
Welpenfutter. Ist der kleine Hund gesund, freut sich auch der Mensch! © Getty Images
Mehrere Portionen am Tag, Wachstum beobachten – beim Füttern von heranwachsenden Hunden ist einiges zu beachten. Hier kommen unsere Ratschläge für die Welpenernährung.
Alle Testergebnisse für Welpenfutter
Neues Futter einführen. Der Umzug von Züchter ins neue Zuhause und das ungewohnte Keimmilieu bedeuten Stress für den Welpen. Er sollte in den ersten Tagen das gewohnte Futter weiter bekommen. Fühlen Sie sich nicht verpflichtet, das vom Züchter empfohlene Futter noch länger zu geben. Sie können selbst entscheiden und etwa auf preiswerteres Futter wechseln. Neues Futter schrittweise einführen, von Tag zu Tag mehr ins alte Futter mischen.
Prägung durch Nassfutter. Frisst ein Welpe anfangs nur Nassfutter, könnte er später preiswerteres Trockenfutter verweigern. Welpen akzeptieren oft Nass- und Trockenfutter im Wechsel. Beide Sorten sind gleichwertig. Besser nicht barfen. Barf steht für biologisches, artgerechtes Rohfutter. Die Nährstoffzufuhr lässt sich schwer kontrollieren. Das Futter könnte zudem Keime enthalten, die Welpen noch nicht vertragen.
Mindestens drei Portionen pro Tag. Ein Welpenmagen ist klein, das Futter sollte täglich auf mindestens drei Portionen aufgeteilt werden. Bemessen Sie die Futtermenge nicht nach dem Appetit des Hundes, orientieren Sie sich an den Fütterungsempfehlungen auf der Packung. Das Futter zimmerwarm, mit etwas Wasser anbieten. Welpen sollten nach der Mahlzeit ein Weilchen ausruhen, um das Futter zu verdauen.
Regelmäßig wiegen. Tierärztinnen und -ärzte können über wissenschaftliche Wachstumskurven je nach Rasse schätzen, wie viel ein Welpe pro Monat zulegen soll. Wichtig: Regelmäßig wiegen. Übergewicht macht Welpen nicht dick, sondern fördert zu schnelles Wachstum. Das geht auf die Knochen.
Zur richtigen Zeit auf Adultfutter umsteigen. Erst wenn Hunde ausgewachsen sind, sollten sie Adultfutter fressen. Bei Tieren kleiner Rassen ist es oft nach acht Monaten so weit, bei größeren Rassen nach einem Jahr – bei sehr großen wie Doggen noch später. In der Übergangsphase lassen sich Welpen- und Adultfutter auch mischen, aber nur in Absprache mit dem Tierarzt.
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@sabandija: Es ist leider ein Grundproblem unserer Testarbeit, dass wir in unseren Untersuchungen nicht alle am Markt erhältlichen Produkte prüfen und nicht alle Verbraucherwünsche erfüllen können. Mit diesem Dilemma müssen wir und auch unsere Leser:innen leben. Da unsere Untersuchungen sehr kostspielig sind, ist die Anzahl der Testplätze begrenzt. Jedem Test geht eine Marktauswahl voraus. Die Marktbedeutung der Produkte ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Wir verwerten dafür beispielsweise Erkenntnisse aus der Marktforschung über Verkaufszahlen und Verkaufstrends und im Test sind sechs viel verkaufte Nassfutter für Welpen und heranwachsende Hunde vertreten. Die Stiftung Warentest wählt die Produkte für ihre Tests deutschlandweit aus, sie sollen möglichst überregional erhältlich sein. Wir legen großen Wert darauf, dass möglichst viele Leser:innen einen Nutzen für ihre Kaufentscheidung aus unseren Testergebnissen ziehen können. Ausführliche Informationen zu „So testen wir“ finden Sie hier: https://www.test.de/unternehmen/testablauf-5017344-0/
Bei der Fülle an Marken und Welpenfutter am Markt hätte man sich einen umfangreicheren Test gewünscht. Preis-Leistung des Test sehr dürftig!
Lediglich 6 Produkte getestet für einen Beitrag von 4,99 EUR. Kein wirklicher Mehrwert gegenüber gesponsorten Tests.
Schade, dass nicht auch das sehr viel günstigere Welpen Trockenfutter getestet wurde. Oder wenn schon nur eines, dann nur das Trockenfutter.
Beim Futter für erwachsene Hunde sieht sieht man ja den Preisunterschied. Und wenns nass sein soll, kann man Trockenfutter auch einweichen.