Im Test: Drei Spielkonsolensysteme mit Sensoren zur Bewegungserfassung in Verbindung mit Sport-, Fitness- und Partyspielen.
Einkauf der Prüfmuster: Dezember 2010.
Preise: Anbieterbefragung und Onlinerecherche im März 2011.
Handhabung
Zwei Fachleute und ein interessierter Anwender bewerteten Gebrauchsanleitung und Onlinehilfe: Ausführlichkeit, Reihenfolge, Bebilderung und Sicherheitshinweise. Inbetriebnahme: Anschluss Video- und Audiosignale, Kamera, Controller, Einlegen von Batterien. Gerätemenü und Anzeige: Lesen und Manövrieren im Bildschirmmenü. Einschaltzeit: Einschaltdauer ab Stand-by.
Verwendung als Spielkonsole
Im Praxistest bewerteten 17 Probanden Handhabungsaspekte bei Spielestart und Kalibrierung der Sensoren: Anpassen der Sensoren an die Spielfläche, den Spieler und die Spielesoftware. Die nachfolgenden subjektiven Prüfungen wurden durch zwei Fachleute und einen interessierten Anwender mit einem 42“-Fernseher und einer Surround-Musikanlage beurteilt: Präzision der Steuerung und Bewegungsabläufe (Erfassung der Spieler und der Sensoren bezüglich Lage und Bewegung). Kriterien sind Zeitversatz, Steuerbarkeit und Darstellung der Spielavatare. Die Qualität von Bild (Auflösung, Tiefendarstellung, Realitätsnähe) und Ton (Freiheit von Klangmängeln, Raumklangfähigkeit) wurde mit mitgelieferten und standardisierten Anschlusskabeln (HDMI) geprüft.
Verwendung als Musikspieler
Bewertet wurden Tonqualität, nutzbare Speichermedien, Musikformate und Handhabung bei Musikauswahl, Spiellisten, ID-Tag-Darstellung.
Verwendung als Fotospieler
Bewertet wurden Bildqualität, nutzbare Speichermedien, Fotoformate und die Handhabung bei Fotoauswahl, Zoomen, Drehen, Diashow-Erstellen.
Verwendung als Videospieler
Bewertet wurden Bild- und Tonqualität, nutzbare Speichermedien, Videoformate sowie Handhabung bei Videoauswahl, Starten, Pause, Vor-/Rücklauf, Wiederholung, Tonauswahl, Untertiteldarstellung.
Verwendung als Internetzugang und Verwendung im Heimnetz
Bewertet wurden die Handhabung bei Inbetriebnahme und Nutzung bei angeschlossenem Router via Lan und WLan; Internet: Sicherheitseinstellungen, Spieleportale und Browsen; Heimnetzwerk: Konfiguration, Freigabe und Nutzung von Musik, Fotos oder Videos im lokalen Netzwerk.
Umwelteigenschaften
Bewertung des Gesamtstromverbrauchs in einem Nutzungsprofil und des Stromverbrauchs im Stand-by in Werkseinstellung. Betriebsgeräusche: Messung des Schalldrucks in 10 cm Abstand sowie subjektive Bewertung der Lautheit.
Spielen mit Spielkonsolen
17 weibliche und männliche Sportler und Nichtsportler von 13 bis 70 Jahre beurteilten den Spielspaß: unter anderem Art der Spielsteuerung, Spielanweisungen, Realitätsnähe, Abwechslung, Schwierigkeit der Übungen, Auswerten und Speichern der Ergebnisse. Beurteilung aus gesundheitssportlicher Sicht des Fitnessspiels: unter anderem Vorhandensein von Aufwärmungsübungen, Fitnesstest, Trainingsplan, Übungsanzahl, visueller Kontrolle, Feedback vom virtuellen Trainer, ob Pausen möglich sind. Den Spielspaß im Mehrspielermodus erprobten die 20- bis 35-Jährigen.
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Ich denk mal viele können sich nicht aufraffen Sport zu treiben oder zu trainieren. Da fällt es schon leichter sich spielerisch zu bewegen. Von daher her, darf man den Nutzen nicht unterschätzen.
Ich finde das eine Superidee wenn man sowieso eine Spielekonsole zuhause hat, empfiehlt sich das auf jeden Fall. Die Frage die ich mir jedoch stelle ist folgende: Es gibt doch im Internet tonnenweise Workoutpläne, mit denen man sich ohne Geräte fit halten kann. Was ist besser?