
Das beste Weihnachtsgeschenk ist, wenn sich die Familie gesund unterm Baum versammeln kann. Doch kleine und größere Aufmerksamkeiten machen jedem Freude – umso mehr, wenn sie lange halten. Die Tests der Stiftung Warentest helfen bei der Wahl des richtigen Geschenks. © Getty Images
Schenken bringt Freude – dem Schenker und dem Beschenkten. Blöd nur, wenn das Präsent gleich kaputtgeht oder nicht so funktioniert, wie gedacht. Ob Spielzeug, Fernseher oder Smartwatch: Mit den Testsiegern der Stiftung Warentest gehen Sie auf Nummer sicher! Qualität muss gar nicht teuer sein: Für einen guten Kaffeevollautomaten kann man 1 580 Euro zahlen – oder nur 242 Euro. Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk für Mama oder die beste Freundin? Hier finden Sie Ihren Festsieger!
Sparen bei Weihnachtsgeschenken
Große Fernseher sind teuer. Doch bei jeder Marke gibt es Geheimtipps – viel günstigere Modelle, die kaum schlechter oder sogar besser sind. Beispiel Samsung: Hier schneiden zwei 55-Zoll-Fernseher mit der Note 1,9 ab, obwohl das eine rund 1800 Euro kostet und das andere nur etwa 800 Euro. Wer weder das etwas hellere Bild des teueren Modells noch dessen zusätzlichen HDMI-Anschluss benötigt, kann ohne spürbare Qualitätseinbußen rund 1 000 Euro sparen. Noch größer sind manchmal die Unterschiede zwischen Geräten verschiedener Anbieter: In unserer Datenbank gibt es einen 65-Zöller von LG und einen von Panasonic, beide nutzen die von Cineasten begehrte OLED-Technologie. Mit Note 1,6 und 1,7 sind sie praktisch gleich. Einer der beiden Fernseher kostet rund 2 130 Euro, der andere etwa 3 700 Euro – das sind fast 1 600 Euro Differenz.
Gute Produkte für wenig Geld
Auch bei anderen Geräten gibt es große Preisunterschiede: Mehr als 1 300 Euro spart, wer statt eines guten Kaffeevollautomaten für an die 1 600 Euro einen ebenfalls guten für unter 250 Euro kauft. Und auch bei den Smartphones gibt es günstige Alternativen zu den teuren Prestige-Handys von Apple und Samsung: Schon für rund 200 Euro sind gute Modelle zu haben. Unser Weihnachts-Special zeigt: Oft können Sie für relativ wenig Geld gute Produkte bekommen. Vergleichen lohnt sich!
Hinweis: Die Preisangaben in diesem Special „Testsieger schenken“ sind eine Momentaufnahme. Sie können sich ändern. Die Preisangaben in den meisten unserer Testtabellen werden täglich aktualisiert.
Digital, smart und mobil
AV-Receiver

© ddp images / Capital Pictures, Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Shutterstock
Wenn man schon nicht ins Kino gehen kann, möchte man wenigstens zu Hause ein Klangerlebnis wie im Filmpalast haben. AV-Receiver machen es möglich. In Verbindung mit dem Fernseher, fünf bis sieben Lautsprechern und einem oder zwei Subwoofern für tiefe Bässe sorgen sie beim Filmgucken für echtes Kinofeeling. Doch wer einen AV-Receiver kaufen möchte, sollte sich überlegen, wie genau er das Gerät nutzen möchte, und wie viel Geld er dafür auszugeben bereit ist. Unser AV-Receiver-Test hilft Ihnen, das für Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten richtige Gerät zu finden (Preise: zirka 300 bis 650 Euro).
Bluetooth-Kopfhörer

© Andreas Labes
Der eine hätte gern einen komplett kabellosen Kopfhörer („true wireless“), der andere möchte beim Hören nichts von der Außenwelt mitbekommen („noise cancelling“). Unsere Kopfhörer-Tests bietet für jeden Geschmack etwas. Gute Bügelkopfhörer gibt es schon für unter 100 Euro. Manche Spitzen-Kopfhörer kosten aber viermal so viel und sind nur wenig besser. Auch bei den In-Ear-Kopfhörern kann man mit der Wahl des richtigen Modells viel Geld sparen: Um die 300 Euro kostet der teuerste gute Ohrstöpsel, für den günstigsten guten In-Ear-Hörer muss der Musikliebhaber aber nur knapp 30 Euro hinlegen. Alle Testergebnisse finden Sie in unserem Bluetooth-Kopfhörer-Test.
Fernseher

