Wenn in Restaurants, Seniorenheimen und Kantinen Nudeln serviert werden, könnten sie verkeimt sein. Das Chemische und Veterinär-Untersuchungsamt Stuttgart (CVUA) warnt vor einem „beträchtlichen gesundheitsgefährdenden Potenzial“, das von vorgegarten und nicht ausreichend erhitzten Teigwaren in Gemeinschaftsverpflegungen ausgeht. Dort ist es nicht unüblich, vorgekochte Nudeln bei Bedarf aufzuwärmen. Das CVUA prüfte 761 solcher noch unerhitzter Teigwaren und fand in jeder vierten Probe hohe Keimgehalte. In Einzelfällen fielen Krankheitserreger wie der Magen-Darm-Keim Bacillus cereus und Listerien auf, die schwere Infektionen verursachen können. Verbraucher können solche Keime nicht erkennen. Die CVUA-Experten raten, sehr empfindliche Leute vorsorglich nicht mit vorgekochten Teigwaren zu verpflegen. Ansonsten sollten sie nicht länger als einen Tag lagern und mindestens nochmal 2 Minuten durchgaren.
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