort gut an.
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