© Getty Images, Samsung (M)
Jahr für Jahr bringt die Industrie immer noch größere und noch teurere Fernseher auf den Markt. Mittlerweile gibt es 65-Zoll-Geräte für über 3 000 Euro. Braucht nicht jeder. Abgesehen davon, kommt es auch auf den Einsatzzweck an. Wer vor allem Sportübertragungen sieht, muss bei der Auswahl auf ein möglichst ruckelfreies Bild achten, wer auf guten Ton wert legt, sollte einen Fernseher nehmen, der im entsprechenden Prüfpunkt gut abschneidet – oder eine Soundbar dazukaufen. Wer allein vor der Mattscheibe sitzt, muss weniger auf einen guten Betrachtungswinkel achten als eine Familie, die sich im Halbkreis um den Fernseher gruppiert. Egal ob Single oder Familienmensch, Musik- oder Sportsfreund, Internet-Surfer oder Film-Aufzeichner: In unserer Testdatenbank findet jeder den für seine Zwecke besten Fernseher.
Kamera

© Getty Images / EyeEm / Jochen Conrad
Bei Kameras lohnt ein Preisvergleich genauso: In der Gruppe der besten Digitalkameras mit Superzoom gibt es Preisunterschiede von fast 1 000 Euro. Doch auch in anderen Produktkategorien können Sie viel Geld sparen, wenn Sie auf bestimmte Ausstattungsmerkmale verzichten können. Sie wissen noch nicht, welche Kamera Sie zu Weihnachten verschenken sollen und fragen sich: Lieber klein und handlich? Oder doch mit Superzoom oder Wechseloptik? Und welche Modelle sind eigentlich wasserdicht? Unser Kamera-Test zeigt Ergebnisse für 416 Kameras für jeden Bedarf.
Übrigens: Wir haben auch Sofortbildkameras und Fotodrucker getestet. Komplett überzeugen konnte hier kein einziges Gerät.
Lautsprecher

© Stiftung Warentest / Thomas Voßbeck
Mobile Bluetooth-Lautsprecher bringen Musik und Hörbücher vom Handy zum Ohr – im Garten, am Badesee, im Hotelzimmer, in der Küche. Unsere Tester haben große Unterschiede festgestellt – beim Klang, den Akkulaufzeiten und in der Ausstattung. Guten Sound gibt es schon für unter 100 Euro.
Größere WLan-Lautsprecher können sogar eine Stereoanlage ersetzen. Wir haben 13 WLan-Lautsprecher getestet: von Ikea über Google bis Sonos. Die Preise liegen zwischen 99 und 500 Euro. Guten Klang gibt es schon für wenig Geld. Die Testsieger klingen sogar sehr gut.
Der zu Beschenkende wünscht sich einen Smart Speaker? Diese nutzen Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Siri. Unser Test smarte Lautsprecher zeigt: Es gibt deutliche Unterschiede, was Ton, Sprachbedienung und Funktionsumfang angeht.
Buch-Tipp: Unser Ratgeber Alexa und Amazon Echo aus der Reihe „Digitale Welt für Einsteiger“ zeigt in leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen den Umgang mit dem Sprachassistenten und sagt, welche Sicherheitseinstellungen empfehlenswert sind.
Mini-Hifi-Anlage

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Toller Sound für wenig Geld – das ist das erfreuliche Fazit unseres Kompaktanlagen-Tests. Alle getesteten Mini-Hifi-Anlagen haben CD-Spieler, UKW-Radio, separate Lautsprecherboxen für Stereoton und bis auf eine Ausnahme auch DAB+. Vier Geräte sind netzwerkfähig. Mehrere Anbieter überraschen mit tollen und gleichzeitig bezahlbaren Mini-Anlagen. Bereits für rund 170 Euro gibt es sehr guten Klang. Auch aus den Vorgänger-Tests sind noch gute Geräte erhältlich. Die älteren Testergebnisse gibts mit dazu, wenn Sie den aktuellen Test freischalten!
Smartphone

