Pixel stehen gemeinhin für Auflösung, tatsächlich ist ein Pixel nur ein Bildpunkt.
Was es ist: Das Kunstwort Pixel setzt sich aus den Begriffen „Picture“ und „Element“ zusammen, aus dem Englischen übersetzt: „Bildpunkt“. Flachbildschirme haben Pixel, Digitalkameras auch. Doch sie bedeuten nicht das Gleiche: Bei einem Flachbildschirm besteht ein Bildpunkt aus drei leuchtenden Subpixeln für Rot, Grün und Blau. Bei Digitalkameras zählen dagegen meist vier lichtempfindliche Subpixel als Bildpunkt, denn die Farbe Grün ist zweimal vertreten. Und diese Punkte leuchten nicht, sondern fangen das Licht ein, aus dem ein Bild errechnet wird.
Wer es braucht: Alle. Jedoch darf nur bei Bildschirmen von der Pixelzahl auf die Auflösung geschlossen werden. Bei einer Auflösung von 1 280 mal 1 024 Bildpunkten kommen sie auf knapp vier Millionen Leuchtpunkte (3 mal 1 310 720). Bei Digitalkameras werden die Subpixel angegeben. Eine 8-Megapixel-Kamera hat 3 504 mal 2 336 Subpixel. Streng genommen sind das nur rund 2 Millionen Punkte (8 185 344 geteilt durch 4). Hier sagen Pixel nichts über die Auflösung aus. Die hängt vom Objektiv, dem lichtempfindlichen Bildwandlerchip und der Kamerasoftware ab.
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