Durstige können heutzutage vielerorts kostenlos Wasser aus großen Plastikbehältern zapfen. Öffentlich zugängliche Wasserspender stehen zum Beispiel im Wartezimmer beim Arzt oder in der Drogerie. Das Problem: Ein Teil der Wasserspender ist mit Keimen belastet. Das teilte kürzlich das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart mit. 2013 untersuchten die Ämter in Baden-Württemberg 46 Proben aus Wasserspendern. Etwa jede vierte Probe wies erhöhte Keimzahlen auf, Krankheitserreger waren allerdings nicht darunter. Auch die saarländischen Behörden beanstandeten 11 von 26 Proben wegen Hygienemängeln. Ursache für eine Verkeimung können starke Sonneneinstrahlung, lange Standzeiten des Wassers und mangelnde Reinigung sein.
Tipp: Bedienen Sie sich nur, wenn der Wasserspender sonnengeschützt und abseits der Heizung steht. Der Zapfhahn sollte sauber aussehen. Vorsichtshalber sollten Kleinkinder, Senioren und Immungeschwächte nicht davon trinken.
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