© Stiftung Warentest
Wer ein Smartphone verschenken will, hat erst einmal die Qual der Wahl. Alle großen Anbieter warten im Jahresrhythmus mit neuen Modellen auf. Oft lohnt sich der Griff zum Vorgängermodell – das ist meist nur unwesentlich schlechter, aber dafür deutlich billiger. Und noch ein Tipp: Bestaunen Sie nicht nur die vielbeworbenen „Flaggschiff“-Modelle des jeweiligen Anbieters. Fast immer gibt es eine leicht abgespeckte, erheblich günstigere Basis-Variante, die sich ebenfalls gut zum Telefonieren oder Surfen im Internet eignet. Immer noch ratlos? Der Produktfinder Handys macht Ihnen den Smartphone-Kauf leicht! Unsere Testdatenbank enthält Tests von 374 Handys. Davon sind aktuell 170 erhältlich. Vielleicht ist auch Ihr Weihnachtsgeschenk dabei.
Telefonieren, Puls messen, Navigieren: Smartwatches sollen das Smartphone ergänzen und viel mehr können als nur die Uhrzeit anzeigen, versprechen die Anbieter. Doch nur wenige der Smartwatches im Test überzeugen in fast allen Prüfpunkten.
Tablet

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Die zwei besten Tablets aus unserem aktuellsten Test kosten mehr als 750 Euro, eines davon liegt preislich sogar im vierstelligen Bereich. Doch es gibt auch gute günstige: Mehrere Modelle konnten im Test überzeugen, obwohl sie weniger als 200 Euro kosten. Ob Apple, Samsung oder Lenovo: Unsere Datenbank enthält Testergebnisse von 110 Tablets und hilft bei der Suche nach dem geeigneten Modell. Wer auf eine echte Tastatur nicht verzichten möchte, findet gute Tablets mit Tastatur sowie Laptops und Convertibles in unserem Test Mobile Computer.
Süße Beigabe
Handys, Bücher und Klamotten – schön und gut. Aber was ist Weihnachten ohne Süßigkeiten? Die Stiftung Warentest hat Dunkle Schokolade getestet. 13 von 24 Tafeln sind gut, sechs Bitterschokoladen sind deutlich mit Schadstoffen belastet.
Freizeit und Familie, Spaß und Spiel
Spielzeug

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Viele Kinder wünschen sich zu Weihnachten Eiskönigin Elsa oder Peppa Pig als Spielkameraden. Wir haben 22 Plüschtiere und Figuren ins Labor geschickt, darunter Spielzeug von Disney, Käthe Kruse, Kik, Sigikid und Steiff. Erfreulich: Anders als beim Test aus dem Jahr 2015 fanden wir im aktuellen Spielzeug-Test nur wenige gesundheitsgefährdende Schadstoffe. 11 der getesteten Plüschtiere können können wir als Weihnachtsgeschenk empfehlen – Eiskönigin Elsa ist leider nicht darunter.
Kindermusikspieler

© Sven Wied
Kinder lieben Hörbücher und Lieder. Aber wie kindgerecht sind die Abspielgeräte? Wir haben im vergangenen Jahr 13 Musikspieler für Kinder geprüft, darunter klassische CD-Player und moderne Modelle wie die beliebte Toniebox. Viele Musikspieler sind zu laut für sensible Kinderohren. Doch ein Gerät schneidet im Test gut ab – und überzeugt auch mit seiner sehr guten Verarbeitung. Zwei weitere Abspielgeräte sind ebenfalls empfehlenswert.
E-Bike

© Andreas Labes
Mit Preisen von 2 150 bis 3 500 Euro sind die Pedelecs aus unserem E-Bike-Test nicht gerade günstig, doch bei vier von zwölf geprüften E-Bikes lohnt sich die Investition: Sie bringen Fahrspaß und überzeugten im Labor – und bekommen dafür von der Stiftung Warentest eine gute Gesamtnote. Ein Modell holt aber mit Vorsprung den Testsieg. Eine prima Ergänzung ist unser brandneues Handbuch Fahrrad und E-Bike. Auf 272 Seiten liefert es aktuelle Testergebnisse und praktisches Fachwissen – und unterhält nebenbei mit unterhaltsamen Anekdoten zur historischen Entwicklung der Fahrradtechnik.
Übrigens: Auch 19 akkubetriebene Front- und Rücklichter mussten im Test zeigen, was sie können. Unser Fahrradbeleuchtungs-Test zeigt: Gute Frontscheinwerfer gibt es schon für wenig Geld.
Fahrradanhänger und Fahrradtaschen

