Mehrere Portionen am Tag, Wachstum beobachten – beim Füttern von heranwachsenden Hunden ist einiges zu beachten.
Alle Testergebnisse für Welpenfutter
Neues Futter einführen. Der Umzug von Züchter ins neue Zuhause und das ungewohnte Keimmilieu bedeuten Stress für den Welpen. Er sollte in den ersten Tagen das gewohnte Futter weiter bekommen. Fühlen Sie sich nicht verpflichtet, das vom Züchter empfohlene Futter noch länger zu geben. Sie können selbst entscheiden und etwa auf preiswerteres Futter wechseln. Neues Futter schrittweise einführen, von Tag zu Tag mehr ins alte Futter mischen.
Prägung durch Nassfutter. Frisst ein Welpe anfangs nur Nassfutter, könnte er später preiswerteres Trockenfutter verweigern. Welpen akzeptieren oft Nass- und Trockenfutter im Wechsel. Beide Sorten sind gleichwertig. Besser nicht barfen. Barf steht für biologisches, artgerechtes Rohfutter. Die Nährstoffzufuhr lässt sich schwer kontrollieren. Das Futter könnte zudem Keime enthalten, die Welpen noch nicht vertragen.
Mindestens drei Portionen pro Tag. Ein Welpenmagen ist klein, das Futter sollte täglich auf mindestens drei Portionen aufgeteilt werden. Bemessen Sie die Futtermenge nicht nach dem Appetit des Hundes, orientieren Sie sich an den Fütterungsempfehlungen auf der Packung. Das Futter zimmerwarm, mit etwas Wasser anbieten. Welpen sollten nach der Mahlzeit ein Weilchen ausruhen, um das Futter zu verdauen.
Regelmäßig wiegen. Tierärztinnen und -ärzte können über wissenschaftliche Wachstumskurven je nach Rasse schätzen, wie viel ein Welpe pro Monat zulegen soll. Wichtig: Regelmäßig wiegen. Übergewicht macht Welpen nicht dick, sondern fördert zu schnelles Wachstum. Das geht auf die Knochen.
Zur richtigen Zeit auf Adultfutter umsteigen. Erst wenn Hunde ausgewachsen sind, sollten sie Adultfutter fressen. Bei Tieren kleiner Rassen ist es oft nach acht Monaten so weit, bei größeren Rassen nach einem Jahr – bei sehr großen wie Doggen noch später. In der Übergangsphase lassen sich Welpen- und Adultfutter auch mischen, aber nur in Absprache mit dem Tierarzt.
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