Fotos kann man nicht hören, obwohl sie sehr wohl rauschen können. Lesen Sie hier, wie das Geräusch ins Bild kommt.
Was es ist: Bildrauschen ist der Fachbegriff für grießelige, unruhige Farbflächen, vor allem in dunkleren Partien von Digitalbildern. Doch wie ist das Rauschen ins Bild gekommen? Die Antwort ist so einfach wie spannend: Fachleute haben den in der Rundfunk- und Verstärkertechnik geläufigen Begriff des Rauschens einfach auf Digitalbilder übertragen. Das ist nachvollziehbar, denn die Ursache der Störungen ist in Digitalkameras die gleiche wie in Audioanlagen: Elektronische Bauteile erzeugen kleine elektrische Signale, das ist unvermeidbar. Beim Verstärker werden sie hörbar, wenn die Lautstärke ohne Musiksignal voll aufgezogen wird – es rauscht dann aus den Boxen. In Digitalkameras wird das elektrische Signal besonders verstärkt, wenn wenig Licht auf den Bildwandler einfällt. Dadurch werden auch die selbsterzeugten Störsignale verstärkt – und schon muss sich der Fotograf über „verrauschte Fotos“ ärgern.
Was dagegen hilft: Gute Beleuchtung, gute Signalqualität, nicht mehrfach nachbearbeiten.
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