© Sven Wied
Bis über 900 Euro kosten die Fahrradanhänger im Test. 9 Zweisitzer und 3 Einsitzer haben wir im vergangenen Jahr unter die Lupe genommen. Wir prüften unter anderem, wie gut sich die Anhänger hinter dem Rad fahren und bremsen ließen, in welchen Anhängern Kinder sicher und ergonomisch unterwegs sind und wo Eltern und Kinder nicht mit Schadstoffen in Kontakt kommen. Nur vier Fahrradanhänger können wir empfehlen. Sie gehören allesamt zu den teureren Modellen.
Für Fahrradtaschen müssen Radler dagegen nicht viel ausgeben: Schon für unter 30 Euro gibt es gute Qualität. Fünf Tourentaschen und zwei Citytaschen aus unserem Fahrradtaschen-Test können wir empfehlen.
Nachhaltig schenken: Wassersprudler, Thermobecher

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Max Lautenschläger
Mit einem Wassersprudler vermeiden Sie Plastikmüll und haben jederzeit was Prickelndes gegen Durst. Gute Geräte gibts schon um die 70 Euro. Auch Thermobecher werden als Beitrag gegen die Vermüllung angepriesen. Doch einige Thermobecher aus unserem Test laufen aus, gehen leicht kaputt oder enthalten Schadstoffe. Der Preis ist dabei nicht immer ausschlaggebend: Einer der billigsten Warmhaltebecher schneidet gut ab, einer der teuersten ist mangelhaft (Preise: 6 bis 35 Euro).
Life Hacks: Ratgeber der Stiftung Warentest

© Stiftung Warentest
Wer seinen Haushalt nicht an bezahltes Personal oder willige Verwandtschaft outsourcen kann, dem bleibt nur eins: Selber machen! Unser Ratgeber 444 Super-Tricks für den Haushalt hilft Ihnen dabei, das möglichst stress- und reibungslos hinzubekommen.
Supermarkt ohne Quengeln, Hausaufgaben ohne Streit, Pausenbrote, die sich fast von selber schmieren und gut ankommen – das wär‘s, seufzen so manche Eltern. Unser Ratgeber 444 Super-Tricks für Eltern enthält viele praktische Tipps für ein leichteres Familienleben sowie tolle Ideen zum Basteln und Spielen. Mit diesem Buch sind Sie immer vorbereitet!
Ihr Sohn ist gerade Vater geworden, Ihre Tochter steht kurz vor der Geburt – Sie möchten als frischgebackene Großeltern aber nicht mit klugen Ratschlägen nerven? Mit unserem Buch Babys für Einsteiger geben Sie nützliche Unterstützung, die in der Regel gut ankommt.
Babyphone

© Getty Images / LeManna
Babyphone bringen Eltern ein sicheres Gefühl. Doch können sie sich darauf verlassen? Im Babyphone-Test treten klassische Modelle, Webcams und Babyphone-Apps gegeneinander an. Nur 5 von 20 schneiden gut ab. Unter den Testkandidaten sind bekannte Marken wie Philips Avent und Angelcare. Die Preise liegen zwischen 40 und 210 Euro. Unser Test zeigt, auf welche Babyphones sich Eltern verlassen können, welche Modelle eine große Reichweite bieten – und ob sich Webcam-Videos leicht hacken lassen.
Kinderwagen und Babytragen

