Wetter-Apps
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Wetter-Apps Testergebnisse für 8 Wetter-Apps 06/2013

  • Kostenlos. Auf Smartphones ist meist eine Wetter-App vorinstalliert. Wer eine andere Gestaltung oder bessere Vorher­sage möchte, kann leicht eine andere App ausprobieren. Viele sind kostenlos und lassen sich einfach installieren.
  • Daten­schutz.Sechs der acht getesteten Apps stuft die Stiftung Warentest als kritisch ein. Sie über­tragen persönliche Informationen an Daten­sammler, die damit Nutzer­profile erstellen können.
  • Online­kosten. Apps, die eine Online­verbindung brauchen, können im Ausland teuer werden. Für die EU-Länder gibt es Preis­ober­grenzen: 1 Megabyte Daten­volumen darf ab 1. Juli 2013 maximal 53 Cent kosten. Aber schon in der Türkei oder in der Schweiz können beträcht­liche Summen auflaufen: Handytarife – Günstig telefonieren im Urlaubsland
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R0jcFe am 05.03.2015 um 19:21 Uhr
Seltsam

Ich habe Wetter.com eine Weile ausprobiert und in dieser Zeit nicht eine einzige zutreffende Prognose bekommen. Es war sogar so, dass selbst die Angaben zum aktuellen Wetter in keinem Fall stimmten. Sie hätten in der Zeit eigentlich wenigstens einmal aus Versehen richtig liegen müssen.
Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich dieser Dienst so extrem gewandelt haben soll.

Profilbild Stiftung_Warentest am 16.08.2013 um 10:11 Uhr
@UnknownEntity: Man-in-the-middle-Angriff

Wir haben nicht den Schlüssel geknackt, aber wir haben erreicht, dass wir mitlesen können, weil wir einen als vertrauenswürdig eingestuften Proxy zwischen das Internet und die untersuchenden App eingebaut haben. Sobald die App eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut hat, konnten wir im Proxy den Klartext mitlesen. Die Verbindung zum eigentlichen Server war dann wieder verschlüsselt. (Bu)

UnknownEntity am 10.08.2013 um 16:00 Uhr
Noch einmal zum Entschüsseln von SSL-Verbindungen

Liebes test-Team, liebe Mitleser,
nachdem mein vielleicht etwas zu provokanter Beitrag sowohl downgevotet als auch nicht beantwortet wurde, hier die entschärfte Variante:
Der Hauptgrund der Verwendung von SSL-Verbindungen (besser: TLS, da SSL die mittlerweile obsolete Bezeichnung ist) ist die Untentschlüsselbarkeit des übetragenen Datenstromes, solange die eingesetzten symmetrischen Kryptoverfahren sicher sind (d.h., dass unter anderem die benutzten Schlüssel ausreichende Länge haben). Deswegen wird diese Verschlüsselung ja auch im Online-Handel verwendet.
Da ich in dem Falle einer - sagen wir mal - nicht vertrauenswürdigen App einfach davon ausgehe, dass diese entsprechende Vorsichtsmaßnahmen verwendet, um entsprechend ihren Datenstrom zu verschleiern, finde ich die Aussage, dass diese Verbindungen (richtig: Datenströme, die Verbindung ist davon abgekoppelt) einfach so "entschlüsselt" wurden als unseriös. Ich würde mir eine kurze Erklärung wünschen, was wirklich passiert ist.
LG

tavros am 28.07.2013 um 22:31 Uhr
App: Wetter.com

Ich habe diese App auf meinen mobilen Geräten und sehe deshalb eine gewisse Diskrepanz zum Testergebnis. Die Anzahl der Vorhersagetage wird mit 5 angegeben. Bei mir sind es aber sieben. Lt. Test wird keine unterschiedliche Tageszeit angegbeben ... bei mir ist eine Aufteilung in Morgens, Mittags, Abends und Nachts. Insgesamt reicht mir diese Information.

Profilbild Stiftung_Warentest am 03.07.2013 um 15:32 Uhr
@King0007: wetter.info

Laut Info auf der Anbieterseite www.wetter.info soll die iPhone-Variante der App in Kürze wieder angeboten werden. Die entsprechenden Apps für Androis und Windows Phone 7 sind laut der Info weiter im Angebot. (Bu)