
Gänsemarsch. Viele Wanderwege sind zurzeit überfüllt. © Getty Images / Aurora Open
In Zeiten der globalen Pandemie entdecken viele Urlauber Wanderwege im Inland – mitunter zu viele. Stark frequentiert sind laut Deutschem Wanderverband DWV etwa der Goldsteig in Bayern, der Rennsteig in Thüringen, der Rheinsteig zwischen Bonn und Wiesbaden und der Rothaarsteig im Sauerland. Auf manchen Abschnitten könnten Wandernde nicht immer den Corona-Mindestabstand einhalten. Auch die Müllbelastung steige. Der DWV rät Wandersleuten, sich nur kontaktlos zu grüßen, keine Wasserflaschen, Obst oder Müsliriegel mit anderen zu teilen und eigene Müllbeutel mitzubringen.
Tipp: Weniger bekannte Routen und Ziele nennen zum Beispiel die Webseiten wanderinstitut.de, wanderbares-deutschland.de und fahrtziel-natur.de.
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- Schotterwege, triste Aussichten, schlechte Markierungen: Nicht jeder Wanderweg ist ein Genuss. Die Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes sollen das ändern.
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- Die Stiftung Warentest hat beliebte Wander-Apps wie Komoot und Outdooractive getestet. Mit den besten planen Wanderer individuelle Touren und finden problemlos den Weg.
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- Smartphone am Lenker befestigen – und die Navi-App ist gut im Blick. Auf Radtouren ist das praktisch. Die Schweizer Tester von Saldo haben sechs Halterungen verglichen.
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