© Andreas Labes, Pablo Castagnola (M)
Zwischen 430 und 1 100 Euro kosten die Kinderwagen im Test der Stiftung Warentest, darunter Modelle von Emmaljunga, Stokke und Teutonia. Nur zwei Kinderwagen aus dem aktuellen Test (8/2020) bekommen die Note Gut. Doch unsere Testdatenbank zeigt auch etliche gute Modelle aus dem Vorgängertest (8/2019), die noch erhältlich sind. Beim Test von Babytragen und Tragetüchern schneiden 9 von 15 Produkten gut ab, darunter 5 Babytragen und 4 Tragetücher. Vier Babytragen sind mangelhaft.
Haushalt und Garten
Saugroboter

Gute Saugroboter machen einen Bogen um empfindliche kleine Stofftiere. © Bergmann Foto, Stiftung Warentest / Ralph Kaiser (M)
Glaubt man so mancher Werbung, könnte sich bequem in die Hängematte legen, wer einen Saugroboter hat. Ganz so einfach ist es leider nicht, wie unser Saugroboter-Test zeigt. Viele Roboter arbeiten leider nicht so gründlich, unauffällig und selbstständig, wie man es sich wünschen würde – der Vergleich lohnt sich also. Auch deswegen, weil die Preisspanne der getesteten Saugroboter zwischen 160 und 1 000 Euro liegt. Etliche scheitern daran, feinen Mineralstaub aufzunehmen. Außerdem schwächeln viele Geräte entweder auf Teppichboden oder auf Hartboden. Einzig der aktuelle Testsieger überzeugt auf beiden Untergründen.
Buch-Tipp: Das geballte Wissen der test-Experten zu den Themen Waschen, Putzen, Aufräumen und Ordnung halten versammelt der Ratgeber Haushalt nebenbei. Das praktische Doppelseiten-Prinzip hilft bei der schnellen Umsetzung: Auf der linken Seite finden Sie die häufigsten Fehler, Mythen und Irrtümer, die sich hartnäckig halten. Rechts steht, wie es einfacher und besser funktioniert.
Luftreiniger

© Getty Images / Hinterhaus Productions
Kaum ein Thema hat die Menschen in den vergangenen Monaten so bewegt wie die Frage der Virenlast in geschlossenen Räumen. Was man sich von Luftreinigern erwarten darf, klären wir in unseren FAQ Corona – Gesundheit, Schutzmaßnahmen. Wir haben solche Geräte auch getestet – allerdings kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Unser Fazit damals: Die besten Luftreiniger im Test beseitigen Pollen und Zigarettenrauch gut.
Tipp: test.de-Flatrate
Möchten Sie mehrere Testergebnisse abrufen? Dann kann sich für Sie die test.de-Flatrate lohnen! Mit ihr haben Sie Zugriff auf alle Tests und Produktfinder auf test.de. Die test.de-Flatrate kostet entweder monatlich 7,90 Euro oder 54,90 Euro pro Jahr. Abonnenten von test oder Finanztest zahlen die Hälfte.
test.de-Flatrate freischalten
Buch-Tipp: Klimaschutz fängt im Kleinen an

Wir alle können Dinge im Alltag ändern, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern – und dabei sogar noch Geld sparen. Wie das einfach und nebenbei geht, verraten die Experten der Stiftung Warentest im neuen Ratgeber Grüner leben nebenbei: Soll ich meinen alten Kühlschrank besser ersetzen oder weiternutzen? Wie heize ich sparsam? Ist es sinnvoll, Flüge zu kompensieren? Wie kann ich mein Geld am sinnvollsten für den Klimawandel einsetzen? Das Buch trifft klare Aussagen zu Klimafragen, die uns täglich begegnen. Und bietet Orientierung in den wichtigsten Lebensbereichen von Ernährung über Einkauf und Haushalt bis zu Mobilität und Reisen.
Akku-Rasenmäher oder Mähroboter?

