Wenn mit den Jahren der Energiebedarf sinkt, sollten die Portionen auf dem Teller kleiner werden, um nicht zuzunehmen. Doch damit wird es schwieriger, den Bedarf an allen Nährstoffen zu decken. Die sind nämlich nach wie vor in den selben Mengen erforderlich. Amerikanern im Rentenalter wird jetzt offiziell empfohlen, für Kalzium, Vitamin D und Vitamin B 12 zu Vitamintabletten oder angereicherten Lebensmitteln zu greifen. Anders sieht das die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Sie hält das nur im Einzelfall, vor allem bei bestimmten Risikofaktoren wie einer eingeschränkten Nährstoffauswahl, für sinnvoll. Besonders wichtig für die späteren Jahre ist es außerdem, täglich mindestens zwei Liter zu trinken, betonen die amerikanischen Empfehlungen.
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