Tipps
Es gibt einfache Rezepte, die sich – nicht nur – in den Wechseljahren positiv auf das körperliche und seelische Befinden auswirken:
- Sportliche Betätigung im Freien, vor allem Ausdauersportarten wie Walking, Jogging, Wandern, Radfahren, Skilanglaufen und Schwimmen. Zur Vorbeugung von Osteoporose, die durch die Hormonumstellung begünstigt wird, sind auch Gymnastik und Tanzen geeignet.
- Ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und ausreichend Kalzium, etwa durch Milchprodukte. Denn Kalzium und Vitamin D, das unter Einfluss von Sonnenlicht gebildet wird, stärken die Knochen.
- Verzicht auf Alkohol und Nikotin
- Regelmäßige Kaltwasserbehandlungen und Saunagänge
- Stressabbau und gezielte Entspannung, etwa durch Yoga oder autogenes Training
- Cremes oder Zäpfchen mit Östrogen eignen sich, wenn Frauen ausschließlich etwas gegen hormonell bedingte Scheidentrockenheit unternehmen wollen
- Die Wirksamkeit pflanzlicher Mittel wie Traubensilberkerze oder Rhapontikrhababer ist nicht ausreichend belegt. Das gilt auch für Soja- und Rotkleeprodukte. Auch weiß man zu wenig über die Langzeitrisiken dieser Mittel. Sie könnten durch ihre östrogenartigen Inhaltsstoffe bei Langzeiteinnahme das Brustkrebsrisiko erhöhen.
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