Testergebnisse für 18 Wasserkocher 01/2013

© Stiftung Warentest
Deckel auf, Wasser rein, Deckel zu, das Gerät auf den Sockel stellen, Knopf drücken – fertig. Wasserkocher arbeiten einfach, schnell und zuverlässig. Rund drei Minuten dauert es im Schnitt, bis ein Liter Wasser kocht. Nichts erhitzt Wasser schneller als die elektrischen Kocher – weder Mikrowelle, Glaskeramikkochfeld noch Herdplatte oder Gasherd sind flotter. Bei den Energiekosten müssen sich die Elektrokocher nur dem Gasherd geschlagen geben: Er kann beim Wasserkochen 1 Cent pro Liter sparen. Im Test hatte keines der Geräte ein Problem, für kochendes Wasser zu sorgen. Als Herausforderung erwies sich für manche Kocher aber der Handhabungstest: Jeder zweite Kocher lässt sich schwer bedienen, vor allem das Entkalken und Reinigen macht Mühe.
Im Test: 18 Wasserkocher mit verdeckter Heizung und Sockel mit Mittenkontakt, mit und ohne Temperaturregelung – zwischen 18 Euro und 104 Euro. Füllvolumen: 1,1 bis 1,8 Liter.
Liste der 18 getesteten Produkte
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Ich kann mich dem Wunsch nach einem aktualisierten Test nur anschliessen!
Das Plastikgehäuse unseres Kochers der Fa. Bosch bröselt sehr stark, sonst bestünde kein Anlaß, ihn zu ersetzen, er funktioniert noch einwandfrei. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist das also nicht.
Bitte auch untersuchen, ob von der Heizplatte Stoffe ins Wasser gelangen, die da nicht hingehören; das Wasser aus dem Kocher meiner Mutter schmeckt merkwürdig metallisch und wir haben ihn daher entsorgt.
@michioss: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Mitteilungen aus unserer Leserschaft geben uns in vielen Fällen wertvolle Anregungen, die in künftigen Untersuchungen berücksichtigt werden. Den Testwunsch haben wir registriert.
Wie schon angemerkt wurde wäre ein neuer Test sehr hilfreich. Dabei sollte auch das Thema Mikroplastik im Wasser durch Wasserkocher aus Plastik thematisiert werden.
Das hindert mich gerade am Kauf eines Wasserkochers, der bei Öko Test merkwürdigerweise Testsieger ist - wie geht das Risiko von Plastikaufnahme mit guten Testergebnissen einher? ...
Etwas überbewertet wird meiner Meinung nach das Thema Gehäusetemperatur. Klar, da wo man den Wasserkocher anfasst und bedient darf er nicht heiß sein. An den anderen Stellen wäre das zwar nett, aber wird ein Topf oder eine Pfanne abgewertet, wenn diese(r) (logischerweise) auch außen kochend heiß ist? ...
Abgewertet werden sollten aber alle Wasserkocher mit Wasserstandsanzeige unter dem Griff. Keine Ahnung, wie man solche Fehlkonstruktionen auf den Markt bringen kann. Wie soll man die Skala ablesen während man Wasser einfüllt?
@Hermix: Vielleicht hilft Ihnen folgender Link, um etwas über die Haltbarkeit zu erfahren. https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/wasserkocher/#c123011 15 Jahre Nutzungsdauer ist eine lange Zeit, die wir nicht in einem zukünftigen Wasserkochertest abbilden könnten.
Haben einen Wasserkocher der Marke Tefal Vitesse (Type 3017), der gut 15 Jahre gehalten hat. Soweit so gut. Nur: Jetzt hat eines der beiden Sichtfenster Auflösungserscheinungen und es bröseln nach und nach Kunststoffteilchen (vermutlich Plexiglas?) in das Wasser. Weiß nicht wieviel dieser Teilchen wir schon im Tee... konsumiert haben bis dies offensichtlich war.
Schlage deshalb vor beim nächsten Wasserkocher-Test die Haltbarkeit mitzutesten.