
Mit wenigen Handgriffen lässt sich Wasser aufpeppen. Wer seinen Durstlöscher selber mixt, kann Fruchtzusatz, Süße oder Sprudelgrad je nach Vorliebe selbst bestimmen.
Testergebnisse für 25 Wässer mit Geschmack 05/2013
Und so geht's
- Mit Tee. Ungesüßter Tee hat so gut wie keine Kalorien, von Kräuter bis Frucht ist alles möglich. Wer es nicht zu intensiv mag, kann auf einen Liter Tee statt drei einen Teebeutel verwenden. Oder einfach eine Tasse Tee in einen Liter kaltes Wasser geben.
- Mit Saft. Schon ein Schuss Fruchtsaft verleiht Wasser einen leichten Fruchtgeschmack. Nur etwas mehr Arbeit macht es, Zitrone, Limette, Orange oder Grapefruit frisch auszupressen.
- Mit Scheibchen. Einen Hauch Geschmack bekommt Wasser durch Fruchtstückchen. Dafür eignet sich jedes Obst von Apfel über Erdbeere bis Zitrone. Für Pfiff im Wasser sorgen Gurken- und Ingwerscheibchen oder Zitronenmelisse, Minze und Basilikum. Sie sind auch gut zu kombinieren.
Tipp: Waschen Sie Früchte und Kräuter und verwenden Sie am besten unbehandelte Zutaten. Probieren Sie Wasser mit Gurke und Minze, Zitronen und Ingwer oder Erdbeeren und Basilikum. Die Mischung sollte etwa 10 Minuten durchziehen. Wasser mit Früchten, Kräuterstängeln und Eiswürfeln in einer Karaffe ist ein echter Hingucker.
-
- Die Stiftung Warentest hat Frucht- und Wassereis getestet. Viele der 25 Produkte sind aromatisiert, echte Frucht bieten nur wenige. Und wahre Zuckerbomben gibts auch.
-
- Wasserwerke liefern das Nass bis vors Haus – meist in Top-Qualität. Im Haus aber können Schadstoffe und Keime hineingeraten. Wie das Wasser sauber bleibt.
-
- Kalzium aus Mineralwasser kann der Körper genauso gut aufnehmen wie solches aus Milch oder Nahrungsergänzungsmitteln. Das zeigt eine Studie der Leibniz Universität...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Wie bitte? Rapp und "regionaler Anbieter"? Nun, deren matrosenblaue Fahrzeuge hab ich im Wohngebiet wo ich in BaWü vor vielen Jahren wohnte, vielfach gesehen obwohl die Firma m. W. aus der Nähe von Würzburg (Kitzingen?) kommt. Ist bei Getränken so etwas wie der "eismann" oder "boFrost".
Hmm, interessant wären auch regionale Anbieter mal zu testen. Bei unserem Wasser mit Geschmack von der Brauerei Rapp steht zumindest Zitronensaft auf Zitronensaftkonzentrat 5%. Das ist doch was. Mal fragen ob ich zwei Flaschen einschicken darf.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Auch wenn's "nur" um Wasser geht (unser aller wichtigstes Lebenselixier): Der Nachtest lässt nachdenken und fordern, dass sämtliche neu für den Markt gedachten Getränke(variationen) zuerst von unabhängigen Instituten analysiert werden. Entweder werden sie danach (noch) nicht zum Verzehr freigegeben, oder haben bestanden. Sobald sie dann mit anderen Vergleichsprodukten als "einwandfrei" im Supermarkt zu haben sind, sollte Stiftung Warentest wie bei dem vorliegendem Test ggf. zweimal nachprüfen, ob auch die laufende Produktion der Hersteller noch Ergebnisse wie im ersten Labortest zeigt. Falls Benzol also kein chemisches Reaktionsergebnis aus dem ersten Prüflabor gewesen ist, hat man dort gefuscht, oder es ist z.B. mit einer späteren (Grund-)Wasserressource in die Flasche geraten. Jedenfalls sollte's das dann gewesen sein. . . Was meinen Sie, @Remember_Carthage?
Ich denke es ist offensichtlich so, dass sie noch einiges im Umgang mit Menschen lernen müssen.