Xbox, Play­station und Wii

Ausgewählt, geprüft, bewertet

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Xbox, Play­station und Wii

  • Testergebnisse für 3 Spielkonsolen mit Bewegungssensoren 2011 Anzeigen
  • Testergebnisse für 10 Spiele für Spielkonsolen mit Bewegungssensoren 05/2011 Anzeigen

Im Test: Drei Spiel­konsolen­systeme mit Sensoren zur Bewegungs­erfassung in Verbindung mit Sport-, Fitness- und Party­spielen.

Einkauf der Prüf­muster: Dezember 2010.

Preise: Anbieterbefragung und Onlinerecherche im März 2011.

Hand­habung

Zwei Fachleute und ein interes­sierter Anwender bewerteten Gebrauchs­anleitung und Online­hilfe: Ausführ­lich­keit, Reihen­folge, Bebilderung und Sicher­heits­hinweise. Inbetrieb­nahme: Anschluss Video- und Audio­signale, Kamera, Controller, Einlegen von Batterien. Gerätemenü und Anzeige: Lesen und Manövrieren im Bild­schirmmenü. Einschalt­zeit: Einschalt­dauer ab Stand-by.

Verwendung als Spiel­konsole

Im Praxis­test bewerteten 17 Probanden Hand­habungs­aspekte bei Spiele­start und Kalibrierung der Sensoren: Anpassen der Sensoren an die Spielfläche, den Spieler und die Spielesoftware. Die nach­folgenden subjektiven Prüfungen wurden durch zwei Fachleute und einen interes­sierten Anwender mit einem 42“-Fernseher und einer Surround-Musik­anlage beur­teilt: Präzision der Steuerung und Bewegungs­abläufe (Erfassung der Spieler und der Sensoren bezüglich Lage und Bewegung). Kriterien sind Zeit­versatz, Steuer­barkeit und Darstellung der Spiela­vatare. Die Qualität von Bild (Auflösung, Tiefendar­stellung, Realitäts­nähe) und Ton (Freiheit von Klangmängeln, Raum­klang­fähig­keit) wurde mit mitgelieferten und stan­dardisierten Anschluss­kabeln (HDMI) geprüft.

Verwendung als Musikspieler

Bewertet wurden Tonqualität, nutz­bare Speichermedien, Musikformate und Hand­habung bei Musik­auswahl, Spiel­listen, ID-Tag-Darstellung.

Verwendung als Foto­spieler

Bewertet wurden Bild­qualität, nutz­bare Speichermedien, Fotoformate und die Hand­habung bei Foto­auswahl, Zoomen, Drehen, Diashow-Erstellen.

Verwendung als Video­spieler

Bewertet wurden Bild- und Tonqualität, nutz­bare Speichermedien, Video­formate sowie Hand­habung bei Video­auswahl, Starten, Pause, Vor-/Rück­lauf, Wieder­holung, Tonauswahl, Unter­titeldar­stellung.

Verwendung als Internet­zugang und Verwendung im Heimnetz

Bewertet wurden die Hand­habung bei Inbetrieb­nahme und Nutzung bei ange­schlossenem Router via Lan und WLan; Internet: Sicher­heits­einstel­lungen, Spieleportale und Browsen; Heimnetz­werk: Konfiguration, Freigabe und Nutzung von Musik, Fotos oder Videos im lokalen Netz­werk.

Umwelt­eigenschaften

Bewertung des Gesamt­strom­verbrauchs in einem Nutzungs­profil und des Strom­verbrauchs im Stand-by in Werks­einstellung. Betriebs­geräusche: Messung des Schall­drucks in 10 cm Abstand sowie subjektive Bewertung der Lautheit.

Spielen mit Spiel­konsolen

17 weibliche und männ­liche Sportler und Nicht­sportler von 13 bis 70 Jahre beur­teilten den Spielspaß: unter anderem Art der Spiel­steuerung, Spiel­anweisungen, Realitäts­nähe, Abwechs­lung, Schwierig­keit der Übungen, Auswerten und Speichern der Ergeb­nisse. Beur­teilung aus gesund­heits­sport­licher Sicht des Fitness­spiels: unter anderem Vorhandensein von Aufwärmungs­übungen, Fitness­test, Trainings­plan, Übungs­anzahl, visueller Kontrolle, Feedback vom virtuellen Trainer, ob Pausen möglich sind. Den Spielspaß im Mehr­spielermodus erprobten die 20- bis 35-Jährigen.

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Dart-Checker am 15.02.2015 um 00:27 Uhr
Fitnessaspekt nicht zu unterschätzen

Ich denk mal viele können sich nicht aufraffen Sport zu treiben oder zu trainieren. Da fällt es schon leichter sich spielerisch zu bewegen. Von daher her, darf man den Nutzen nicht unterschätzen.

Wegert67 am 24.10.2012 um 16:21 Uhr
Fitness mit Spielekonsole

Ich finde das eine Superidee wenn man sowieso eine Spielekonsole zuhause hat, empfiehlt sich das auf jeden Fall. Die Frage die ich mir jedoch stelle ist folgende: Es gibt doch im Internet tonnenweise Workoutpläne, mit denen man sich ohne Geräte fit halten kann. Was ist besser?