© Westend61 / Michael Malorny
Der nächste Frühling kommt bestimmt. Wie gut, wenn man dann den Rasen ohne Kabelsalat (Elektromäher) oder Lärm und Gestank (Benzinmäher) in Form bringen kann. Zwei von elf Akku-Rasenmähern im Test schneiden gut ab. An die 370 Euro kostet der Testsieger – ungefähr halb so viel wie der Zweitplatzierte. Noch bequemer als ein von Menschenhand bewegter Rasenmäher ist natürlich ein Mähroboter. Doch über die Gesamtnote Befriedigend kommt in unserem Test keiner hinaus. Immerhin: drei Rasenroboter sind sehr gut in der Handhabung (Preise: 330 bis 1 110 Euro).
Hochdruckreiniger

© Benjamin Pritzkuleit
Dass das Wort kärchern es sogar in den Duden geschafft hat, als Synonym für Hochdruckreinigung, sagt einiges über die Bedeutung des Marktführers aus. Insofern dürfte es nicht überraschen, dass eines der drei Kärcher-Geräte in unserem Hochdruckreiniger-Test vorn lag. Schon mehr erstaunt, dass ein anderer Kärcher beim Test durchfällt. Nur 4 von 13 Hochdruckreinigern sind gut, der Rest befriedigend oder ausreichend (Preise: 112 bis 530 Euro).
Nähmaschine

© Bergmann Foto
Egal ob Hosensaum oder Mund-Nasen-Schutz: Die besten Nähmaschinen im Test erledigen alle wichtigen Näharbeiten und lassen sich leicht bedienen. Eklatant sind die Preisunterschiede: Eine gute Nähmaschine kann etwas über 100 Euro oder fast 1 000 Euro kosten! Da lohnt der Vergleich. Unser Test verrät, welches Modell am besten mit dicken Stoffen klar kommt und welche Maschinen Knopflöcher und Reißverschlüsse problemlos nähen. Neben 13 Freiarm-Nähmaschinen haben wir auch 2 Overlockmaschinen geprüft. Nur fünf Modelle schneiden im Prüfpunkt Handhabung gut ab.
Werkzeug-Akkus

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Akkusysteme bieten eine Reihe von Vorteilen: Zwar binden sich Heimwerker an eine Marke, dafür können sie Werkzeuge solo ohne Akku und Ladegerät kaufen. Bohrschrauber oder Stichsäge kosten dann bis zur Hälfte weniger. Zudem verhindert ein Systemakku, dass sich diverse, nicht-kompatible Akkus und Ladegeräte im Schrank ansammeln. Unser Werkzeug-Akku-Test zeigt, welche System-Akkus besonders lange halten.

Buch-Tipp: Unser Ratgeber Die kleine Reparatur zeigt anhand von 111 praktische Anleitungen, wie man Reparaturen einfach und schnell erledigt. Sämtliche Grundtechniken werden bildreich und mit Step-by-Step-Fotos beschrieben. Ein ideales Geschenk für alle Nicht-Heimwerker!
Haut und Haare
Naturkosmetik

© Getty Images / Mandy Disher, Jasenka Arbanas (M)
Pflegt Naturkosmetik mit Siegel so effektiv wie konventionelle Produkte? Wie viel Natur steckt wirklich in konventionellen Cremes mit grünem Anstrich? Das hat unser Test von Naturkosmetik-Gesichtscremes zu ergründen versucht. Erfreulich: In puncto Pflege und Anwendung brauchen sich die zertifizierten Naturkosmetik-Cremes nicht hinter konventionellen Gesichtscremes zu verstecken – und sie sind auch nicht immer teurer als diese. Auch beim Test von flüssigem Make-up – auch als „Foundation“ oder „Grundierung“ verkauft – lag am Ende ein Naturkosmetik-Produkt mit vorn. Der Test zeigt einmal mehr: Gutes Make-up muss nicht teuer sein.
Shampoos

© picture alliance / dpa-tmn / Christin Klose
Shampoos, die pflegen und nicht brennen – das wünschen sich nicht nur Kinder, sondern auch die armen Eltern, die ihren Kleinen die Haare waschen müssen. Unser Kindershampoo-Test zeigt: Haarwaschmittel, die beides bieten, gibt es schon für wenig Geld.
Pflegen feste Shampoos und Haarseifen das Haar genauso gut wie flüssige Shampoos? Was ist von Naturkosmetik-Produkten zu halten? Kann man die Haare auch einsprühen statt sie zu waschen? Diesen Fragen gehen unsere Tests Feste gegen flüssige Shampoos und Trockenshampoos nach. Wir haben uns Inhaltsstoffe und Verpackungen angeschaut und neben allerlei frisch gewaschenen Haaren auch die Ökobilanz von flüssigen und festen Shampoos unter die Lupe genommen.
Rasierer

