Wiener Würst­chen im Test

Kein idealer Snack für Zwischen­durch

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Wiener Würst­chen im Test Alle Testergebnisse für Wiener Würst­chen 10/2019 freischalten

Ob Kinder­geburts­tag oder Einstand im Job – Wiener Würst­chen gehen immer. Täglich sollten sie aber nicht auf dem Speiseplan stehen.

Viel Fett. Zwar sind Wiener in den letzten Jahren etwas fettärmer geworden – ernährungs­physiologisch schneiden sie dennoch fast alle nur ausreichend ab. Die aus Schwein bestehen im Schnitt zu etwa einem Viertel aus Fett, die aus Geflügel zu einem Fünftel. Für eine Zwischenmahl­zeit ist beides zu viel.

Mit Suppe oder Brötchen. Besser ist es, Wiener als Teil einer sonst fett­armen Haupt­mahl­zeit zu essen – etwa klein geschnitten in Gemüse­suppe oder mit Brötchen. Kinder bis etwa sieben Jahre sollten bei einem Würst­chen bleiben. Das gilt auch für Erwachsene, wenn sie dazu Kartoffelsalat essen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 11.10.2019 um 13:55 Uhr
    nicht alles bio oder was?

    @AnnaMariaBarbara0: Da für jeden Test nur eine begrenzte Anzahl an Testplätzen zur Verfügung steht, können wir leider nicht jeden Anbieter berücksichtigen. Damit ist keine Wertung verbunden. (AC)

  • AnnaMariaBarbara0 am 11.10.2019 um 11:01 Uhr
    nicht alles bio oder was?

    Vermisse bei diesem Test Produkte der Altdorfer Biofleisch, Tochterunternehmen der Kottmayr Fleich- und Wurstwaren, Altdorf, Bayern.
    Bestimmt kein kleiner Betrieb. Globus-Märkte vertreiben exklusiv diese Bioprodukte, auch Alnatura als Eigenmarke. Habe das auch schon unter Rewe-Aufmachung gesehen.
    Bin immer skeptisch wenn große Betriebe, quasi zusätzlich Biowaren vertreiben. Das Beispiel Wilke spricht in diesem Zusammenhang für sich. Habe mit Alnatura auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Haben Produkte von Firmen als Eigenmarke im Vertrieb, welche gleichzeitig konventionell für Aldi produzieren und dort bereits in der Vergangenheit Salami rückrufen mussten.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 08.10.2019 um 12:51 Uhr
    Tierwohl

    @detlefd: Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Corporate Social Responsibility (CSR) Untersuchungen durch, in denen bei tierischen Produkten unter anderem das Tierwohl und die Tierhaltebedingungen eine Rolle spielen. Was CSR-Untersuchungen genau umfassen, finden Sie auf unserer Themenseite unter: www.test.de/thema/unternehmensverantwortung/
    Die letzte CSR-Untersuchung bei tierischen Produkten fand im Oktober 2017 zum Thema Milch statt. Leider sind diese Untersuchungen sehr aufwändig und teuer, sodass wir sie nicht bei jedem Test durchführen können. Bedauerlicherweise gibt es kaum analytische Möglichkeiten, um Tierhaltebedingungen zu überprüfen. Wir sind uns der unbefriedigenden Situation bewusst, haben derzeit aber leider keine Möglichkeit, mehr zu tun. (cg/cr)

  • detlefd am 04.10.2019 um 14:30 Uhr
    Tierwohl unberücksichtigt

    Dass die STIFTUNG WARENTEST weiterhin Wurstprodukte testet ohne die Haltung der Tiere / das Tierwohl bei der Bewertung angemessen zu berücksichtigen, macht mich schon sprachlos. Immerhin ist die "Verpackungsdiskussion" bei der Stiftung angekommen und da werden ja auch durchaus nachvollziehbare Bewertungen / Aussagen dazu vorgenommen. Darf ich denn darauf hoffen, dass das Tierwohl zumindest zukünftig bei allen Tests aus den Bereichen Fleisch / Wurst etc. eine angemessene Rolle spielen werden und wenn NEIN, warum nicht?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 30.09.2019 um 09:56 Uhr
    Stichprobenauswahl

    @rosy-int2: Beim Einkauf achten wir darauf, dass alle Packungen eines Produkts dasselbe Mindesthaltbarkeitsdatum tragen. Es kommt durchaus vor, dass die Einkäufer mehrere Filialen eines Anbieters aufsuchen müssen, um genügend Packungen zu bekommen. Von über 30 gekauften Packungen wurden 4 für die mikrobiologische Untersuchung verwendet (eine am Probeneingangstag und 3 am Mindesthaltbarkeitsdatum). Ob diese vier Packungen an einem Tag und in einem Geschäft gekauft wurden, lässt sich leider nicht mehr sagen.
    Aber: Unsere Einkäufer messen während des Einkaufs die Temperatur am Kühlregal - sie war für alle Packungen von Alnatura in Ordnung. (cg/bp)