Wanderruck­säcke im Test Vaude schlägt Mammut

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Wanderruck­säcke im Test - Vaude schlägt Mammut

Ausflug. Gute Tages­ruck­säcke lassen sich so einstellen, dass sie optimal anliegen.
Testsieger. Vaude Brenta 25 trägt sich besonders angenehm. © plainpicture / J. Nieth, Vaude (M)

Ruck­säcke für Tages­touren sollen komfortabel und robust sein. Acht Ruck­säcke für Tages­wanderungen haben unsere Kollegen des Schweizer Verbrauchermagazins Saldo ins Labor geschickt. Die Modelle fassen 22 bis 30 Liter und kosten in Deutsch­land rund 30 bis 95 Euro. Im Test landet ein Schnäpp­chen unter den Besten.

Vaude ist Testsieger

Wichtigstes Prüfkriterium war der Trage­komfort. Die Schweizer ermittelten zudem, wie regendicht und robust die Ruck­säcke sind, und ob sie sich leicht beladen lassen. Ergebnis: Die besten Noten erhielt Brenta 25 von Vaude. Er ist ab 85 Euro erhältlich. Deuter Zugspitze für zirka 80 Euro über­zeugte die Tester ebenfalls. Dank extra Hülle hielten beide starkem Regen stand, der Vaude ließ sich aber etwas bequemer tragen.

Schnäpp­chen von Decathlon

Der Quechua MH100 von Decathlon kostet lediglich 30 Euro. In puncto Trage­komfort und Robustheit konnte er mit den teureren Testsiegern mithalten, erwies sich aber als nicht sonderlich regendicht.

Mammut ist Schluss­licht

Auf dem letzten Platz landete das teuerste Modell des Tests: Der rund 95 Euro teure Mammut-Ruck­sack Nirvana Ride hat einen ungüns­tigen Schwer­punkt. Er lag nicht gut am Körper an und ließ sich auch nicht einfach anpassen. Zudem durch­nässte er im Regentest.

Pflege-Tipps

Reinigen Sie Ihren Ruck­sack von Hand, nicht in der Wasch­maschine. Das könnte die Beschichtung und Schnallen beschädigen. Bewahren Sie ihn trocken auf, damit er nicht schimmelt.

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