Testergebnisse für 8 Wetter-Apps 06/2013
- Kostenlos. Auf Smartphones ist meist eine Wetter-App vorinstalliert. Wer eine andere Gestaltung oder bessere Vorhersage möchte, kann leicht eine andere App ausprobieren. Viele sind kostenlos und lassen sich einfach installieren.
- Datenschutz.Sechs der acht getesteten Apps stuft die Stiftung Warentest als kritisch ein. Sie übertragen persönliche Informationen an Datensammler, die damit Nutzerprofile erstellen können.
- Onlinekosten. Apps, die eine Onlineverbindung brauchen, können im Ausland teuer werden. Für die EU-Länder gibt es Preisobergrenzen: 1 Megabyte Datenvolumen darf ab 1. Juli 2013 maximal 53 Cent kosten. Aber schon in der Türkei oder in der Schweiz können beträchtliche Summen auflaufen: Handytarife – Günstig telefonieren im Urlaubsland
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- Antiviren-Apps wehren Schadsoftware und Phishing ab. Unser Test von Sicherheits-Apps für Android zeigt: Viele Programme schützen gut. Ganz vorn liegt eine Gratis-App.
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- WhatsApp, Signal, Telegram & Co sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unser Messenger-Vergleich zeigt, welche der 16 Chat-Dienste im Test besonders sicher sind.
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- Selbst wenn Nutzer von Google-Diensten den Standortverlauf deaktivieren, speichert der Konzern ihr Bewegungsprofil. Das zeigt eine Untersuchung der...
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Ich habe Wetter.com eine Weile ausprobiert und in dieser Zeit nicht eine einzige zutreffende Prognose bekommen. Es war sogar so, dass selbst die Angaben zum aktuellen Wetter in keinem Fall stimmten. Sie hätten in der Zeit eigentlich wenigstens einmal aus Versehen richtig liegen müssen.
Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich dieser Dienst so extrem gewandelt haben soll.
Wir haben nicht den Schlüssel geknackt, aber wir haben erreicht, dass wir mitlesen können, weil wir einen als vertrauenswürdig eingestuften Proxy zwischen das Internet und die untersuchenden App eingebaut haben. Sobald die App eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut hat, konnten wir im Proxy den Klartext mitlesen. Die Verbindung zum eigentlichen Server war dann wieder verschlüsselt. (Bu)
Liebes test-Team, liebe Mitleser,
nachdem mein vielleicht etwas zu provokanter Beitrag sowohl downgevotet als auch nicht beantwortet wurde, hier die entschärfte Variante:
Der Hauptgrund der Verwendung von SSL-Verbindungen (besser: TLS, da SSL die mittlerweile obsolete Bezeichnung ist) ist die Untentschlüsselbarkeit des übetragenen Datenstromes, solange die eingesetzten symmetrischen Kryptoverfahren sicher sind (d.h., dass unter anderem die benutzten Schlüssel ausreichende Länge haben). Deswegen wird diese Verschlüsselung ja auch im Online-Handel verwendet.
Da ich in dem Falle einer - sagen wir mal - nicht vertrauenswürdigen App einfach davon ausgehe, dass diese entsprechende Vorsichtsmaßnahmen verwendet, um entsprechend ihren Datenstrom zu verschleiern, finde ich die Aussage, dass diese Verbindungen (richtig: Datenströme, die Verbindung ist davon abgekoppelt) einfach so "entschlüsselt" wurden als unseriös. Ich würde mir eine kurze Erklärung wünschen, was wirklich passiert ist.
LG
Ich habe diese App auf meinen mobilen Geräten und sehe deshalb eine gewisse Diskrepanz zum Testergebnis. Die Anzahl der Vorhersagetage wird mit 5 angegeben. Bei mir sind es aber sieben. Lt. Test wird keine unterschiedliche Tageszeit angegbeben ... bei mir ist eine Aufteilung in Morgens, Mittags, Abends und Nachts. Insgesamt reicht mir diese Information.
Laut Info auf der Anbieterseite www.wetter.info soll die iPhone-Variante der App in Kürze wieder angeboten werden. Die entsprechenden Apps für Androis und Windows Phone 7 sind laut der Info weiter im Angebot. (Bu)