Gelpflaster: Feuchte Wunden
Nehmen Wundflüssigkeit auf und polstern die Wunde.
Gelpflaster eignen sich für offene, nässende Wunden, wie zum Beispiel Schürfwunden oder Blasen. Sie enthalten ein spezielles Gel (Hydrokolloid), das die Wundflüssigkeit aufnimmt, die Wunde abpolstert und feucht hält, aber nicht mit der Oberfläche verklebt. Das Prinzip der feuchten Wundheilung ist aus der Behandlung chronischer Wunden, zum Beispiel offener Beine, bekannt. In der Regel sind Gelpflaster wasserabweisend. Sie sollten so lange auf der Haut bleiben, bis sie sich von allein lösen. Beim frühzeitigen Entfernen besteht die Gefahr, dass die zarte neue Hautschicht abgerissen wird und die Wunde wieder offen ist.
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