
Saubere Wäsche und viele Jahre kein Ärger – die Waschmaschinen-Tests der Stiftung Warentest weisen Ihnen den Weg.
Im Waschmaschinen-Test der Stiftung Warentest finden Sie Testergebnisse für 64 Waschmaschinen, davon sind aktuell 26 Geräte lieferbar. Hier lesen Sie, wie gut Waschmaschinen waschen, spülen und schleudern, ob sie im Dauertest durchhalten und was die neuen Eco-Programme taugen. Frisch in den Testtabellen sind 9 Frontlader (März 2021).
Tops
Flops
Neues Energielabel seit März 2021
Seit März tragen Elektrogeräte neue Label. Die EU hat die Kriterien zur Berechnung der Effizienzklassen verschärft. Und zwar so, dass nur wenige Geräte es in die neue A-Klasse schaffen. A+++ gibt es nicht mehr. So erhöht die EU den Druck auf Hersteller, effizientere Geräte anzubieten.
Das Ergebnis des ersten Tests seit der Labelumstellung: Die Maschinen waschen im neuen Eco-Programm teils sparsamer und schneller als im bisherigen Eco-Programm. Hier finden Sie die Details zur Labelumstellung.
Waschmaschinen-Test: Stiftung Warentest prüft auch Haltbarkeit
Wenn bei der Stiftung Warentest Waschmaschinen zum Test antreten, müssen die Geräte ordentlich ran. Zum Testprogramm gehört ein Dauertest. So können die Tester die Haltbarkeit der Waschmaschinen vergleichen: Drei Exemplare von jedem Waschmaschinen-Modell waschen jeweils 1 840 Mal Wäsche mit verschiedenen Programmen. Diese Dauerprüfung dauert rund ein halbes Jahr und simuliert eine rund zehnjährige Nutzung bei 3,5 Wäschen pro Woche.
Tipp: Sie suchen einen Wäschetrockner? Hier gehts zum Wäschetrockner-Test.
Das bietet der Waschmaschinen-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Im Waschmaschinen-Vergleich der Stiftung Warentest finden Sie die Testergebnisse von 64 seit 2016 getesteten Waschmaschinen – darunter die 9 neu getesteten Waschmaschinen. Nutzen Sie die Datenbank, bevor Sie eine Waschmaschine kaufen.
Smarte Filter. Meist reichen drei Filterklicks und Sie haben in Ihrer persönlichen Waschmaschinen-Bestenliste die passende Waschmaschine gefunden. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Waschmaschinen-Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Heftartikel. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten auch Zugriff auf die Artikel aus der Zeitschrift test zum Thema „Waschmaschinen“ im Originallayout als PDF.
Kostenlose Kaufberatung. Zudem erhalten Sie neben dem Waschmaschinen-Test alle Informationen, die Sie für den Waschmaschinen-Kauf benötigen – etwa zu Schleuderdrehzahl und Trommelgröße.
Frontlader: Waschmaschine mit Bullauge

Die meisten Waschmaschinen sind frei stehende Standgeräte. Sie werden von vorn bestückt und heißen deshalb Frontlader. Die Bedienelemente sitzen ebenfalls vorn. Auch die Waschmittelgabe erfolgt von vorn. Standardmaße sind: 60 Zentimeter Breite, 85 Zentimeter Höhe, 57 bis 69 Zentimeter Tiefe. Frontlader haben vorn eine bullaugenartige Tür. Darüber sind die Bedienelemente und Anzeigen wie Knöpfe, Tasten, Display und Signalgeber angebracht. Auch die Waschmittelkammer sitzt an der Front. Sie wird nach vorn herausgezogen. Die Trommelgröße variiert meist von sechs bis neun Kilogramm maximaler Füllmenge, extra große Maschinen fassen sogar bis zu zwölf Kilogramm (Details zur Trommelgröße).
Stapeln. Säulenfähige Frontlader können mit einem Wäschetrockner zu einer Wasch-Trockensäule übereinander gestellt werden. Dafür ist ein Zwischenbausatz nötig. Den gibt es meist als Sonderzubehör.
Unterbau. Unterbaufähige Frontlader lassen sich unter eine durchgehende Arbeitsplatte schieben. Dafür wird die Deckplatte abgenommen.
Dekor. Dekorfähige Frontlader können zusätzlich mit einer separaten Dekorplatte verkleidet werden.
Einbau. Integrierfähige Frontlader sind Einbaugeräte. Hinter einer Möbeltür verschwindet die komplette Front inklusive der Bedienblende. Einbau-Waschmaschinen sind sehr selten und im Produktfinder nicht vertreten.
Datenbank Frontlader im Test.
Toplader: Schmal und von oben zu befüllen

Toplader sind schmaler als Frontlader. Standardmaße: 40 bis 45 Zentimeter Breite, 88 bis 90 Zentimeter Höhe, 60 Zentimeter Tiefe. Die Trommelgröße ist meist kleiner und liegt zwischen fünf und sechs Kilogramm maximaler Füllmenge (Details zur Trommelgröße).
Platzsparend und bequem. Toplader sind wegen ihrer kleinen Bauform ideal für Singlehaushalte und Wohnungen mit kleiner Stellfläche. Toplader lassen sich bequem von oben befüllen.
Wenig Angebot. Die Auswahl an Topladern ist wegen der geringen Nachfrage aber vergleichsweise gering, sie machen nur etwa zehn Prozent des Angebots an Waschmaschinen aus.
Datenbank Toplader im Test (zuletzt getestet 2016).
Waschtrockner: Doppelkönner sparen Platz

Waschtrockner sind ideal für kleine Wohnungen: Sie können waschen und trocknen in einem, entweder separat oder nonstop. Mit einem Waschtrockner bekommt der Kunde eine vollwertige Waschmaschine und einen Kondensationstrockner in einem Gehäuse. Die Programme sind meist die gleichen wie in separaten Geräten. Zum Waschen fasst die Trommel oft sieben oder acht Kilogramm Wäsche.
Wäschemengen. Im jüngsten Test von Waschtrocknern sind es neun Kilogramm beim Waschen und in der Regel sechs Kilogramm beim Trocknen. Es lassen sich also maximal sechs Kilogramm Wäsche „in einem Rutsch“ waschen und trocknen.
Ersparnis. Die Geräte sind oft günstiger als wenn man Waschmaschine und Wäschetrockner separat kauft.
Technik. In einem Waschtrockner geht es eng zu: neben der großen Trommel, neben Pumpe und Heizstab für das Waschwasser müssen noch Luftkanäle und ein Wärmetauscher Platz finden. Das Prinzip: Warme Luft wird durch die nasse Wäsche geblasen, nimmt dabei Feuchtigkeit auf und strömt dann in den Kondensator. Dort wird die Luft abgekühlt, die Feuchtigkeit kondensiert. Das Kondenswasser läuft ab, die kalte, trockene Luft wird wieder erwärmt und strömt wieder durch die feuchte Wäsche.
Mehr Knöpfchen und ein Sieb. Für das Trocknen braucht ein Waschtrockner zusätzliche Programme für schranktrockene oder bügelfeuchte Wäsche.Unten findet sich ein Flusensieb, wie bei den meisten Wäschetrocknern. Das Sieb muss regelmäßig gereinigt werden.
Datenbank Waschtrockner im Test.
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