© Benjamin Pritzkuleit
Sind Discounter-Klingen genauso gut wie Markenrasierer? Was taugen billige Einwegrasierer? In unserem Herren-Nassrasierer-Test zeigt sich: Die Klingen stumpften im Test sehr unterschiedlich schnell ab.
Einweg oder Wechselklinge – was schneidet besser ab? So lautete auch die Gretchenfrage beim Damen-Nassrasierer-Test. Zwei bis sechs Schneiden haben die geprüften Rasierer im Klingenblock. Einer der Testsieger hatte nur drei Klingen – und rasierte trotzdem einen Hauch besser als Konkurrenten mit doppelt so vielen.
Haarglätter und Curler

© Pablo Castagnola
Die einen wollen sie loswerden, die anderen erzeugen: Locken. Glätteisen verwandeln widerspenstige, krause Haare in glatte, seidig glänzende Frisuren. Von den sieben Haarglättern im Test sind aber nur vier gut. Der günstigste davon kostet lediglich etwas über 30 Euro, der teuerste etwa doppelt so viel.
Die zu beschenkende Person hat schon glatte Haare? Dann interessiert Sie vielleicht unser Test von Curlern und Lockenstäben. Die automatischen Haar-Curler sind etwas teurer als die klassischen Lockenstäbe, doch in beiden Produktgruppen gibt es gute Geräte. Rund 90 Euro sind für den günstigsten guten Curler fällig, knapp 40 Euro für einen guten Lockenstab.
Kochen und genießen

Ratgeber für Hobbyköche, Gourmets und Genießer
Wussten Sie, dass ein 1,5-Kilo-Rinderbraten nach 3 Stunden bei 120 °C im Backofen perfekt wird? Dass ein Hähnchen im eigenen Saft am besten schmort? Und warum Wodka Kuchenteig besonders mürbe macht? Für alle, die wissen wollen, was wirklich hinter kulinarischem Genuss steckt, ist Perfektion: Die Wissenschaft des guten Kochens das perfekte Weihnachtsgeschenk.
Sie würden gern mehr und aufwendiger kochen, aber es fehlt Ihnen an der entsprechenden Ausstattung? Unser Ratgeber Die neue Küche hilft bei der Küchenplanung, stellt aktuelle Küchentrends vor und klärt Killerfragen wie: Was ist ein Dialoggarer? Was bringt die Pyrolyse-Funktion beim Backofen? Und: Wozu brauche ich das ganze moderne Zeug eigentlich?
Tipp: Im test.de-Shop finden Sie noch viele weitere Bücher und Ratgeber der Stiftung Warentest zu einem breiten Themenspektrum – von Ernährung über Multimedia bis Geldanlage.
Grillen: Drinnen oder draußen?

© Manuel Krug, Getty Images (M)
In vielen Familien gibt es an Weihnachten oder Silvester Raclette. Das geht schnell, macht Spaß und jeder kann essen, worauf er Lust hat. Wir haben zwölf elektrische Raclettes mit Tischgrill getestet. Fazit: Überbacken können alle, fünf grillen aber auch gut. Apropos: Wir haben auch Elektrogrills getestet. Mit denen kann man drinnen und draußen gut grillen – das zeigt unser Test von zwölf E-Grills, darunter Flächengrills mit Gestell für Terrasse oder Balkon sowie zum Flächengrill aufklappbare Kontaktgrills, die sich auch für den Esstisch eignen.
Unkompliziert braten mit der richtigen Pfanne

© Getty Images, Stiftung Warentest (M)
Beschichtete Pfannen haben einen großen Vorteil: Das Gargut brennt nicht so leicht an. Ihr Nachteil: Sie sind sehr empfindlich. Das zeigt auch der Pfannen-Test der Stiftung Warentest. Nur 4 von 14 Pfannen sind gut – und es sind nicht die teuersten, die vorneliegen. Doch billig ist auch nicht immer gut: Die günstigen Pfannen von Ikea und Real fallen wegen Sicherheitsmängeln durch. Alle geprüften Pfannen eignen sich für Induktionsherde. Für Soßenliebhaber empfehlen sich zwei der vier guten Pfannen: Sie haben einen sehr guten Schüttrand. So kleckert nichts.
Vitaminschonend garen mit dem Schnellkochtopf

