Welpenfutter im Test

5 Ratschläge zur richtigen Ernährung von Welpen

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Welpenfutter im Test - Das optimale Futter für junge Hunde

Welpenfutter. Ist der kleine Hund gesund, freut sich auch der Mensch! © Getty Images

Mehrere Portionen am Tag, Wachs­tum beob­achten – beim Füttern von heran­wachsenden Hunden ist einiges zu beachten. Hier kommen unsere Ratschläge für die Welpen­ernährung.

Welpenfutter im Test Alle Testergebnisse für Welpenfutter

Neues Futter einführen. Der Umzug von Züchter ins neue Zuhause und das unge­wohnte Keimmilieu bedeuten Stress für den Welpen. Er sollte in den ersten Tagen das gewohnte Futter weiter bekommen. Fühlen Sie sich nicht verpflichtet, das vom Züchter empfohlene Futter noch länger zu geben. Sie können selbst entscheiden und etwa auf preis­werteres Futter wechseln. Neues Futter schritt­weise einführen, von Tag zu Tag mehr ins alte Futter mischen.

Prägung durch Nass­futter. Frisst ein Welpe anfangs nur Nass­futter, könnte er später preis­werteres Trockenfutter verweigern. Welpen akzeptieren oft Nass- und Trockenfutter im Wechsel. Beide Sorten sind gleich­wertig. Besser nicht barfen. Barf steht für biologisches, artgerechtes Rohfutter. Die Nähr­stoff­zufuhr lässt sich schwer kontrollieren. Das Futter könnte zudem Keime enthalten, die Welpen noch nicht vertragen.

Mindestens drei Portionen pro Tag. Ein Welpenmagen ist klein, das Futter sollte täglich auf mindestens drei Portionen aufgeteilt werden. Bemessen Sie die Futtermenge nicht nach dem Appetit des Hundes, orientieren Sie sich an den Fütterungs­empfehlungen auf der Packung. Das Futter zimmerwarm, mit etwas Wasser anbieten. Welpen sollten nach der Mahl­zeit ein Weilchen ausruhen, um das Futter zu verdauen.

Regel­mäßig wiegen. Tier­ärztinnen und -ärzte können über wissenschaftliche Wachs­tums­kurven je nach Rasse schätzen, wie viel ein Welpe pro Monat zulegen soll. Wichtig: Regel­mäßig wiegen. Überge­wicht macht Welpen nicht dick, sondern fördert zu schnelles Wachs­tum. Das geht auf die Knochen.

Zur richtigen Zeit auf Adultfutter umsteigen. Erst wenn Hunde ausgewachsen sind, sollten sie Adultfutter fressen. Bei Tieren kleiner Rassen ist es oft nach acht Monaten so weit, bei größeren Rassen nach einem Jahr – bei sehr großen wie Doggen noch später. In der Über­gangs­phase lassen sich Welpen- und Adultfutter auch mischen, aber nur in Absprache mit dem Tier­arzt.

Welpenfutter im Test Alle Testergebnisse für Welpenfutter

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Grummelbär am 23.09.2022 um 16:41 Uhr
Nass- statt Trockenfutter

Schade, dass nicht auch das sehr viel günstigere Welpen Trockenfutter getestet wurde. Oder wenn schon nur eines, dann nur das Trockenfutter.
Beim Futter für erwachsene Hunde sieht sieht man ja den Preisunterschied. Und wenns nass sein soll, kann man Trockenfutter auch einweichen.