Spritzpistole: Offene Düse

Eine Alternative zum Streichen und Rollen ist Spritzen. Generell lassen sich alle Arten von Anstrichen spritzen, auch Acryllack. Es geht schnell, erfordert aber einiges an Übung.
Für den Heimwerker gibt es zwei Arten von elektrischen Spritzpistolen. Einfache Airless-Geräte kosten etwa zwischen 15 und 30 Euro. Für die getesteten Acryllacke zeigten sie sich aber als ungeeignet. Besser klappte es mit HVLP-Geräten (High Volume Low Pressure, Niederdruckgeräte) ab etwa 80 Euro.
Die Viskosität des Lacks einzustellen, erfordert allerdings einiges an Geduld. Um sauber spritzen zu können, muss der Acryllack mit 10 bis 20 Prozent Wasser verdünnt werden. Er darf weder zu dünn- noch zu dickflüssig sein. Bis die richtige Mischung gefunden ist, heißt es probieren, probieren.