© Manuel Krug
Wer gern gesund kocht und Vitamine sowie Mineralstoffe erhalten möchte, ist mit einem Dampfdrucktopf gut bedient. Wir haben 10 Schnellkochtöpfe mit einem Fassungsvermögen von 6 Litern getestet, darunter Modelle von Fissler, WMF und Silit. Sechs Modelle schneiden gut ab. Mit ihnen ist schonendes, schnelles Garen möglich. Gut zu wissen: Die meisten Anbieter gaben an, Ersatzteile für 10 Jahre zu garantieren. Denn was nutzt der beste Schnellkochtopf, wenn ein neuer Dichtungsring nötig wird – aber nicht mehr lieferbar ist.
Handrührgeräte

© Pablo Castagnola
Plätzchenteig kneten, Sahne schlagen, Gemüse pürieren: Ein Handmixer ist in der Küche unverzichtbar – nicht nur an den Festtagen. Doch wie gut schlagen sich die Geräte im Test? Nicht alle bekommen einen gleichmäßigen Teig hin, manche Sahneschläger kleckern oder spritzen, mehrere Handrührer arbeiten unangenehm laut. Ein Mixer versagt im Dauertest. Immerhin: Jedes dritte Handrührgerät überzeugt im Test. Gute Geräte gibt es ab etwa 29 Euro.
Mit Kaffee geht alles besser

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Guter Espresso auf Knopfdruck – herrlich. Doch bei Kaffeevollautomaten muss es nicht unbedingt die teure für mehr als 1 500 Euro sein. Eine Maschine für einen Tausender weniger tut es auch, wenn der Kaffeefreund auf ein paar digitale Extras verzichten kann. In unserer Datenbank finden Sie Testergebnisse für insgesamt 75 Espressomaschinen.
Übrigens: Die Stiftung Warentest hat im vergangenen Jahr auch 15 Kaffeemühlen getestet, von einfachen Schlagmessermühlen ab 20 Euro über Geräte mit Kegelmahlwerk bis hin zu Scheibenmahlwerksmühlen für fast 400 Euro. Gute Kaffeemühlen gibt es schon für unter 50 Euro.
Alle Jahre wieder – aktualisieren wir dieses Special. Selbstverständlich mit den aktuellsten Tests. Ältere Nutzerkommentare können sich daher auf eine frühere Fassung beziehen. Eine schöne Adventszeit und frohe Festtage wünscht Ihnen Ihre test.de-Redaktion!
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Sehr nette Ideen dabei. Vielen Dank!
Ich kenne das beschriebene Problem sehr gut, wenn ein defektes Geschenk verschenkt wird. Ich habe einmal einen Abspielgerät für CD´s verschenkt. Die Freude ist immer etwas geschmälert, wenn ein Geschenk defekt ist.
Für mich wäre dann allerdings erstmal die Frage, ob diese Panzerglasfolien wirklich viel bringen.
Ich kenne die Argumentation "Mir ist das Handy runtergefallen. Das Handy ist heile, aber das Panzerglas gebrochen. Ohne das Panzerglas wäre sicherlich die Display-Scheibe kaputt."
Aber das ist für mich kein Argument/Beweis. Würde ich Knäckebrot an mein Smartphone kleben, würde dies beim Sturz auch brechen. Aber ob es deshalb ein guter Schutz für das Smartphone ist, sei mal dahingestellt.
Für Leute die Unsummen für ihr Smartphone ausgeben, mögen ein paar 20€-Panzerglasfolien nicht viel sein.
Aber wenn ich bei einem 200€-Preisleistungs-Smartphone häufiger in solch eine Folie investieren muss...
Displayschutzfolien werden immer besser, die aus Panzerglas scheinen erste Wahl zu sein. Aus dem großen Angebot weiß man nicht, welche man auswählen sollte. Die Preise liegen zwischen 3 und 30 Euro und der Smartphone Nutzer ist ratlos ;-)
@March04: Unsere Tester haben Sie erhört: Einen Test von Digitalradios finden Sie unter https://www.test.de/Digitalradios-im-Test-4868028-0/
(aci)