
Maschine defekt? Taschen vor dem Waschgang zu prüfen, kann Schäden verhindern. © Getty Images / kzenon
Schon kleinste Fremdkörper in der Waschmaschine können großen Schaden anrichten. Unser Rat: Taschen kontrollieren und sich teuren Ärger ersparen.
50 Cent verursachten große Kosten
Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung warnt davor, dass Fremdkörper wie Schlüssel, Münzen und Haarspangen mit der Wäsche in die Trommel geraten und die Waschmaschine beschädigen können. In einem Fall hatte ein 50-Cent-Stück den Laugenbehälter durchschlagen und einen beträchtlichen Wasserschaden verursacht.
Klamotten vor dem Waschen durchsuchen

Rätselhaft. Dieses Bullauge zersprang, ohne dass test-Leser Arne Petersen einen Fremdkörper in der Trommel gefunden hätte. © Arne Petersen
Bereits 2016 hatten rund 280 Leserinnen und Leser des britischen Verbrauchermagazins Which? von explodierten Bullaugen berichtet. Die Stiftung Warentest startete daraufhin ebenfalls einen Aufruf (Defekte Haushaltsgeräte: Gefahr durch weiße Ware?). Seitdem haben uns immer mal wieder Nachrichten von Leserinnen und Lesern erreicht, bei deren Gerät das Bullauge geplatzt ist. Meist im Schleudergang.
Auch hier könnten Fremdkörper schuld sein oder eine zu volle Trommel. In unserer Waschmaschinen-Dauerprüfung, bei der die Modelle rund ein halbes Jahr fast nonstop laufen, ist das Phänomen noch nicht aufgetreten – unsere Testwäsche ist aber auch definitiv frei von Geldstücken. Also: Vor dem Waschen die Taschen gründlich durchsuchen und sich teuren Ärger ersparen!
Übrigens: Viele Geräte aus unserem Waschmaschinen-Test liefern saubere Wäsche. Mehrere günstige Modelle zeigten jedoch Sicherheitslücken beim Schutz vor Wasserschäden.
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