
Das beliebteste Betriebssystem ist derzeit Windows 7 mit einem Marktanteil von über 40 Prozent. XP-Nutzern dürfte der Umstieg nicht allzu schwer fallen. Lesen Sie hier, für wen Windows 7 interessant ist, und was beim Umstieg zu beachten ist.
Darum könnte Windows 7 interessant sein
Windows 7 könnte für alle Nutzer interessant sein, die beim Umstieg keine allzu großen Veränderungen wünschen. Zwar hat Microsoft die Oberfläche modernisiert und im Vergleich zu XP einige neue Funktionen hinzugefügt, wer mit Windows aber vertraut ist, dürfte sich auch schnell an Windows 7 gewöhnen. Und noch etwas spricht dafür: der Preis. Seit Microsoft den Nachfolger Windows 8 auf den Markt gebracht hat, sind die Preise für Windows 7 rapide gesunken. So gibt es die Professional-Version im Onlinehandel bereits ab zirka 50 Euro.
Ist der alte Rechner stark genug für Windows 7?
Mit einem modernen Betriebssystem steigen auch die Anforderungen an die Hardware. Ist die Festplatte genügend groß? Reicht der Arbeitsspeicher aus? Ist der Prozessor schnell genug? Das müssen Nutzer prüfen, bevor sie Windows 7 installieren. In der Systemsteuerung finden Sie unter „System“ die benötigten Informationen. Die Mindestvoraussetzungen für Windows 7 lauten laut Microsoft-Webseite wie folgt:
- 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64)
- 1 GB RAM (32-Bit-Variante von Windows 7) oder 2 GB RAM (64-Bit-Variante von Windows 7)
- 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit)
- DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0– oder höherem Treiber
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Also bei mir laufen inzwischen neben einem Windows 2000 Professional Rechner aus dem Jahr 2002 und einem Windows 7Ultimate Rechner, zwei Linux Rechner mit Ubuntu 15.04. Der Windows 2000 Rechner ist, seit keine Updates von Microsoft mehr kommen, ein absolut stabiles System. Windows 7 ist dagegen eine mittlere Katastrophe und der Grund warum ich keine neuen Microsoft-Systeme mehr anschaffe. Die zwei Linux Rechner sind einfach genial. Hinzunehmende Einschränkungen sind sicherlich vorhanden, z.B. funktioniert Google Earth als 64-bit Version nicht richtig und SDXC-Karten mit UHS-II werden noch nicht erkannt, aber das wird sich geben.
Für jeden sonstigen Bedarf habe ich im Netz ein Lösung gefunden. Ubuntu kann ganz einfach installiert werden und stellt sogar den Internetzugang selbständig her. Treiber für fast alle Geräte findet das System selbständig, das hat Microsoft bis heute noch nicht geschafft. Und wenn man Fernsehwerbung für ein zu verschenkendes Windows 10 machen muß....
Ob Ihr WinXP (meiner Meinung nach das beste Windows aller Zeiten: nicht sehr schnell aber äusserst stabil gegen Abstürze) überlebt, ist eine Geldfrage. Einige kostenpflichtige Antiviren bieten vollständigen Schutz. Meiner ist der NORTON 360 TM. Er verbessert die Windows-Firewall nicht, er schaltet sie ab und ersetzt sie durch eine eigene viel bessere. Egal ob Win8, Win7 oder "nur" WinXP, beim NORTON ist es immer dieselbe Firewall, unsere Hauptverteidigungslinie, gleich stark und gleich aktuell. Auch der InternetExplorer8 wird gestärkt mit 3 AddOns, die gleichen bekommt Ihr Chrome und Ihr Firefox, alle dadurch gleich sicher. Wem das nicht reicht, kann mit Programmen wie Sandboxie (nicht von Symantec) sein gesamtes Internet regelrecht unter Karantäne stellen. Immer noch nicht genug? Grüsse: Dr. Toivo Willmann
Aber offenbar fehlen Ubuntu bei ihnen wichtige Keyboardtreiber. Da würde ich an ihrer Stelle noch mal nach suchen.
ich nutze ubuntu auf mehreren rechnern - der datenaustausch mit windows und android geräten über Samba ist SEHR gut
windows programme lassen sich über wine einfach installieren - allerdings gibt es im einzelfall kleinere probleme kommt, wenn eine windows-programm nur als administrator installiert werden kann.
das ms office paket findet in libreoffice eine sehr gute alternative
thunderbird ist auch bei windows-rechnern als outlook alternative verbreitet
firefox oder chromium als browser ohnehin
keepass zum passwortmanagement,
vlc für audio und video (alle formate)
der eigentliche vorteil von linux ist das ausgefeilte berechtigungskonzept. selbst wenn man sich einmal mit einem virus infizieren sollte, hat dieser virus nur die eingeschränkten rechte. jede wichtige änderung ist nur als administrator (sudo) mit passwort möglich.
und es ist alles SEHR schnell und nicht nur für nerds und bastler sondern für jeden normalnutzer der surft, e-mails schreibt und texte schreibt.
Microsoft schreibt auf seinen Webseiten, dass der Mainstream Support für Windows Vista Premium am 10.04.2012 ausgelaufen ist und empfiehlt den Wechsel auf ein neueres Betriebssystem. Sicherheitsupdates für diese Version wird es allerdings noch bis Ende der extended Support Phase geben, das ist am 01.04.2017. (SG)